Inflation

Inflation bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre eine allgemeine Erhöhung der Güterpreise, gleichbedeutend mit einer Minderung der Kaufkraft des Geldes.
Gemessen wird die Inflation entweder durch Preisänderungen von Gütern bestimmter Warenkörbe oder durch den BIP-Deflator, der die Preisänderungen aller Güter einer Volkswirtschaft abbildet. Die Inflation ist Forschungsgegenstand der Volkswirtschaftslehre, speziell der Makroökonomie.
Bei vielen Zentralbanken wie etwa der Europäischen Zentralbank gehört die Wahrung der Preisniveaustabilität zum ausdrücklichen Auftrag.

Spahn will häusliche Pflege besser vergüten

Spahn will häusliche Pflege besser vergüten

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) macht ernst mit seiner angekündigten Pflegereform. Spahn will insbesondere die häusliche Pflege stärken, geht aus einem Eckpunktepapier zur Reform hervor, über das das „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe) berichtet. Die Erstattung ambulanter Pflegesachleistungen, das Pflegegeld und die Tagespflege-Vergütung sollen Mitte 2021 um fünf Prozent angehoben werden. Danach sollen die Vergütungsbeträge einmal im Jahr an […]

CDU-Wirtschaftsflügel verlangt neue Corona-Strategie

CDU-Wirtschaftsflügel verlangt neue Corona-Strategie

Angesichts der abermaligen Corona-Einschränkungen, die am Montag in Kraft treten, verlangt der Wirtschaftsflügel der CDU eine grundlegend andere Strategie im Umgang mit der Pandemie. „Wie wir weitere Lockdowns in der Zukunft finanzieren wollen, entzieht sich meiner Vorstellungskraft“, sagte der Vorsitzende der CDU-Mittelstandsvereinigung, Carsten Linnemann, der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Angesichts der hohen Kosten werde es dann

Sinn warnt vor Wachstumsverlusten durch Klimaschutzmaßnahmen

Sinn warnt vor Wachstumsverlusten durch Klimaschutzmaßnahmen

Der Ökonom Hans-Werner Sinn warnt vor einer Schwächung der Wirtschaft in der Eurozone durch Klimaschutzmaßnahmen. „Wenn die EZB Geschäftsbanken jetzt nach ökologischen Kriterien Geld leihen will, die das Geld an Kunden mit ähnlichen Vorstellungen weiterreichen, dann resultieren daraus unmittelbare Wachstumsverluste“, sagte Sinn der „Welt“. Der Kapitalmarkt teile das über Generationen mühsam akkumulierte Sparkapital auf alternative,

SPD-Fraktion fordert bundesweiten Mietenstopp

SPD-Fraktion fordert bundesweiten Mietenstopp

Die Bundestagsfraktion der SPD geht beim Thema Mietrecht in die Offensive. Um Mieter in angespannten Wohnungsmärkten auch vor den wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise besser zu schützen, sollten die Mieten in laufenden Verträgen stärker gebremst werden, fordert der SPD-Mietrechtsexperte und Bundestagsabgeordnete Michael Groß in einem Positionspapier, über das die „Welt“ (Donnerstagausgabe) berichtet. „Die Kappungsgrenze, bis zu

RWI: Konjunktureller Tiefpunkt überwunden

RWI: Konjunktureller Tiefpunkt überwunden

Das Essener Wirtschaftsforschungsinstitut RWI geht davon aus, dass der konjunkturelle Tiefpunkt in der Coronakrise überwunden ist. Man erwarte in diesem Jahr aufgrund der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie einen Einbruch des deutschen Wirtschaftswachstums um 5,8 Prozent, teilte das Institut am Mittwoch mit. Im kommenden Jahr dürfte die Wirtschaft dann wieder um 6,4 Prozent wachsen. Bei

SUVs und Elektroautos treiben Neuwagenpreise auf 40-Jahres-Hoch

SUVs und Elektroautos treiben Neuwagenpreise auf 40-Jahres-Hoch

Im Jahr 2019 hat der Durchschnittspreis für neue Pkw in Deutschland mit 34.870 Euro ein neues Rekordhoch erreicht. Im Vergleich zu einem Durchschnittspreis von 8.420 Euro im Jahr 1980 haben sich die Autopreise mehr als vervierfacht, seit 2013 steigen die Preise zudem deutlich schneller als die allgemeine Inflation. Das geht aus einer Untersuchung des Center

Zinsen sinken seit 500 Jahren

Zinsen sinken seit 500 Jahren

Der Realzins, also die Differenz von nominaler Verzinsung und Inflation, ist nicht erst seit dem 20. Jahrhundert im Sinkflug. Vielmehr lasse sich seit mindestens 500 Jahren ein Rückgang der realen Verzinsung feststellen, berichtet die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf eine Auswertung der Forschungen des Harvard-Wissenschaftlers Paul Schmelzing. Der Wirtschaftshistoriker hat die Quellen der letzten

Renten stärker gestiegen als Preise

Renten stärker gestiegen als Preise

Die durchschnittlichen Renten in Deutschland sind seit 2010 deutlich stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. Das geht aus Daten des Bundesarbeitsministeriums und der Rentenversicherung hervor, über die die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ in ihren Dienstagausgaben berichten. Demnach lag der durchschnittliche Zahlbetrag bei den gesetzlichen Altersrenten im Jahr 2010 bei 740 Euro im Monat. 2018 waren es

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