Juden

Jüdische Gemeinde Düsseldorf besorgt wegen Pro-Palästina-Demo

Jüdische Gemeinde Düsseldorf besorgt wegen Pro-Palästina-Demo

Angesichts der angekündigten pro-palästinensischen Demonstration in Düsseldorf an diesem Samstag sorgen sich Vertreter der Jüdischen Gemeinden um das jüdische Leben in Nordrhein-Westfalen. „Ich verstehe nicht, warum die Polizei Demos, die sich zu Gewalt gegen Juden entwickeln, trotzdem erlaubt, obwohl sie den öffentlichen Frieden stören“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Düsseldorf, Oded Horowitz, der […]

Fiedler kritisiert Berliner Ausschluss von Plakaten mit Hamas-Geiseln

Fiedler kritisiert Berliner Ausschluss von Plakaten mit Hamas-Geiseln

SPD-Innenpolitiker Sebastian Fiedler hat die Entscheidung des Landes Berlin und der BVG, das Schalten einer Anzeigenreihe mit Vermisstenanzeigen der von der Hamas als Geiseln genommenen Israelis zu untersagen, deutlich kritisiert. „Ich halte solchen Ansagen für grundfalsch, weil das denjenigen in die Hände spielt, die die Ängste erzeugen“, sagte der Bundestagsabgeordnete dem TV-Sender „Welt“ am Freitag.

Schönberger kritisiert Gaza-Solidaritätsaufruf von Thunberg

Schönberger kritisiert Gaza-Solidaritätsaufruf von Thunberg

Mehrere Grünen-Politiker haben die „Fridays For Future“-Aktivistin Greta Thunberg für einen Solidaritätsaufruf für Gaza und Palästina scharf kritisiert. „Fridays For Future International bleibt bei seiner antisemitischen Linie“, sagte die Landshuter Bundestagsabgeordnete Marlene Schönberger der „Welt“ (Samstagausgabe). Es sei enttäuschend, wie einseitig „die globale Jugendbewegung auf die Situation in Israel und Gaza“ schaue und „wie sehr

Nahost-Konflikt gefährdet kommende Weltklimakonferenz

Nahost-Konflikt gefährdet kommende Weltklimakonferenz

Aufgrund der Eskalation in Nahost nehmen Befürchtungen zu, wonach die 28. Weltklimakonferenz (COP) abgesagt oder verschoben werden könnte. „Natürlich beobachten viele genau, ob in dieser aufgeheizten Situation eine COP in einem arabischen Land stattfinden kann“, sagte der langjährige Klimakonferenz-Beobachter Christoph Bals von Germanwatch dem „Spiegel“ auf Nachfrage. „Wir sehen, dass es ganz besonders in arabischen

Weil nach Palästinenser-Demos: "Kein weiteres Öl ins Feuer gießen"

Weil nach Palästinenser-Demos: „Kein weiteres Öl ins Feuer gießen“

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat nach der Gewalt bei propalästinensischen Demonstrationen an alle gesellschaftlichen Gruppen appelliert, die Lage nicht weiter anzuheizen und auf Mäßigung statt Wut zu setzen. Der Gesprächsfaden vor allem zwischen Juden und Muslimen dürfe nicht abreißen – selbst wenn dies angesichts der Terrorakte der islamistischen Hamas und des Leids durch Israels

Zentralrats-Präsident Schuster hält Deutschland weiter für "sicher"

Zentralrats-Präsident Schuster hält Deutschland weiter für "sicher"

Die Bundesrepublik bietet nach Ansicht des Zentralrats der Juden den im Land lebenden jüdischen Menschen trotz der aktuellen verbalen oder tätlichen antisemitischen Attacken ausreichend Schutz. „Deutschland ist ein sicheres Land für Juden“, sagte Präsident Josef Schuster dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Die Sicherheitsbehörden tun in meinen Augen alles dafür, dass sich das nicht ändert. Selbst, wenn die

Özdemir für anderen Umgang mit Islamverbänden in Deutschland

Özdemir für anderen Umgang mit Islamverbänden in Deutschland

Angesichts von antisemitischen Kundgebungen und Anschlagsversuchen in Deutschland hat Cem Özdemir (Grüne) einen radikal anderen Umgang mit Islamverbänden in Deutschland gefordert. „Wer in den deutschen Medien säuselnde Töne an den Tag legt und sagt, was wir alle hören wollen, nur um auf Arabisch oder Türkisch das Gegenteil zu erzählen, dem standen alle Türen offen“, sagte

Schuster will Unterstützung für Lehrer im Kampf gegen Antisemitismus

Schuster will Unterstützung für Lehrer im Kampf gegen Antisemitismus

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, fordert mehr Unterstützung für Schulen oder Kitas im Kampf gegen Antisemitismus. „Kein Mensch wird als Antisemit geboren“, sagte Schuster dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben). „Hier tragen Bildungseinrichtungen eine große Verantwortung.“ Sie benötigten dabei jedoch Hilfe. „Lehrkräfte wissen in der Regel, wie sie Biologie oder Chemie besonders

Grüne bemängeln Faesers Umgang mit antisemitischen Vorfällen

Grüne bemängeln Faesers Umgang mit antisemitischen Vorfällen

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen-Fraktion im Bundestag, Till Steffen, kritisiert Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) für den Umgang mit Anti-Israel-Protesten und antisemitischen Vorfällen in Deutschland. „Ich würde mir wünschen, dass sich Nancy Faeser um die Dinge kümmert, die wir ihr aufgetragen haben. Zwar ist sie für die Bekämpfung der Ausschreitungen in Berlin nicht zuständig, sehr wohl

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