Steuern

Studie: Topverdiener finanzieren wachsenden Anteil der Staatseinnahmen

Studie: Topverdiener finanzieren wachsenden Anteil der Staatseinnahmen

Gutverdiener tragen einen immer größeren Anteil an der Finanzierung des Staates, während mittlere und niedrige Einkommen in den letzten Jahren entlastet wurden. Dies ist das Ergebnis einer noch unveröffentlichten Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), über die die „Welt am Sonntag“ (24. April 2016) berichtet. Die stärkste Entlastung stellten die Forscher bei Haushalten mit […]

Finanzministerium gegen Plan zur Unternehmensdaten-Veröffentlichung

Finanzministerium gegen Plan zur Unternehmensdaten-Veröffentlichung

Die Bundesregierung steht nach einem Bericht des Hamburger Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ dem Plan der EU-Kommission, europäische Großkonzerne zu einer weitgehenden Veröffentlichung von Unternehmensdaten zu verpflichten, kritisch gegenüber. Zwar sei es „im Sinne einer geordneten Steuererhebung und der Steuerfairness sinnvoll“, diese Informationen den Steuerbehörden zur Verfügung zu stellen, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Michael Meister

In Großbritannien Mehrheit für Cannabis-Legalisierung

In Großbritannien Mehrheit für Cannabis-Legalisierung

Auch in Großbritannien wächst offenbar die Zustimmung für eine legalisierte Abgabe von Cannabis: Laut einer Umfrage für die Zeitung „The Independent“ befürworten aktuell 47 Prozent der Befragten die Einrichtung von speziell lizenzierten Verkaufsstellen, in denen Cannabis legal von Erwachsenen erworben werden kann, 39 Prozent sind dagegen, 14 Prozent haben keine Meinung. Unter Männern ist die

Neuer Ifo-Chef Fuest gegen Verbot von Offshore-Firmen

Neuer Ifo-Chef Fuest gegen Verbot von Offshore-Firmen

Der neue Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, hat vor falschen Konsequenzen aus der Affäre um Briefkastenfirmen in Panama gewarnt. „Offshore-Firmen generell zu verbieten, halte ich für kontraproduktiv. Es gibt gute wirtschaftliche Gründe, solche Firmen zu nutzen, zum Beispiel die Vermeidung von Doppelbesteuerung“, sagte Fuest dem „Handelsblatt“. Staatliche Banken, beispielsweise die Europäische Investitionsbank (EIB), nutzten

Justizminister plant "Transparenzregister" gegen Briefkastenfirmen

Justizminister plant „Transparenzregister“ gegen Briefkastenfirmen

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) plant ein „Transparenzregister“, in dem Briefkastenfirmen ihre wahren Eigentümer offenlegen müssen. „Die Heimlichtuerei muss ein Ende haben“, sagte Maas am Montag zu SZ, NDR und WDR. Mehr Transparenz sei ein „wichtiger Bestandteil im Kampf gegen Steuerhinterziehung und Terrorismusfinanzierung“. Briefkastenfirmen, „bei denen die wirtschaftlich Berechtigten anonym bleiben“, dürfe es nicht länger geben.

US-Pensionsfonds verklagt Fiskus wegen Cum-Ex-Geschäften

US-Pensionsfonds verklagt Fiskus wegen Cum-Ex-Geschäften

Ein US-amerikanischer Investor hat die oberste deutsche Steuerbehörde verklagt. Hintergrund ist der Streit über milliardenschwere Aktiengeschäfte rund um den Dividendenstichtag, schreibt der „Spiegel“ in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe. Im Kampf um diese sogenannten Cum-Ex-Geschäfte zieht ein US-Pensionsfonds nun gegen das Bundeszentralamt für Steuern vor das Finanzgericht Köln. Der Investor will die Erstattung von Kapitalertragssteuern

Dombrovskis mahnt schnelle Umsetzung der Gipfelbeschlüsse an

Dombrovskis mahnt schnelle Umsetzung der Gipfelbeschlüsse an

Der Vizepräsident der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, hat die Einigung zwischen der EU und der Türkei in der Flüchtlingsfrage als „wichtigen Schritt“ gewertet. „Sie muss nun schnell umgesetzt werden“, sagte Dombrovskis den Zeitungen der „Funke-Mediengruppe“. „Wir müssen die Grenzen schützen, die Flüchtlinge sofort bei ihrer Ankunft in der EU registrieren, mit Drittstaaten die Rücknahme von Wirtschaftsflüchtlingen

Nicht nachhaltig, Kommentar zur Lufthansa von Lisa Schmelzer

Nicht nachhaltig, Kommentar zur Lufthansa von Lisa Schmelzer

Das Geheimnis des Erfolges ist schnell gelüftet: Um 1 Mrd. Euro ist die Treibstoffrechnung der Lufthansa 2015 im Vergleich zum Vorjahr gesunken, um knapp 650 Mill. Euro ist im Gegenzug das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) gestiegen. Einen vorteilhaften Sondereffekt aus der Trennung von der US-Beteiligung Jetblue eingerührt, ergibt den gezeigten Rekordüberschuss von

SEAT schreibt schwarze Zahlen - zum ersten Mal seit 2008

SEAT schreibt schwarze Zahlen – zum ersten Mal seit 2008

SEAT hat im vergangenen Jahr einen entscheidenden Schritt in Richtung nachhaltiger Rentabilität getan. Das Unternehmen schloss das Jahr 2015 mit einem Gewinn nach Steuern von 6 Millionen Euro ab, in 2014 lag das Ergebnis nach Steuern noch bei -66 Millionen Euro. Ein Anstieg des Absatzes und ein Produktmix mit höheren Deckungsbeiträgen waren die grundlegenden Faktoren

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