Israel

Israel ist ein Staat in Vorderasien, an der südöstlichen Mittelmeerküste, der an den Libanon, Syrien, Jordanien, das Westjordanland, Ägypten und den Gazastreifen grenzt und aus sechs israelischen Bezirken gebildet wird. Israel ist ein jüdischer, freiheitlich-demokratischer und sozialer Rechtsstaat. Die Hauptstadt ist Jerusalem.
Völkerrechtlich legitimiert durch das Völkerbundsmandat für Palästina von 1922 und den UN-Teilungsplan für Palästina 1947, wurde Israel am 14. Mai 1948 als repräsentative Demokratie mit einem parlamentarischen Regierungssystem proklamiert. Der Ministerpräsident dient als Regierungschef und die Knesset als Einkammerparlament. Die Politik und Geschichte des Staates werden unter anderem durch den Nahostkonflikt bestimmt, der in Teilen bis heute andauert.
Israel wird zu den dichter besiedelten Ländern Asiens gezählt und ist der einzige Staat der Welt, in dem Juden eine Bevölkerungsmehrheit bilden. Die israelische Bevölkerung wird auf über 8,2 Millionen Menschen geschätzt, darunter sind etwa 6,1 Millionen Juden und 1,7 Millionen Araber.

Heusgen fürchtet Demokratieabbau in Israel

Heusgen fürchtet Demokratieabbau in Israel

Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hat die rechtsreligiöse Regierung von Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu vor dessen Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz scharf kritisiert und vor einem Untergang der Demokratie in Israel gewarnt. Netanjahus nationalistische Rechtsregierung sei gerade dabei, mit ihrer umstrittenen Justizreform und jüdischem Siedlungsbau in Palästinensergebieten das Fundament eines jüdischen und demokratischen […]

Historiker fordert klare Worte Berlins an Netanjahu

Historiker fordert klare Worte Berlins an Netanjahu

Der deutsch-israelische Historiker Meron Mendel fordert von der Bundesregierung klare Worte an die israelische Regierung. Die neue Regierungskoalition in Jerusalem unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu plane „die Abschaffung der liberalen Demokratie“, sagte Mendel dem Radiosender HR-Info am Mittwoch anlässlich des Netanjahu-Besuchs in Deutschland. Dabei gehe es ihr darum, „die Gewaltenteilung auszuhebeln und der Regierung eine unbegrenzte

Kräftige Kursverluste an israelischer Börse - Sorge vor Montag

Kräftige Kursverluste an israelischer Börse – Sorge vor Montag

An der Tel Aviv Stock Exchange hat es am Sonntag kräftige Kursverluste gegeben. Der TA-100 Index mit den 100 größten Aktiengesellschaften verlor 3,3 Prozent. Damit wurden zum Teil die Wertverluste an den internationalen Börsen vom Freitag nachgeholt, als die Börse in Israel geschlossen war. Ganz besonders gebeutelt wurden dabei am Sonntag Immobiliengesellschaften, Versicherungskonzerne, aber auch

Union verlangt mehr Geld für Bundeswehr

Union verlangt mehr Geld für Bundeswehr

CDU und CSU wollen die Ausgaben für Verteidigung weiter erhöhen. Das berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf ein Beschlusspapier mit dem Titel „Klarheit in unsicheren Zeiten“, in dem die Unionsfraktion außen- und verteidigungspolitische Linien festlegt. „Die Bundeswehr muss so schnell wie möglich zur stärksten konventionellen Streitkraft der europäischen NATO-Partner ausgebaut werden“, heißt es darin. Die

Israelischer Botschafter: Ukraine-Krise hat NATO gestärkt

Israelischer Botschafter: Ukraine-Krise hat NATO gestärkt

Der israelische Botschafter in Berlin, Jeremy Issacharoff, sieht den Krieg Russlands gegen die Ukraine als schwere Krise, von der die NATO aber auch profitiert. „Es ist klar, dass sich der Westen Europas und Russland derzeit in einer tiefen Krise befinden“, sagte er der RTL/ntv-Readaktion. „Es betrübt mich, dass die Situation immer instabiler und feindseliger zu

Friedensforscherin: Echte Gespräche erst bei militärischen Patt

Friedensforscherin: Echte Gespräche erst bei militärischen Patt

Die Friedensforscherin Julia Strasheim sieht aktuell noch keine Basis für Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. „Wir sind noch weit entfernt von einem nachhaltigen Friedensprozess und davon, dass die Ursachen des Konflikts aufgearbeitet und Lösungen gesucht werden“, sagte sie der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitagausgabe). Solange Russland glaube, seine Ziele mit militärischen Mittel erreichen zu können,

RKI streicht alle Länder von Risiko-Liste

RKI streicht alle Länder von Risiko-Liste

Das Robert-Koch-Institut (RKI) streicht auch die letzten Länder von der Liste der sogenannten Corona-„Hochrisikogebiete“. Darunter sind als letztes unter anderem Dänemark, Frankreich, Griechenland, die Niederlande, Österreich und die Schweiz. Ausgerechnet für Reisen nach Russland und Weißrussland, die derzeit im Krieg mit der Ukraine sind, spricht aus Corona-Gesichtspunkten ab Donnerstag, 0 Uhr, nun auch nichts mehr

Stiko plant vierte Impfung

Stiko plant vierte Impfung

Die Ständige Impfkommission (Stiko) bereitet eine Empfehlung zu einer vierten Impfung gegen Corona vor. „Die jüngsten Daten aus Israel legen nahe, dass eine vierte Dosis eine gewisse Verbesserung beim Schutz vor Infektion und eine deutlichere Verbesserung beim Schutz vor schwerer Erkrankung bewirkt“, sagte der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). „Die Stiko wird

Biontech-Chef: Booster-Impfung schon nach drei Monaten nötig

Biontech-Chef: Booster-Impfung schon nach drei Monaten nötig

Biontech-Chef Ugur Sahin spricht sich für eine Booster-Auffrischung bereits ab drei Monaten nach der Zweitimpfung aus. „Mit Blick auf Omikron sind zwei Dosen noch keine abgeschlossene Impfung mit ausreichendem Schutz“, sagte er dem „Spiegel“ dazu. „Wenn sich Omikron, wie es aussieht, weiter ausbreitet, wäre es wissenschaftlich sinnvoll, bereits nach drei Monaten einen Booster anzubieten.“ Ob

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