Euro

Der Euro ist laut Art. 3 Abs. 4 EUV die Währung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion, einem in Art. 127–144 AEUV geregelten Politikbereich der Europäischen Union. Er wird von der Europäischen Zentralbank emittiert und fungiert als gemeinsame offizielle Währung in 18 EU-Mitgliedstaaten, die zusammen die Eurozone bilden, sowie in sechs weiteren europäischen Staaten. Nach dem US-Dollar ist der Euro die wichtigste Reservewährung der Welt. Am 1. Januar 2014 führte Lettland als 18. EU-Land den Euro ein.

Der Euro wurde am 1. Januar 1999 als Buchgeld, drei Jahre später, am 1. Januar 2002, als Bargeld eingeführt. Damit löste er die nationalen Währungen als Zahlungsmittel ab. Die Euromünzen werden von den nationalen Zentralbanken der 18 Staaten des Eurosystems sowie von derzeit drei weiteren Staaten mit jeweils landesspezifischer Rückseite geprägt. Die Eurobanknoten unterscheiden sich bei der ersten Druckserie nur durch verschiedene Buchstaben an erster Stelle der Seriennummer, anhand deren festgestellt werden konnte, für welches Land der Schein gedruckt wurde. Bei der zweiten Druckserie ab 2013 beginnt die Seriennummer mit zwei Buchstaben.

Evakuierungsflüge aus Israel nicht voll besetzt

Evakuierungsflüge aus Israel nicht voll besetzt

Die Bundesregierung kriegt die Evakuierungsflüge von Israel nach Deutschland offenbar nicht voll. Das geht aus einer Mail des Auswärtigen Amtes vom Donnerstag an festsitzende Deutsche in Israel hervor, die sich auf der Krisenvorsorgeliste Elefand des Amtes registriert haben, wie „Business Insider“ berichtet. Die deutsche Botschaft in Tel Aviv könne kurzfristig für den morgigen Freitag „freie […]

Dax lässt nach - Gas und Öl teurer

Dax lässt nach – Gas und Öl teurer

Am Donnerstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.425 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Tagesstart im Plus hat der Dax nach der Veröffentlichung von US-Inflationsdaten am Nachmittag ins Minus gedreht. „Auch wenn die Inflationsdaten aus den USA heute etwas stärker ausgefallen

Dreyer hält Zusagen zur Flüchtlingsfinanzierung für unzureichend

Dreyer hält Zusagen zur Flüchtlingsfinanzierung für unzureichend

Im Ringen um mehr Geld des Bundes für die Flüchtlingsfinanzierung hat die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) den Druck auf die Bundesregierung erhöht. „Der zugesagte Sockelbetrag der Bundesregierung von 1,25 Milliarden Euro ist ein Anfang, kann aber nicht das letzte Wort sein“, sagte Dreyer der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). „Bei Gesamtkosten von über 23 Milliarden Euro

Dax baut Gewinne etwas aus - Zinsängste verschwinden

Dax baut Gewinne etwas aus – Zinsängste verschwinden

Die Börse in Frankfurt ist am Donnerstag nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter zugelegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Dax mit rund 15.565 Punkten berechnet, 0,7 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. Die größten Gewinne gab es bei Fresenius, Siemens Energy und Heidelberg Materials. Entgegen dem Trend gab es bei einigen Werte

Lagebild vorgestellt: Milliardenschaden durch kriminelle Banden

Lagebild vorgestellt: Milliardenschaden durch kriminelle Banden

Die Polizei in Deutschland hat im vergangenen Jahr etwas weniger Ermittlungen gegen organisierte kriminelle Gruppierungen geführt als im Vorjahr. Das geht aus dem Bundeslagebild Organisierte Kriminalität 2022 hervor, welches am Donnerstag vom Bundesinnenministerium und dem BKA veröffentlicht wurde. Die Anzahl der Ermittlungsverfahren sank demnach 2022 auf 639 (Vorjahr: 696 Verfahren). Damit liegt sie aber weiterhin

Städte fordern pro Flüchtling mindestens 10.000 Euro vom Bund

Städte fordern pro Flüchtling mindestens 10.000 Euro vom Bund

Kurz vor Beginn der Ministerpräsidentenkonferenz in Frankfurt am Main erhöhen auch die Städte den Druck auf die Bundesregierung, mehr Geld für die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen bereitzustellen. Der Bund müsse die Kosten der Unterkunft für Geflüchtete vollständig übernehmen, sagte der Vizepräsident des Deutschen Städtetags, Burkhard Jung, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Außerdem brauchen wir eine

Drittmitteleinnahmen der Universitäten erneut gestiegen

Drittmitteleinnahmen der Universitäten erneut gestiegen

Im Jahr 2021 hat ein Professor an einer deutschen Universität durchschnittlich 298.400 Euro Drittmittel eingeworben. Das waren 3,8 Prozent oder 11.000 Euro mehr als im Vorjahr, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Die Technische Hochschule Aachen (RWTH Aachen) lag mit 932.100 Euro erneut auf Platz 1 bei den Drittmitteleinnahmen je Professor, wie in den

Telekom warnt vor Folgen eines Huawei-Banns für Netzausbau

Telekom warnt vor Folgen eines Huawei-Banns für Netzausbau

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, Timotheus Höttges, warnt vor den Folgen eines Huawei-Banns für den Netzausbau. Die Forderung des Innenministeriums, innerhalb von zwei Jahren das größte chinesische Telekommunikationsunternehmen aus den Netzen zu entfernen, sei naiv, sagte Höttges der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe). Sie zeuge „von einem völligen Unverständnis über die technische Komplexität“. Großbritannien habe seinen

Weil will vom Bund 10.000 Euro pro Geflüchtetem

Weil will vom Bund 10.000 Euro pro Geflüchtetem

Zum Auftakt der Ministerpräsidentenkonferenz an diesem Donnerstag hat Niedersachsens Regierungschef Stephan Weil (SPD) eine doppelt so hohe Kopfpauschale bei der Flüchtlingsfinanzierung gefordert wie der Bund vorsieht. „Auf nationaler Ebene gibt es eine ganze Reihe von Einzelthemen, die wir auf der Ministerpräsidentenkonferenz miteinander erörtern werden. Gemeinsam sind wir der Auffassung, dass wir zu einem atmenden System

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