Klimapolitik

Bayer will bis 2030 klimaneutral werden

Bayer will bis 2030 klimaneutral werden

Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer will bis zum Jahr 2030 zu einem CO2-neutralen Unternehmen werden. Das kündigte der Vorstandsvorsitzende Werner Baumann in einem Gastbeitrag für das „Handelsblatt“ an. Um die Emissionen von jährlich derzeit rund vier Millionen Tonnen Kohlendioxid einzusparen, wolle Bayer vor allem in Energieeffizienz und grünen Strom investieren. Verbleibende Emissionen werde man so […]

BASF-Chef: Konzern prüft Situation in Region Xinjiang

BASF-Chef: Konzern prüft Situation in Region Xinjiang

Der Chemiekonzern BASF produziert in der autonomen Region Xinjiang im Nordwesten Chinas, wo die Regierung der Volksrepublik Medienberichten zufolge mehr als eine Million Uiguren internieren lässt. „Keiner unserer 120 Mitarbeiter dort arbeitet unter Zwang“, sagte BASF-Vorstandschef Martin Brudermüller der „Süddeutschen Zeitung“ (Montagsausgabe). Der Verhaltenskodex des Unternehmens gelte überall auf der Welt. Trotzdem werde geprüft, „ob

Schulze will künftig auf andere Mehrheiten setzen

Schulze will künftig auf andere Mehrheiten setzen

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) glaubt zwar, dass die Koalition mit der Union weitergeführt wird, will aber künftig auf andere Bündnisse setzen. „Die SPD will weiter, als man mit der Union gehen kann. Und wir setzen auf andere Mehrheiten, sehen andere Alternativen und wollen andere Inhalte nach vorne stellen, die mit der Union nicht gehen“, sagte

DIHK will von Vermittlungsausschuss deutliche Strompreis-Senkung

DIHK will von Vermittlungsausschuss deutliche Strompreis-Senkung

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat aufgefordert, die Stromkosten kurzfristig drastisch zu senken und die sogenannte EEG-Umlage bis 2030 vollständig abzuschaffen. Das geht aus einem Vorstandsbeschluss des DIHK hervor, über den die „Welt am Sonntag“ berichtet. Die Bundesregierung plant in ihrer Klimagesetzgebung, die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz im

Wirtschaftsweiser Schmidt fordert höhere CO2-Steuer

Wirtschaftsweiser Schmidt fordert höhere CO2-Steuer

Christoph Schmidt, der Vorsitzende der sogenannten „Wirtschaftsweisen“, hat die geplante Höhe der CO2-Steuer heftig kritisiert. „Der Einstieg ist mit zehn Euro pro Tonne CO2 viel zu zaghaft. Damit wird nicht glaubwürdig signalisiert, dass ab jetzt der CO2-Preis das Leitinstrument der Klimapolitik sein wird“, sagte er dem „Mannheimer Morgen“ (Samstagausgabe). Die vom Bundesumweltamt vorgeschlagene Erhöhung der

Parteifreunde kritisieren von der Leyens "Green European Deal"

Parteifreunde kritisieren von der Leyens „Green European Deal“

Die Klimapolitik von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) sorgt für heftige Gegenwehr – sogar in den eigenen Reihen. „Niemand hat etwas gegen Klimaschutz“, sagte der CDU-Europaparlamentarier Sven Schulze dem „Spiegel“. „Aber man darf die Menschen und ihre Arbeitsplätze dabei genauso wenig vergessen wie den Umstand, dass wir in Europa möglicherweise vor einer Rezession stehen.“

Lindner stellt Union Bedingungen für mögliche Minderheitsregierung

Lindner stellt Union Bedingungen für mögliche Minderheitsregierung

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat Bedingungen für den Fall formuliert, dass die Union nach einem Bruch der Großen Koalition mit einer Minderheitsregierung weiterregieren möchte und auf Unterstützung der FDP setzt. „Eine Minderheitsregierung würde nur Handlungsfähigkeit sichern und möglicherweise einige Vorhaben mit wechselnden Mehrheiten beschließen. Unsere Ideen wären eine Bildungsoffensive für Berufsschulen und Digitales, die Abschaffung

Wirtschaftsverbände blicken mit Sorge auf SPD-Parteitag

Wirtschaftsverbände blicken mit Sorge auf SPD-Parteitag

Die deutsche Wirtschaft blickt mit Sorge auf den SPD-Parteitag. „Wir schauen uns die SPD-Vorschläge sehr genau an“, sagte BDI-Präsident Dieter Kempf der „Süddeutschen Zeitung“ (Donnerstagausgabe). Jeder Vorschlag müsse sich daran messen lassen, ob er nur Symptome einer Wachstumsschwäche bekämpft – oder aber Wachstum schafft. Zugleich warnte Kempf vor einer neuen Debatte über Umverteilung. „Gerade angesichts

Verbraucherschützer fordern Nachbesserungen am Klimapaket

Verbraucherschützer fordern Nachbesserungen am Klimapaket

Nach dem Sieg von Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken im Kampf um den SPD-Parteivorsitz erhofft sich Deutschlands oberster Verbraucherschützer Klaus Müller von der Großen Koalition „neue Akzente“ bei verbraucherpolitischen Themen. Für Verbraucher wäre etwa neben einer „Stärkung der Verbraucherperspektive in der Klimaschutzpolitik“ ein „Neustart bei der privaten Altersvorsorge wichtig“, sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands

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