Politik

Soziologin Allmendinger für Einführung einer Wahlpflicht

Soziologin Allmendinger für Einführung einer Wahlpflicht

Die Soziologin Jutta Allmendinger hat für die Einführung einer Wahlpflicht in Deutschland plädiert: „Eine allgemeine Wahlpflicht würde sicherlich die Bedeutung der persönlichen Teilnahme an Wahlen steigern“, sagte die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB) der Wochenzeitung „Die Zeit“. Nach Untersuchungen für die Vermächtnisstudie des WZB, des Instituts für angewandte Sozialwissenschaft (Infas) und der Wochenzeitung, „halten mehr […]

Lindner: Jede wirtschaftliche Kooperation mit Türkei auf Eis legen

Lindner: Jede wirtschaftliche Kooperation mit Türkei auf Eis legen

FDP-Chef Christian Lindner hat die Bundesregierung aufgefordert, jede wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der Türkei auf Eis zu legen. „Die einzige Sprache, die Erdogan versteht, ist die der Härte“, sagte Lindner bei einer Veranstaltung der „Heilbronner Stimme“. Die Ökonomie sei die Flanke, an der man Erdogan zum Einlenken bewegen könne. „Wir sind es auch der Opposition innerhalb

FDP-Chef Lindner verteidigt Krim-Äußerung

FDP-Chef Lindner verteidigt Krim-Äußerung

FDP-Chef Christian Lindner hat seine umstrittene Äußerung zur Krim verteidigt. Die Reaktionen auf seine Äußerung hätten ihn „völlig überrascht“, sagte Lindner am Dienstagabend bei einer Wahlveranstaltung der „Heilbronner Stimme“, über welche die Zeitung in ihrer Donnerstagsausgabe berichtet. „Wie das aufgefasst worden ist, hat mir eins gezeigt: Die Aufregung und Empörungsbereitschaft bei diesen Fragen in Deutschland

Familienministerium: Kinder wollen beide Elternteile

Familienministerium: Kinder wollen beide Elternteile

Kinder wollen laut einer Studie im Auftrag des Bundesfamilienministeriums angeblich, dass sich beide Elternteile um die Erziehung kümmern. Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe in ihren Mittwochausgaben. Demnach finden es Kinder „gerecht“, wenn sich ihre Eltern die familiären Aufgaben teilen, sie profitieren davon, wenn es zwei Gehälter gibt und zwei Bezugspersonen im Alltag präsent sind.

EU-Kommissar fordert neue Türkei-Politik

EU-Kommissar fordert neue Türkei-Politik

Das Verhalten der Türkei zwingt die Europäische Union nach Ansicht von EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn zu einem Kurswechsel gegenüber ihrem Beitrittskandidaten. „Ich glaube, es ist an der Zeit, dass die Mitgliedstaaten diskutieren, welche strategischen Konsequenzen aus diesem Verhalten zu ziehen sind. Achselzucken alleine ist auf Dauer keine politische Strategie“, sagte Hahn der „Süddeutschen Zeitung“ (Dienstagausgabe). „Die

Wöhrl kritisiert "Wildwest-Methoden" bei Air-Berlin-Insolvenz

Wöhrl kritisiert „Wildwest-Methoden“ bei Air-Berlin-Insolvenz

Der Nürnberger Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl sieht Ungereimtheiten im Zuge der Insolvenz von Air Berlin. Es gebe „viele Verstöße gegen Corporate Governance“, also rechtmäßiger Unternehmensführung, sagte Wöhrl der „Welt“ (Dienstagausgabe). Der 69-Jährige spricht von „Wildwest-Methoden“, wie der Lufthansa von der Politik der Einstieg bei Air Berlin erleichtert werde. „Der Staat soll nicht scheinheilig auf Corporate

Özdemir kritisiert Seehofer für Äußerungen zur Obergrenze

Özdemir kritisiert Seehofer für Äußerungen zur Obergrenze

Grünen-Chef Cem Özdemir hat CSU-Chef Horst Seehofer wegen seiner Äußerungen zur Flüchtlings-Obergrenze scharf kritisiert. „Seehofer bleibt sich treu: Bei ihm weiß der Wähler nicht, woran er ist und wofür er und seine Partei noch stehen“, sagte Özdemir der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). „Für uns bleibt richtig: Es gibt mit uns keine Quote für Flüchtlinge“, sagte der

Auswärtiges Amt irritiert über Erdogan-Äußerungen

Auswärtiges Amt irritiert über Erdogan-Äußerungen

Das Auswärtige Amt hat mit Verwunderung auf die jüngsten Äußerungen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan über Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) reagiert. „Das spricht ja wohl für sich“, hieß es laut eines Berichts der Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagsausgaben) im engen Umfeld des Ministers. Erdogan hatte Gabriel in einer scharfen persönlichen Attacke vor weiterer Kritik an

Empörung über Erdogans Einmischung in deutschen Wahlkampf

Empörung über Erdogans Einmischung in deutschen Wahlkampf

Mehrere Politiker haben empört auf die Einmischung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in den deutschen Wahlkampf reagiert. „Das ist schlicht und ergreifend indiskutabel. Erdogan sollte sich besser um seine Angelegenheiten in der Türkei kümmern, da hat er genug Baustellen“, sagte Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstagsausgabe). Pistorius warnte aber vor

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