Euro

Der Euro ist laut Art. 3 Abs. 4 EUV die Währung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion, einem in Art. 127–144 AEUV geregelten Politikbereich der Europäischen Union. Er wird von der Europäischen Zentralbank emittiert und fungiert als gemeinsame offizielle Währung in 18 EU-Mitgliedstaaten, die zusammen die Eurozone bilden, sowie in sechs weiteren europäischen Staaten. Nach dem US-Dollar ist der Euro die wichtigste Reservewährung der Welt. Am 1. Januar 2014 führte Lettland als 18. EU-Land den Euro ein.

Der Euro wurde am 1. Januar 1999 als Buchgeld, drei Jahre später, am 1. Januar 2002, als Bargeld eingeführt. Damit löste er die nationalen Währungen als Zahlungsmittel ab. Die Euromünzen werden von den nationalen Zentralbanken der 18 Staaten des Eurosystems sowie von derzeit drei weiteren Staaten mit jeweils landesspezifischer Rückseite geprägt. Die Eurobanknoten unterscheiden sich bei der ersten Druckserie nur durch verschiedene Buchstaben an erster Stelle der Seriennummer, anhand deren festgestellt werden konnte, für welches Land der Schein gedruckt wurde. Bei der zweiten Druckserie ab 2013 beginnt die Seriennummer mit zwei Buchstaben.

Dekabank-Chef: Nutzen der EZB-Politik nimmt deutlich ab

Dekabank-Chef: Nutzen der EZB-Politik nimmt deutlich ab

Die Kritik an der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) reißt nicht ab: Der Nutzen der EZB-Politik nehme deutlich ab, sagte Dekabank-Chef Michael Rüdiger in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag). „Wie zieht die Inflation an, wie sind die Beschäftigungsimpulse?“ Diese Fragen werden nach den Worten von Rüdiger zu Recht immer lauter gestellt. Umgekehrt […]

EZB-Chef will sich im Bundestag der Kritik aus Deutschland stellen

EZB-Chef will sich im Bundestag der Kritik aus Deutschland stellen

EZB-Chef Mario Draghi will sich im Bundestag der Kritik an der Niedrigzins-Politik der EZB und seine Person stellen. Er werde eine entsprechende Einladung annehmen, sagte Draghi der „Bild“ (Donnerstag). „Ich freue mich darauf“, so der EZB-Chef. „Eine höflich und konstruktiv geführte Debatte ist durchaus willkommen und hilft uns sogar, unsere Politik zu erklären.“ Zugleich unterstrich

Bäckereien mit Nachwuchssorgen

Bäckereien mit Nachwuchssorgen

Konstant steigende Umsätze bei weiter sinkenden Betriebszahlen und anhaltende Nachwuchssorgen – so lautet das Resümee des Bäckerhandwerks zum statistischen Jahresrückblick 2015. 13,99 Mrd. Euro Gesamtumsatz erzielten die insgesamt 12.155 Bäckereibetriebe bundesweit im vergangenen Jahr, und somit fast eine halbe Milliarde Euro mehr als im Vorjahr (2014: 13,52 Mrd. Euro). Mit 1,03 Mrd. Besuchen in 2015

Lufthansa-Vorstand: Zunehmende Kritik an Gehaltserhöhungen

Lufthansa-Vorstand: Zunehmende Kritik an Gehaltserhöhungen

Kurz vor der Lufthansa-Hauptversammlung an diesem Donnerstag, 28. April, nimmt die Kritik an der geplanten Erhöhung der Vorstandsbezüge zu. So sollen die Lufthansa-Aktionäre in Hamburg für Konzernchef Carsten Spohr etwa eine Gehaltserhöhung um 300.000 Euro im Jahr billigen, das entspricht 14 Prozent. Seine Gesamtbezüge würden damit in diesem Jahr auf rund drei Millionen Euro steigen.

Frankenstärke: GastroSuisse fordert Tourismusgipfel

Frankenstärke: GastroSuisse fordert Tourismusgipfel

Die Schweizer Wohnbevölkerung hat 2015 insgesamt 22.4 Milliarden Franken für Essen und Trinken ausser Haus ausgegeben. Das sind mehr als 1,1 Prozent weniger als im Vorjahr, wie der Branchenverband GastroSuisse an seiner Jahresmedienkonferenz in Bern mitteilte. Sinkender Ausser-Haus-Konsum, weniger Übernachtungen von europäischen Gästen als Folge der Frankenstärke und Kostendruck sind grosse Herausforderungen. Die Branche setzt

ÖBB investiert massiv in Kärnten

ÖBB investiert massiv in Kärnten

Bis 2021 werden über 1,9 Milliarden Euro in die Kärntner Schieneninfrastruktur investiert. Hinzu kommen noch 60 Millionen (bis 2023) für die Stärkung des Kärntner Nahverkehrs. Dies wurde heute, Montag, im Rahmen einer Pressekonferenz bekanntgegeben. Bundesminister Gerald Klug, Landeshauptmann Peter Kaiser, Verkehrslandesrat Rolf Holub und ÖBB-CEO Christian Kern präsentierten dieses Bahn-Paket für Kärnten und nahmen die

Studie: Flüchtlinge könnten Staatskasse mit 398 Milliarden Euro belasten

Studie: Flüchtlinge könnten Staatskasse mit 398 Milliarden Euro belasten

Bei einem Scheitern der Integration in den Arbeitsmarkt könnte die Aufnahme der Flüchtlinge die Staatskassen langfristig mit insgesamt bis zu 398 Milliarden Euro belasten. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Böll-Stiftung, über die die Wochenzeitung „Die Zeit“ und „Zeit Online“ berichten. Wenn die Integration

Alternativlos, Kommentar zu Eon von Andreas Heitker

Alternativlos, Kommentar zu Eon von Andreas Heitker

Vor knapp 500 Tagen hat Eon-Chef Johannes Teyssen der Öffentlichkeit seinen spektakulären Plan zur Aufspaltung des Konzerns in ein Unternehmen der alten und eines der neuen Energiewelt präsentiert. Dass die Marktanalysen und Prognosen, die hinter diesem Vorhaben stehen, nicht sehr falsch waren, hat sich in den vergangenen Monaten mehr als eindrucksvoll gezeigt. Die Krise in

Regierung will Pflegeberatung federführend an Kommunen übertragen

Regierung will Pflegeberatung federführend an Kommunen übertragen

Die Bundesregierung will die Beratung von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen zum 1. Januar 2017 federführend an die Kommunen übertragen und damit bundesweit deutlich mehr Beratungsstellen schaffen. Dies geht aus dem Gesetzentwurf zum dritten Pflegestärkungsgesetz hervor, über den die „Rheinische Post“ (Mittwochsausgabe) berichtet. Demnach sollen die Kommunen künftig die Initiative für neue Pflegestützpunkte ergreifen. Bislang organisieren

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