Angela Merkel

Angela Dorothea Merkel (* 17. Juli 1954 in Hamburg als Angela Dorothea Kasner) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Sie ist seit dem 22. November 2005 Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland. Vom 10. April 2000 bis zum 7. Dezember 2018 war sie CDU-Bundesvorsitzende. Im Oktober 2018 erklärte sie, sich spätestens mit Ablauf der Legislaturperiode 2021 aus der Politik zurückzuziehen.

Merkel wuchs in der DDR auf und war dort als Physikerin am Zentralinstitut für Physikalische Chemie tätig. Bei der Bundestagswahl am 2. Dezember 1990 errang sie erstmals ein Bundestagsmandat. Bei den folgenden sieben Bundestagswahlen wurde sie in ihrem Wahlkreis in Vorpommern direkt gewählt. Von 1991 bis 1994 war Merkel Bundesministerin für Frauen und Jugend im Kabinett Kohl IV und von 1994 bis 1998 Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Kabinett Kohl V. 1998 bis zu ihrer Wahl zur Bundesvorsitzenden der Partei amtierte sie als Generalsekretärin der CDU.

Nach dem knappen Sieg der Unionsparteien bei der vorgezogenen Bundestagswahl 2005 löste Merkel Gerhard Schröder als Bundeskanzler ab und führte zunächst eine große Koalition mit der SPD bis 2009 (Kabinett Merkel I). Nach der Bundestagswahl 2009 ging sie mit der FDP eine schwarz-gelbe Koalition ein (Kabinett Merkel II), der 2013 eine erneute große Koalition folgte, die auch nach der Bundestagswahl 2017 fortgesetzt wird (Kabinett Merkel III und IV).

Gabriel sieht keine Mitschuld der SPD an AfD-Erfolg

Gabriel sieht keine Mitschuld der SPD an AfD-Erfolg

SPD-Chef Sigmar Gabriel sieht keine Mitschuld seiner Partei am Wahlerfolg der AfD in Mecklenburg-Vorpommern. Die SPD als Wahlsieger habe Stimmen hinzugewinnen können und relativ wenige Wähler an die Rechtspopulisten verloren, sagte der Bundeswirtschaftsminister im „rbb-Inforadio“. „Deswegen finde ich, ist die erste Frage: Was müssen eigentlich die machen, die massiv an die AfD verloren haben? Das […]

Forsa-Umfrage: Merkel gewinnt an Zustimmung

Forsa-Umfrage: Merkel gewinnt an Zustimmung

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in einer Forsa-Umfrage in der Woche vor der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern wieder an Zustimmung gewonnen. Bei der Kanzlerpräferenz konnte sie laut „Stern“-RTL-Wahltrend um drei Prozentpunkte zulegen. Wenn die Spitze des Kanzleramts direkt gewählt werden könnte, würden sich nun 44 Prozent für Merkel entscheiden. Damit liegt sie 28 Prozentpunkte vor SPD-Chef Sigmar

Grüne kritisieren Türkei-Investition

Grüne kritisieren Türkei-Investition

Die Grünen kritisieren die Freigabe der deutschen Investitionsmittel für den Ausbau des Bundeswehrstützpunktes in Incirlik. „Das ist ein fahrlässiger Umgang mit Steuermitteln“, sagte der Haushalts- und Verteidigungsexperte Tobias Lindner der „Frankfurter Rundschau“ (Mittwoch). „Ich verstehe nicht, warum das Verteidigungsministerium nicht warten konnte, bis endgültig klar ist, dass Bundestagsabgeordnete die Soldaten auf dem Stützpunkt besuchen können.“

AfD-Chefin Petry: "Merkel stürzt sich selbst"

AfD-Chefin Petry: „Merkel stürzt sich selbst“

Die AfD-Bundesvorsitzende Frauke Petry sieht nach den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern das Ende der Kanzlerschaft von Angela Merkel gekommen. „Frau Merkel stürzt sich selbst“, kommentierte Petry die Ergebnisse in Mecklenburg-Vorpommern im Fernsehsender „Phoenix“. Begründet sei dies in großen bundespolitischen Fehlern begründet: „Die Kanzlerin und die SPD machen den Bürgern etwas vor, ganz gleich, ob das die

Bosbach nennt CDU-Wahlschlappe "historisches Datum"

Bosbach nennt CDU-Wahlschlappe „historisches Datum“

Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach sieht die Wahlschlappe der Union bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern als Einschnitt für seine Partei: „Es ist ein historisches Datum, wenn die CDU in einem Flächenland nur noch drittstärkste Partei ist und hinter der AfD landet“, sagte Bosbach der „Welt“. „Das Ergebnis entspricht nicht meinen Erwartungen, aber meinen Befürchtungen.“ Bosbach erklärte,

Bono: "Ich habe das Gesicht von Boko Haram gesehen"

Bono: „Ich habe das Gesicht von Boko Haram gesehen“

Bono, Sänger der irischen Rockband U2 und politischer Aktivist, hat nach Rückkehr von einer Reise nach Nigeria vor einer humanitären Katastrophe im Nordosten des Landes gewarnt. „Nach Angaben der Vereinten Nationen droht dort 50.000 Kindern der Hungertod. Den UN fehlen dafür 300 Millionen Dollar. Wir müssen helfen. Und zwar schnell“, sagte Bono der „Welt am

De Maizière: Merkel nicht verantwortlich für AfD-Aufstieg

De Maizière: Merkel nicht verantwortlich für AfD-Aufstieg

Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat einen Zusammenhang zwischen der Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem Aufstieg der AfD zurückgewiesen. „Das halte ich für abwegig“, sagte der CDU-Politiker der „Welt am Sonntag“. „Die Flüchtlingskrise war nicht die Ursache dafür, dass auch hier die Rechtspopulisten Aufwind bekommen haben.“ Dahinter würden weniger einzelne politische Entscheidungen, sondern das

BDI-Chef Grillo fordert "mehr Mut" in der Flüchtlingspolitik

BDI-Chef Grillo fordert „mehr Mut“ in der Flüchtlingspolitik

Der Präsident des Industrieverbands BDI, Ulrich Grillo, hat die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kritisiert und neue Anstrengungen zur Integration der Asylbewerber in den Arbeitsmarkt gefordert. „Insgesamt hätten wir uns etwas mehr Mut gewünscht“, sagte Grillo den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Sinnvoll wäre, das Beschäftigungsverbot in der Zeitarbeit vollständig auszusetzen.“ Es müsse gelingen, Flüchtlinge „besser

BDI, Germanwatch und Klimaforscher wollen weltweite Zahlungen für CO2-Emissionen

BDI, Germanwatch und Klimaforscher wollen weltweite Zahlungen für CO2-Emissionen

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), die Umweltorganisation Germanwatch und der Klimaforscher Ottmar Edenhofer fordern in einem gemeinsamem Vorstoß die führenden Wirtschaftsmächte auf, weltweit Preise für den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid einzuführen. „Die Politik kann und muss eindeutige Signale für globalen Klimaschutz setzen – durch weltweit abgestimmte Preise für den Ausstoß von CO2“, verlangen BDI-Hauptgeschäftsführungsmitglied

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