Euro

Der Euro ist laut Art. 3 Abs. 4 EUV die Währung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion, einem in Art. 127–144 AEUV geregelten Politikbereich der Europäischen Union. Er wird von der Europäischen Zentralbank emittiert und fungiert als gemeinsame offizielle Währung in 18 EU-Mitgliedstaaten, die zusammen die Eurozone bilden, sowie in sechs weiteren europäischen Staaten. Nach dem US-Dollar ist der Euro die wichtigste Reservewährung der Welt. Am 1. Januar 2014 führte Lettland als 18. EU-Land den Euro ein.

Der Euro wurde am 1. Januar 1999 als Buchgeld, drei Jahre später, am 1. Januar 2002, als Bargeld eingeführt. Damit löste er die nationalen Währungen als Zahlungsmittel ab. Die Euromünzen werden von den nationalen Zentralbanken der 18 Staaten des Eurosystems sowie von derzeit drei weiteren Staaten mit jeweils landesspezifischer Rückseite geprägt. Die Eurobanknoten unterscheiden sich bei der ersten Druckserie nur durch verschiedene Buchstaben an erster Stelle der Seriennummer, anhand deren festgestellt werden konnte, für welches Land der Schein gedruckt wurde. Bei der zweiten Druckserie ab 2013 beginnt die Seriennummer mit zwei Buchstaben.

Ökonom: Rund 1,3 Millionen Bürgergeld-Bezieher arbeiten schwarz

Ökonom: Rund 1,3 Millionen Bürgergeld-Bezieher arbeiten schwarz

Der Ökonom Friedrich Schneider, der als Experte für Schattenwirtschaft gilt, geht davon aus, dass rund ein Drittel der erwerbsfähigen Bürgergeld-Bezieher in Deutschland durch Schwarzarbeit Geld erwerben. Das sagte er der „Bild“. Dies entspricht demnach rund 1,3 Millionen Beziehern. Schneider beobachtet einen weiteren Anstieg der Schattenwirtschaft in Deutschland seit Jahresbeginn: Diese werde „2023 wegen der hohen […]

Immobilienwirtschaft fürchtet negative Folgen des Heizungsgesetzes

Immobilienwirtschaft fürchtet negative Folgen des Heizungsgesetzes

Die Immobilienwirtschaft warnt in einem Brief an alle Abgeordneten des Bundestages vor negativen Auswirkungen des Heizungsgesetzes. „Die geplante Förderung bleibt weit hinter der bisherigen Förderung zurück“, heißt es in dem Schreiben, über das die „Bild“ (Mittwochsausgabe) berichtet. Der Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Axel Gedaschko, kritisiert in dem Brandbrief „eine massive Kürzung der

US-Börsen lassen nach - Öl deutlich teurer

US-Börsen lassen nach – Öl deutlich teurer

Die US-Börsen haben am Dienstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.642 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.497 Punkten 0,4 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu

Dax lässt nach - Gegenwind aus den USA

Dax lässt nach – Gegenwind aus den USA

Am Dienstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.772 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Freitagsschluss. Nach einem schwachen Start hatte der Dax bis zum frühen Nachmittag seine Verluste zunächst vollständig abgebaut; er rutschte dann jedoch wieder ins Minus. Gegenwind gab es aus den USA.

Verbraucherzentralen kritisieren neue Heizungsförderung

Verbraucherzentralen kritisieren neue Heizungsförderung

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) kritisiert die von der Ampelkoalition geplanten Änderungen in der Bundesförderung Effiziente Gebäude (BEG). Dies gilt insbesondere für die Begrenzung der förderfähigen Kosten für den Heizungsaustausch auf 30.000 Euro für ein Einfamilienhaus. Es müsse sichergestellt werden, „dass Vorhaben zum Heizungsaustausch bezahlbar bleiben“, heißt es in einer Stellungnahme der Verbraucherschützer an das

Umfrage: Mehrheit hält Arbeit nicht mehr für lohnenswert

Umfrage: Mehrheit hält Arbeit nicht mehr für lohnenswert

Die Mehrheit der Bundesbürger hat den Eindruck, dass Arbeit in Deutschland nicht mehr lohnenswert ist. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Instituts Insa für die „Bild“ (Mittwochsausgabe). Dabei gaben 52 Prozent der Befragten an, sie hätten aktuell nicht den Eindruck, dass sich Arbeit lohnt. 40 Prozent sind gegenteiliger Ansicht und acht Prozent können oder

Dax startet schwach - Commerzbank unter Druck

Dax startet schwach – Commerzbank unter Druck

Der Dax ist am Dienstagmorgen schwach in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.735 Punkten berechnet, 0,6 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Die größten Einbußen mussten die Aktien der Commerzbank hinnehmen. Das Papier war zuletzt in einer Analyse herabgestuft worden. Unterdessen hat die australische Notenbank beschlossen, die Leitzinsen nicht

25-Jähriger im Fall Wunsiedel wegen Vergewaltigung angeklagt

25-Jähriger im Fall Wunsiedel wegen Vergewaltigung angeklagt

Im Fall des Todes einer Zehnjährigen in einer Jugendeinrichtung im oberfränkischen Wunsiedel ist ein 25-Jähriger wegen Vergewaltigung angeklagt worden. Am Tod des Mädchens soll er jedoch nicht beteiligt gewesen sein, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Stattdessen soll ein elfjähriger Junge, der noch nicht strafmündig ist, sie ohne Beteiligung des 25-Jährigen getötet haben. Die

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