2022 hat vieles abverlangt – doch nun wird es wieder besser…oder?

Steigende Lebensmittelpreise und explodierende Energiekosten – das Jahr 2022 hat vielen Haushalten einiges abverlangt. Doch in 2023 könnten alle finanziell wieder besser dastehen.

Daten aus Dezember 2022, die vom Institut für Demoskopie Allensbach herausgegeben wurden, zeigten, dass die Deutschen pessimistisch in die Zukunft schaue. So sind drei von vier Personen in der Bundesrepublik über die herrschenden Verhältnisse im Land beunruhigt. Zwei von drei erklären, dass die Inflation ihnen stark oder sehr stark zusetzt und von deutlich weniger wurde 2022 als ein „gutes Jahr“ bewertet. Selbst wenn die Stimmung etwas besser war im Vergleich zum Oktober, so ist diese historisch schlecht.

Das Leben wird immer teurer

Die hohe Inflation hat das Land fest im Griff und auch 2023 wird sich nicht groß daran etwas ändern. Selbst wenn Experten der Ansicht sind, dass die Spitze inzwischen erreicht sein könnte. Daher ist es umso wichtiger, zu wissen, was teurer wird, wo es möglich ist, zu sparen, wo es Geld vom Staat gibt und wie es möglich ist passives Einkommen zu generieren.

Wichtige Veränderungen 2023 bei den Energiepreisen

Hohe Energiepreise machen den Verbrauchern sorgen und in den Wochen vor Jahreswechsel sind diese nochmals stark angehoben worden. In diesem Jahr werden die Erhöhungen nicht so brutal sein, denn dafuer sollen die staatlichen Preisbremsen bei Fernwärme, Gas und Strom sorgen.

  • Ab März gilt für 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs ein Gaspreis von max. 12 Cent pro Kilowattstunde.
  • Beim Strom gilt für 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs ein Preis von max. 40 Cent pro Kilowattstunde.
  • Gleiches für die Fernwärme. Hier ist ein maximaler Preis von 9,5 Cent pro Kilowattstunde festgelegt worden.

Der Verbrauch, der darüber liegt, wird jedoch mit einem deutlich höheren, gültigen Vertragspreis berechnet. Wer weniger verbraucht, der spart, womit der Einsparanreiz besonders hoch ist.

Die Haushaltskasse aufbessern mit passiven Einkommen – 3 Tipps

Allgemein gilt, wer Geld verdienen möchte, der muss arbeiten gehen und wer mehr Geld im Geldbeutel haben möchte, der muss eben noch mehr arbeiten! Aber nicht immer muss dies der Wahrheit entsprechen, denn es ist durchaus möglich, mit passivem Einkommen fernab von dem alt eingesessenen Prinzip sein Einkommen zu erhöhen. Die einen versuchen dies, indem sie beim Goldankauf in Essen die alten Erbstücke von Oma verkaufen – was jedoch in der Regel nur ein einmaliges Ereignis ist, während die anderen sich mit Aktien oder Indexfonds befassen.

Investieren in Aktien oder Fonds

Dies gilt sicherlich als die bekannteste Form des passiven Einkommens: Der Erwerb von Wertpapieren. Jährlich oder quartalsweise werden durch den Erwerb einzelner Aktien oder ETFs Dividenden ausgeschüttet, die circa zwischen drei und sechs Prozent liegen. Da die Wertpapiere einmalig erworben werden, bezieht der Käufer ab dem Zeitpunkt ein kontinuierliches passives Einkommen. Ohne jegliche Mehrarbeit ist so Geld zu verdienen. Wem dies zu wenig Sicherheit bietet, der kann in die breiter gestreuten Dividenden-ETFs investieren. Mit diesen verringert sich das Risiko des totalen Verlustes des investierten Kapitals.

Affiliate Marketing

Eine weitere Möglichkeit passives Einkommen zu generieren ist das Affiliate-Marketing. Die Einnahmen stammen hier von Seiten, die mit Affiliate-Programmen und Produkt-Marketing arbeiten. Wer bereits einen oder mehrere Blogs betreibt, der kann Affiliate-Marketing betreiben. Jedes Mal wenn ein Leser auf den entsprechenden Link klickt und einen Kauf tätigt, dann erhält der Betreiber des Blogs, des Social-Media-Kanals oder Youtube-Kanals die vereinbarte Provision. Wie bereits erwähnt, diese Art des passiven Einkommens ist jedoch nur für diejenigen interessant, die bereits über einen eigenen Webauftritt verfügen. Zudem kann es einige Zeit dauern, bis das sich dieser Nebenverdienst auszahlt.

Investition in Domainnamen

Diese Art des passiven Einkommens ist zu vergleichen mit dem Traden von Aktien. Bekannt ist der Handel mit Domainnamen auch als Domaining. Dabei werden preiswerte Domainnamen gekauft mit der Hoffnung, diese gewinnbringend weiter zu verkaufen. Dabei gilt es, sich auf gängige Begriffe oder bestimmte Eigennamen zu konzentrieren.

Was den Einstieg angeht, so ist dieser günstig. Denn schon für wenige Euros ist es möglich, Domains zu kaufen. Doch es besteht ebenfalls das Risiko, dass die Domains nicht verkauft werden. Dann ist die Anfangsinvestition verloren. Hinzu kommt, dass jährlich eine Gebühr beim Registrierungsdienst fällig wird.

Positiv auf das Jahr 2023 blicken – die Deutschen sind eher pessimistisch

Der Krieg in der Ukraine, Covid-19-Pandemie, Rekordhitze und ansteigende Inflation – dies sind alles faktoren, die das Jahr 2022 maßgeblich prägten. Acht von zehn Deutschen (78 Prozent) der Deutschen sagen rückblickend, dass das vergangene Jahr allerdings etwas besser war. Doch mehr als die hälfte der Befragten (54 Prozent) sind der Meinung, dass das Jahr für sie und die Familie schlecht war. Diese Zahlen zeigt Studie auf, die vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos in 26 Ländern durchgeführt wurde. Die Stimmung war bei der Vorjahresbefragung positiver (ca. sechs bzw. sieben Prozent).

Doch immerhin ist fast jeder zweite Bundesbürger (52 Prozent) optimistisch, dass das Neue Jahr besser wird als das vergangene. Im internationalen Vergleich blicken die Deutschen somit eher pessimistisch auf 2023. Im Schnitt rechnen 65 Prozent weltweit mit einem besseren Jahr. Weniger optimistisch sind lediglich Frankreich (44 Prozent), Belgien (44 Prozent) und Japan (36 Prozent) in Hinsicht auf das Jahr 2023. Zudem glaubt lediglich eine Minderheit von 37 Prozent der Deutschen daran, dass es einen Aufschwung der Weltwirtschaft in diesem Jahr geben wird.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert