Muslime

De Maizière: "Aufgeklärter Islam" kann zum Zusammenhalt beitragen

De Maizière: „Aufgeklärter Islam“ kann zum Zusammenhalt beitragen

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) ist der Ansicht, dass ein „aufgeklärter Islam“ zum Zusammenhalt der Gesellschaft beitragen kann. „Der Islam, wenn er ein aufgeklärter, europäischer und der Demokratie zugewandter Islam ist, ist auch Kitt der Gesellschaft“, sagte der Innenminister am Freitag im RBB-„Inforadio“. Im Rahmen des Kirchentages diskutiert er am Freitag mit einem hochrangigen islamischen […]

Grüne kritisieren Umgang der Regierung mit Islamverband Ditib

Grüne kritisieren Umgang der Regierung mit Islamverband Ditib

Die Grünen haben den Umgang der Bundesregierung und des Sicherheitsapparats mit der Türkisch-Islamischen Union Ditib scharf kritisiert. Nach der Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Fraktion spricht deren Religionsexperte Volker Beck von „haarsträubendem“ Unwissen über die inneren Verhältnisse der Ditib und einer „Carte blanche“ des Innenministeriums für den Verband: „Bei der Ditib muss

US-Präsident fordert muslimische Länder zum Kampf gegen Terror auf

US-Präsident fordert muslimische Länder zum Kampf gegen Terror auf

US-Präsident Donald Trump hat Muslime auf der ganzen Welt zum gemeinsamen Kampf gegen Terrorismus aufgerufen. Dies sei eine Schlacht zwischen Gut und Böse und nicht zwischen verschiedenen Religionen oder Zivilisationen, sagte Trump am Sonntag in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad. Im Publikum saßen Vertreter aus 55 islamischen Staaten. Jedes Land müsse seinen fairen Teil dazu beitragen.

Zentralrat der Juden weist AfD-Angebot als "geheuchelt" zurück

Zentralrat der Juden weist AfD-Angebot als „geheuchelt“ zurück

Das Angebot der AfD, an der Seite der Juden zu stehen, hat der Zentralrat der Juden als „mehr als geheuchelt“ zurückgewiesen. „Wenn wir Juden auf die von der AfD angebotene `Freundschaft` wirklich angewiesen wären, gehörte ich zu den ersten, die empfehlen würden, Deutschland zu verlassen“, sagte der Zentralratsvorsitzende Josef Schuster der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). Den

Franco A. womöglich kein Einzeltäter

Franco A. womöglich kein Einzeltäter

Im Fall des Bundeswehrsoldaten Franco A., der sich als Flüchtling ausgegeben hatte, um womöglich einen Anschlag zu verüben, verdichten sich laut eines Berichts der „Zeit“ die Anzeichen dafür, dass er kein Einzeltäter war, sondern einem rechtsextremen Netzwerk angehörte. Recherchen hätten ergeben, das sich die Ermittler besonders für einen Mann namens Maximilian T. interessierten, schreibt die

CDU-Politikerin Giousouf sieht Islamverband Ditib "am Scheideweg"

CDU-Politikerin Giousouf sieht Islamverband Ditib „am Scheideweg“

Die Vizevorsitzende der deutsch-türkischen Parlamentariergruppe, Cemile Giousouf (CDU), sieht die Entscheidung zur weiteren Förderung von Sozialprojekten des islamischen Dachverbands Ditib kritisch: „Ditib steht am Scheideweg. Ich beobachte die Entwicklungen mit großer Skepsis“, sagte die Bundestagsabgeordnete Giousouf der „Welt“. Der Verband müsse sich entscheiden, ob er ein deutscher Verband und eine Religionsgemeinschaft werden wolle, oder weiter

Meinungsforscher: Zerstrittenheit von Köln wird AfD nicht schaden

Meinungsforscher: Zerstrittenheit von Köln wird AfD nicht schaden

Der Geschäftsführer des Meinungsforschungs-Instituts Mentefactum, Klaus-Peter Schöppner, glaubt nicht, dass die jüngsten Auseinandersetzungen auf dem Kölner AfD-Parteitag ihr nachhaltig schaden werden. „Das Seltsame an der Partei ist, dass sie nur Fehler macht“, sagte er der „Berliner Zeitung“ (Montagsausgabe). Die AfD sei erkennbar innerlich zerstritten. Die Spitzenleute schauten ausnahmslos auf sich selbst. Und es gebe keine

Mazyek kritisiert "antimuslimische Debatte" nach Türkei-Referendum

Mazyek kritisiert „antimuslimische Debatte“ nach Türkei-Referendum

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland mahnt die etablierten Parteien, nicht „antidemokratische und antimuslimische Standpunkte“ der AfD zu übernehmen. Die Diskussion um das Wahlverhalten der in Deutschland lebenden Türken beim Verfassungsreferendum habe diese Entwicklung in der Politik noch einmal verschärft, sagte der Zentralratsvorsitzende Aiman Mazyek der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitag). „Da werden plötzlich Dinge gesagt,

Roth: Integrationsprobleme führten zu Erdogans Wahlerfolg unter Deutsch-Türken

Roth: Integrationsprobleme führten zu Erdogans Wahlerfolg unter Deutsch-Türken

Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) führt den Wahlerfolg des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan bei den türkischstämmigen Wählern in Deutschland auf Fehler bei der Integration hierzulande zurück. „Ja, wir haben ein Integrationsproblem“, sagte Roth der „Welt“. Es seien gravierende Fehler gemacht worden: „Deutschland hat sich über viele Jahre nicht offen gezeigt. Wie oft hat man unser

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