Kompletter Rücktritt der Findungskommission der Documenta nach Antisemitismus-Eklat

Kompletter Rücktritt der Findungskommission der Documenta nach Antisemitismus-Eklat


In Kassel hat die gesamte Findungskommission für die künstlerische Leitung der Weltkunstausstellung documenta ihren Rücktritt erklärt. Dies folgt auf eine Debatte über Antisemitismus-Vorwürfe. Die Kommission, bestehend aus sechs Mitgliedern, sollte ursprünglich bis Ende 2023 oder Anfang 2024 einen Kurator oder ein Kollektiv für die Ausgabe 2027 vorschlagen. Der Prozess wird nun neu gestartet. Zwei Mitglieder, darunter der indische Schriftsteller und Kurator Ranjit Hoskoté, traten zuerst zurück, gefolgt von den restlichen vier. Hoskoté war wegen der Unterzeichnung einer Petition gegen Israel in die Kritik geraten. Die documenta fifteen war bereits zuvor von einem Antisemitismus-Eklat überschattet. Die Neuaufstellung des Findungsprozesses steht nun an, um die Zukunft der renommierten Kunstausstellung zu gestalten.

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