Tag Archives: WZB

Allmendinger für 32-Stunden-Woche als „Neues Normal“

Die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) hat sich für eine 32-Stunden-Woche als „Neues Normal“ ausgesprochen und zugleich Forderungen nach einer Viertagewoche zurückgewiesen. „Ich fordere nicht die Viertagewoche und eine pauschale Reduktion der tariflichen wöchentlichen Arbeitszeit“, sagte Allmendinger dem „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe). Deutschland brauche mehr Flexibilität der Erwerbsarbeit über den gesamten Lebensverlauf. Das „Neue Normal“ sollten 32 Stunden sein, „so …

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WZB-Präsidentin besorgt über sinkende Geburtenzahlen

Die Soziologin Jutta Allmendinger blickt besorgt auf die jüngst wieder sinkenden Geburtenzahlen in Deutschland. „Viele Mütter fühlen sich mit den Kindern total alleingelassen“, sagte die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin der „Süddeutschen Zeitung“. Väter zögen bei der Gleichstellung oft nicht mit. „Vorbehalte gegen Kinder resultieren oft aus der berechtigten Sorge von Frauen, als Mutter den Großteil der Kosten zu tragen: schlechtere …

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Börsennotierte Unternehmen bauen kräftig Lehrstellen ab

Börsennotierte Unternehmen haben im Zeitraum 2006/07 bis 2016/17 die Zahl ihrer Ausbildungsplätze deutlich um knapp neun Prozent reduziert – weit stärker als die Belegschaften insgesamt. Das berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB). Ganz anders sieht es demnach bei den nicht börsennotierten Großunternehmen ab 2.000 Mitarbeitern aus: Sie steigerten die Zahl der Lehrstellen im gleichen …

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Soziologin will Matching-Verfahren für höhere Wohnungsmarkt-Mobilität

Die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), Jutta Allmendinger, fordert Matching-Verfahren, um die Mobilität am Wohnungsmarkt zu erhöhen. „Viele Senioren würden gern in kleineren Wohnungen leben, aber die anzumieten ist oft teurer, als in der großen zu bleiben“, sagte Allmendinger „Zeit-Online“. Man müsse über „Mobilität über Wohnungsgrößen hinweg sprechen“, so die Soziologin weiter. Um mehr Mobilität zu erreichen, brauche …

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Umfrage: Große Mehrheit besorgt um Zukunft des Verkehrs

Die große Mehrheit der Bundesbürger sorgt sich um die Zukunft des Verkehrs. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des RWI-Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Essen und des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben) berichten. Demnach sind 82 Prozent der Befragten besorgt, dass Pendeln immer mehr Zeit in Anspruch nehmen wird. Knapp 80 …

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Studie: GroKo setzt Koalitionsversprechen zügig um

In den ersten 15 Monaten der Regierungszusammenarbeit hat die Große Koalition bereits 61 Prozent ihrer im Koalitionsvertrag formulierten Versprechen vollständig oder teilweise eingelöst. Das ist das Ergebnis einer Studie der Bertelsmann-Stiftung und des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), die am Montag veröffentlicht wurde. Die Vorgängerregierung hatte demnach zur Halbzeit nur eine Quote von 49 Prozent erreicht. Die Umsetzungsbilanz zeigt: Von …

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Studie: Jungen Leuten in Deutschland Klimaschutz besonders wichtig

Nirgends in Europa ist jungen Menschen der Klimaschutz so wichtig wie in Deutschland. Das geht aus zwei Erhebungen hervor, über die die „Welt“ (Samstagausgabe) berichtet. Wie eine Yougov-Studie im Auftrag des europäischen Medienverbundes LENA zeigt, halten 51 Prozent der Deutschen zwischen 18 und 24 Jahren den Schutz von Umwelt und Klima für ein entscheidendes europäisches Zukunftsthema. Bei ihren Altersgenossen in …

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Studie: Zwei von drei Deutschen sind zufrieden mit ihrem Leben

Die Deutschen sind laut einer aktuellen Studie mehrheitlich zufrieden und blicken der Zukunft gelassen entgegen – der gesellschaftliche Zusammenhalt ist allerdings gefährdet. Die neue Vermächtnis-Studie, welche die Wochenzeitung „Die Zeit“ in ihrer aktuellen Ausgabe veröffentlicht, zeichnet insgesamt ein überraschendes Deutschland-Bild. So sagen zwei Drittel der Deutschen, dass sie mit ihrem Leben zufrieden sind. 90 Prozent glauben nicht, dass sie in …

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Studie: Vor allem Schulabbrecher profitieren von Übergangssystem

Vom Besuch des beruflichen Übergangssystems für Schulabgänger, wie ein „Berufsvorbereitungsjahr“ oder ein „Grundbildungsjahr“ an den Berufsschulen, profitieren laut einer aktuellen Studie vor allem Jugendliche und junge Erwachsene, die die Schule ohne Abschluss verlassen haben. Für solche Abbrecher verbesserten sich die Aussichten auf eine Lehrstellen um etwa ein Drittel, berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf eine Untersuchung von Wissenschaftlern des Wissenschaftszentrums …

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Soziologin Allmendinger für Einführung einer Wahlpflicht

Die Soziologin Jutta Allmendinger hat für die Einführung einer Wahlpflicht in Deutschland plädiert: „Eine allgemeine Wahlpflicht würde sicherlich die Bedeutung der persönlichen Teilnahme an Wahlen steigern“, sagte die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB) der Wochenzeitung „Die Zeit“. Nach Untersuchungen für die Vermächtnisstudie des WZB, des Instituts für angewandte Sozialwissenschaft (Infas) und der Wochenzeitung, „halten mehr als zwei Drittel der Menschen …

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Junge Europäer sehen EU als Wirtschaftsraum – nicht als Wertegemeinschaft

Für drei von vier jungen Europäern sind nicht gemeinsame Werte, sondern die wirtschaftliche Zusammenarbeit der Kern der Europäischen Union. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der Europäischen Jugendstudie, die das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag der TUI Stiftung erstellt hat. So sehen 76 Prozent der Befragten die EU als wirtschaftliches Bündnis und nur 30 Prozent als Bündnis von Ländern mit gemeinsamen …

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