Arbeit

Erwerbstätige sind nach dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen alle zivilen Erwerbspersonen, also Personen, die als Arbeitnehmer oder Selbständige beziehungsweise mithelfende Familienangehörige eine auf wirtschaftlichen Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben. Erwerbspersonen setzen sich aus den Erwerbstätigen und den Erwerbslosen zusammen.

Nach Definition der Internationalen Arbeitsorganisation zählen zu den Erwerbstätigen alle Personen im Alter von 15 und mehr Jahren, die in einem Arbeitsverhältnis stehen oder selbständig ein Gewerbe oder eine Landwirtschaft betreiben oder als mithelfende Familienangehörige im Betrieb eines Verwandten mitarbeiten. Personen, die lediglich eine geringfügige Tätigkeit ausüben oder als Aushilfe nur vorübergehend beschäftigt sind, zählen ebenso als Erwerbstätige wie auch Personen, die einem Ein-Euro-Job nachgehen.

Die Zuordnung zu den Erwerbstätigen ist unabhängig von der tatsächlich geleisteten oder vertraglich vereinbarten Arbeitszeit. Der internationalen Praxis folgend gelten auch Personen, die zwar nicht arbeiten, bei denen aber Bindungen zu einem Arbeitgeber bestehen, als erwerbstätig.

Scholz wirft Walter-Borjans Kleinmachen der SPD vor

Scholz wirft Walter-Borjans Kleinmachen der SPD vor

Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat seinem Konkurrenten um den SPD-Vorsitz ein Kleinmachen der SPD vorgeworfen. „Wer das tut, macht die SPD klein – und das hat die Sozialdemokratische Partei nicht verdient“, sagte Scholz dem „Tagesspiegel“ (Sonntagsausgabe) mit Blick auf Norbert Walter-Borjans, welcher der SPD angesichts der aktuellen Umfragewerte den Verzicht auf das Aufstellen eines Kanzlerkandidaten nahegelegt […]

Sachsens Ministerpräsident fordert von CDU mehr Mut

Sachsens Ministerpräsident fordert von CDU mehr Mut

Kurz vor dem Bundesparteitag der CDU fordert Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) von seiner Partei mehr Mut. „Wir müssen wieder kämpferischer werden, sichtbarer nach außen, mehr zuhören“, sagte Kretschmer der „Bild am Sonntag“. „Die Stimmung in diesem Land ist nicht schlecht, weil die Regierungsflieger ständig kaputt sind, sondern weil die Leute in ihrem Alltag eine

Fast alle Ministerpräsidenten für Fortsetzung der Großen Koalition

Fast alle Ministerpräsidenten für Fortsetzung der Großen Koalition

Nach der Einigung bei der Grundrente sprechen sich die Ministerpräsidenten fast aller Bundesländer für eine Fortsetzung der Großen Koalition aus. „Die Bundesregierung ist bis 2021 gewählt. Die Bürger erwarten, dass sie ihre Arbeit macht und nicht dauernd über das Ende spekuliert“, sagte der nordrhein-westfälische Regierungschef Armin Laschet (CDU) der „Bild am Sonntag“. Für Tobias Hans

Baerbock und Habeck als Grünen-Vorsitzende wiedergewählt

Baerbock und Habeck als Grünen-Vorsitzende wiedergewählt

Annalena Baerbock und Robert Habeck sind als Grünen-Vorsitzende wiedergewählt. Auf dem Bundesparteitag der Grünen in Bielefeld wurde Baerbock am Samstag mit 97,1 Prozent Zustimmung im Amt bestätigt. Für Habeck stimmten 90,4 Prozent der Delegierten. Zuvor hatte Baerbock für mehr Gleichberechtigung und mehr Frauenrechte plädiert. „Der Kampf für Gleichberechtigung ist nie zu Ende. Nein, wir erleben

Arbeitnehmer leisten im ersten Halbjahr 960 Millionen Überstunden

Arbeitnehmer leisten im ersten Halbjahr 960 Millionen Überstunden

Arbeitnehmer in Deutschland haben im ersten Halbjahr des laufenden Jahres 960 Millionen Überstunden geleistet – davon waren mit 490 Millionen mehr als die Hälfte unbezahlt. Das geht aus der Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion hervor, über die die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Samstagsausgaben) berichten. Das Ministerium beruft sich dabei auf Daten des

CDU-Generalsekretär warnt Merz vor Pauschal-Angriffen auf GroKo

CDU-Generalsekretär warnt Merz vor Pauschal-Angriffen auf GroKo

CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak hat den ehemaligen Unionsfraktionschef Friedrich Merz aufgerufen, seine Pauschal-Kritik an der Regierungskoalition einzustellen. „Friedrich Merz hat gesagt, er wolle der CDU helfen“, sagte Ziemiak dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagsausgaben). Wenn Merz der Kanzlerin Führungsversagen und der Koalition grottenschlechte Arbeit vorwerfe, werde das den Ergebnissen der Regierungspolitik nicht gerecht. „Über die Regierung würde ich

Fall Amri: Opferfamilien kritisieren Bundesregierung scharf

Fall Amri: Opferfamilien kritisieren Bundesregierung scharf

Die Sprecherin der Hinterbliebenen des Anschlages vom Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016, Astrid Passin, erhebt angesichts der jüngsten Enthüllungen im Untersuchungsausschuss des Bundestages schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung und fordert eine schnelle Vernehmung des damaligen Bundesinnenministers Thomas de Maizière (CDU). „Wir sind zutiefst enttäuscht über die neuesten Nachrichten aus dem Untersuchungsausschuss“, sagte Passin den Zeitungen

EU-Kommission startet Vertragsverletzungsverfahren gegen London

EU-Kommission startet Vertragsverletzungsverfahren gegen London

Die Europäische Kommission hat ein Vertragsverletzungsverfahren gegen das Vereinigte Königreich eingeleitet. Am Donnerstag sei ein förmliches Aufforderungsschreiben nach London geschickt worden, weil die dortige Regierung keinen Kandidaten für das Amt eines EU-Kommissars vorschlagen hatte, teilte die Kommission am Abend mit. Es sei gegen Verpflichtungen aus dem EU-Vertrag verstoßen worden, hieß es. Die Behörden des Vereinigten

Merz will keine Rache an Merkel nehmen

Merz will keine Rache an Merkel nehmen

Eine Woche vor dem CDU-Parteitag in Leipzig hat der Vizepräsident des CDU-Wirtschaftsrates, Friedrich Merz, alle Putschgerüchte gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zurückgewiesen. „Wer kommt denn auf solche Gedanken? Das ist doch Unsinn“, sagte Merz dem „Handelsblatt“ (Freitagsausgabe). Er versicherte, dass er keine Rache an Merkel nehmen wolle, „auch wenn viele Journalisten das jetzt wieder gern

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