Kapital

Der IWF kehrt nach Argentinien zurück

Der IWF kehrt nach Argentinien zurück

„Wir bauen die Beziehungen zu Argentinien wieder neu auf“, sagte der Chef der Mission, der Italiener Roberto Cardarelli, am Montag in Buenos Aires. Die Ergebnisse der Analysen können als Basis für neue Kredite dienen. Unter der Regierung des linken Peronisten Néstor Kirchner waren 2006 die Beziehungen mit dem IWF abgebrochen worden. Argentinien bediente bestimmte Auslandschulden […]

Unruhige Zeiten, Kommentar zu Airbus von Stefan Kroneck

Unruhige Zeiten, Kommentar zu Airbus von Stefan Kroneck

Obwohl Airbus einen Medienbericht über weitere Sparmaßnahmen im Unternehmen relativierte, hatte die Börse ihr Urteil längst gefällt. Die Airbus-Aktie gewann kurzweilig 1%, als sich die Nachricht verbreitete, dass der europäische Luftfahrtkonzern abermalige Einschnitte vorbereitet. Obgleich Konzernchef Tom Enders noch gar keine Details bekannt gegeben hat, geschweige denn ein Zeitplan feststeht, überzeugte offensichtlich die Anleger allein

Brexit-Verhandlungen: Binnenmarkt nur gegen Freizügigkeit

Brexit-Verhandlungen: Binnenmarkt nur gegen Freizügigkeit

Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker soll in seiner Rede zur Lage der Europäischen Union am 14. September in Straßburg Grenzen für die Verhandlungen über den Austritt Großbritanniens aus der EU benennen. Zentraler Punkt dabei ist, dass die vier Grundfreiheiten – für den Personen-, Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr – nicht verhandelbar seien. Den von den Briten angestrebten Zugang

Carsten Maschmeyer: Deutsche Start-ups müssten sich besser verkaufen

Carsten Maschmeyer: Deutsche Start-ups müssten sich besser verkaufen

Der Finanzinvestor Carsten Maschmeyer ist der Meinung, dass sich deutsche Existenzgründer nicht vor US-Konkurrenten verstecken müssten. „Deutschland hat in vielen Bereichen die besseren Erfindungen als die USA: Biotech, Robotik – je konkreter die Innovation, desto besser sind wir“, sagte Maschmeyer dem „Handelsblatt“ (Freitagausgabe). Der Unternehmer warnte allerdings auch, er erlebe „immer wieder Gründer, die nicht

Bundesfinanzministerium plant 20-Milliarden-Euro-Fonds für Gründer

Bundesfinanzministerium plant 20-Milliarden-Euro-Fonds für Gründer

Die Bundesregierung will nach Informationen der „Welt am Sonntag“ aus Regierungskreisen mit einem neuen zehn Milliarden Euro schweren Fonds Gründer stärker fördern. Nach Plänen des Bundesfinanzministeriums soll der Fonds bei der staatlichen KfW-Bank angesiedelt sein und Firmengründern für jeden Euro an Wagniskapital einen Euro Kredit zu vergünstigten Konditionen bereitstellen. So sollen insgesamt 20 Milliarden Euro

Zahl der "Rentiers" in Deutschland wächst stark

Zahl der „Rentiers“ in Deutschland wächst stark

Die Zahl der Menschen in Deutschland, die ihren Lebensunterhalt „überwiegend“ aus eigenem Vermögen finanzieren, ist seit 2010 um gut 46 Prozent gestiegen. Dies ergab eine Sonderauswertung, die das Statistische Bundesamt auf Anfrage der „Welt am Sonntag“ (17. Juli 2017) angestellt hat. Demnach lebten zur Jahrtausendwende in Deutschland 345.000 Menschen, die ihr Kapital für sich arbeiten

Deutsche-Bank für milliardenschweres EU-Programm zur Bankenrettung

Deutsche-Bank für milliardenschweres EU-Programm zur Bankenrettung

Der Chefökonom der Deutschen Bank fordert ein milliardenschweres Rettungsprogramm für europäische Banken. Die Institute sollten nach US-Vorbild mit frischem Kapital ausgestattet werden, sagte David Folkerts-Landau der „Welt am Sonntag“. Damals war der Staat mit 475 Milliarden Dollar eingesprungen. „In Europa muss das Programm nicht so groß sein. Mit 150 Milliarden Euro lassen sich die europäischen

Büro-Leerstand im Osten geht zurück

Büro-Leerstand im Osten geht zurück

Die Aufholjagd am Immobilienmarkt der großen Städte in Ostdeutschland gewinnt an Tempo: Allein in Leipzig schrumpfte die Büro-Leerstandquote binnen vier Jahren von 18,7 auf 12,6 Prozent. Das geht aus dem Jahresbericht für 2015 der TLG Immobilien AG hervor, über den die „Welt am Sonntag“ berichtet. Die Spitzenmieten in Rostock, Potsdam, Leipzig, Dresden und Erfurt liegen

Deutsche Unternehmen kehren nach Russland zurück

Deutsche Unternehmen kehren nach Russland zurück

Deutsche Unternehmen investieren wieder im großen Stil in Russland. Nachdem Exporte wegen gegenseitiger Sanktionen in vielen Branchen nicht mehr möglich sind, bauen Mittelständler und Konzerne nun eigene Fabriken in Russland auf, um dort weiter im Geschäft zu bleiben. Das zeigt eine Statistik der Deutschen Bundesbank, die der „Welt am Sonntag“ (Ausgabe vom 26.Juni) vorliegt. Hatten

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