KFZ

Das Kfz. 13 wurde als erster Panzerspähwagen nach dem Ersten Weltkrieg von der Reichswehr eingeführt; bis zum Jahr 1935 waren 147 Stück dieser leicht gepanzerten Fahrzeuge in den Bestand übernommen. Das Kfz. 13 basierte auf dem zivilen Pkw Adler Standard 6. Obwohl das Kfz. 13 mit Allradantrieb ausgestattet war, wies das Fahrzeug eine schlechte Geländegängkeit auf. Die unbewaffnete Version, das als Funkkraftwagen dienende Kfz. 14, war anstatt des Maschinengewehrs mit einem Funkgerät ausgestattet.
Das Fahrzeug wurde im Polenfeldzug und im Westfeldzug 1940 verwendet. Es wurde 1941 aus dem aktiven Dienst ausgemustert und nur noch für Ausbildungszwecke verwendet.

691 Millionen Euro: Mafia verursacht immer höhere Schäden

Das Bundeskriminalamt (BKA) beziffert den durch Organisierte Kriminalität in Deutschland verursachten Gesamtschaden auf rund 691 Millionen Euro. Das geht aus dem Bundeslagebild „OK“ für das Jahr 2018 hervor, das BKA-Präsident Holger Münch und Bundesinnenminister Horst Seehofer in Berlin vorstellen wollen und über das die „Welt“ bereits vorab berichtete. 2017 betrug der Schaden noch 209 Millionen […]

Große Koalition einigt sich auf Klimapaket

Die Spitzen der Großen Koalition haben sich auf einen Preis für den Ausstoß von CO2 im Verkehr und bei Gebäuden geeinigt. „Mit dem Klimaschutzpaket machen wir jetzt ernst“, sagte Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) am Freitag in Berlin. Das Paket beinhalte „massive Investitionen in den Klimaschutz“ in Höhe von „mehr als 54 Milliarden Euro“ bis 2023.

IG-Metall-Chef hält nichts von Forderungen nach SUV-Verbot

IG-Metall-Chef Jörg Hofmann hält nichts von Forderungen nach einem SUV-Verbot in Deutschland. „Das geht am Thema vorbei, entscheidend ist die CO2-Reduktion“, sagte der Gewerkschaftsvorsitzende dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagsausgaben). „Wir könnten viel in diese Richtung erreichen, wenn die Kfz-Steuer umgebaut würde und Fahrer schwerer Fahrzeuge mit Verbrenner einen stärkeren finanziellen Beitrag zum Klimaschutz leisten müssten.“ Auf

Verzögerungen bei neuem EU-Pkw-Abgastest WLPT

Die EU-Mitgliedstaaten sind mit der Anpassung ihrer nationalen Rechtsvorschriften an das neue Pkw-Abgas-Prüfverfahren WLTP erheblich im Verzug. Das geht aus einem Brief des Bundeswirtschaftsministeriums an den Chef des Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV), Klaus Müller, hervor, über den das „Handelsblatt“ berichtet. „Bislang hat noch kein EU-Mitgliedstaat den WLTP-Zyklus im Rahmen der Pkw-Energieverbrauchskennzeichnung umgesetzt“, heißt es demnach in

Grünen-Chefin Baerbock schaltet sich in SUV-Debatte ein

Grünen-Chefin Annalena Baerbock schaltet sich in die SUV-Debatte ein und kritisiert den Fokus der Autoindustrie auf die populären Geländelimousinen. „Die Strategie der Konzerne ist: Immer größere, schwerere, lautere Autos zu verkaufen, die Unmengen an CO2 produzieren, um die eigene Strukturkrise zu überwinden“, sagte Baerbock den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). „Dem muss man einen Riegel vorschieben.

Göring-Eckardt will mehr Vielfalt bei den Grünen

Grünen-Bundestagsfraktionschefin Katrin Göring-Eckardt will mehr Vielfalt in ihrer Partei. „Im Gesamtbild sind auch wir Grünen mehrheitlich eine weiße und arrivierte Partei“, sagte Göring-Eckardt der „Welt“ (Samstagausgabe). Es sei an der Zeit, dass man zeige: „Wir sind vielfältig, genau wie die Gesellschaft insgesamt. Und wie unsere Fraktion übrigens, in der wir in vielerlei Hinsicht divers sind.“

WLTP-Umstellung: Grüne werfen Bundesregierung Verbrauchertäuschung vor

Die Grünen haben der Bundesregierung im Zusammenhang mit der Umstellung auf das neue Abgas-Prüfverfahren WLTP für Pkw Verbrauchertäuschung vorgeworfen. „Wie schon bei der Aufklärung des Abgasskandals steht die Bundesregierung auch bei der Verbrauchskennzeichnung nicht auf der Seite der Verbraucherinnen und Verbraucher“, sagte der verkehrspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Stephan Kühn, dem „Handelsblatt“. Hintergrund ist, dass das

Verkehr auf deutschen Straßen soll sich bis 2030 massiv verändern

Der Verkehr auf deutschen Straßen soll sich nach Plänen der Bundesregierung bis 2030 massiv verändern. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (Freitagsausgabe) unter Berufung auf einen Entwurf des Papiers, mit dem das Verkehrsministerium in die entscheidende Sitzung des Klimakabinetts gehen will. Mindestens sieben Millionen Elektroautos sollen demnach dann durch Deutschland fahren, jeder zweite Bus elektrisch verkehren,

DIW fordert Investitionsprogramm gegen mögliche Rezession

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat ein milliardenschweres staatliches Investitionsprogramm gefordert, um eine mögliche Rezession der deutschen Wirtschaft zu verhindern. „Das Investitionsprogramm sollte langfristig auf 15 Jahre angelegt sein und 30 Milliarden Euro an zusätzlichen öffentlichen Investitionen anstoßen, vor allem in Infrastruktur, Bildung und Innovation“, sagte DIW-Präsident Marcel Fratzscher den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben).

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