Halle (Saale)

Halle liegt direkt an der Saale und ist überregional als wichtige Universitätsstadt und als Medienstadt mit zahlreichen größeren Unternehmen bekannt. Diese beiden Bereiche sind für die städtische Wirtschaft von Bedeutung und es gibt zahlreiche Arbeitsplätze im Bildungswesen und in den unterschiedlichen Medien.

Stephan B. bewarb Attentat als „Live Test“ selbstgebauter Waffen

Stephan B., der am Mittwoch in Halle (Saale) zwei Menschen tötete, hat seine Tat laut eines Berichts der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ wenige Minuten zuvor in einem Imageboard namens „Meguca“ angekündigt. Dort lud er eine Sammlung von Anleitungen und 3D-Druck-Modellen zum Waffenbau hoch und schrieb dazu: „Natürlich gibt es dort draußen Dutzende improvisierter Designs, also was […]

Über 150 Einsatzkräfte ermitteln nach Anschlag in Halle

Nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle (Saale) ermitteln mittlerweile über 150 Einsatzkräfte. Das teilte das Bundeskriminalamt am Freitag mit, das das Ermittlungsverfahren am Donnerstag von der Polizeiinspektion Halle (Saale) übernommen hatte. Eine „Besondere Aufbauorganisation“ sei eingerichtet worden. So befinden sich vor Ort in Halle Einsatzkräfte des polizeilichen Staatsschutzes und der Tatortgruppe des Bundeskriminalamts.

Nach Anschlag in Halle: Seehofer fordert von AfD Distanzierung

Nach dem Anschlag auf die Synagoge von Halle (Saale) hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) von der AfD Distanzierung von einzelnen Personen und Reden gefordert. „Es geht um einzelne Menschen, die meiner Ansicht nach eine Sprache benutzen, durch die sich solche Täter vielleicht ermuntert fühlen und da müsste die AfD ganz klar sagen, damit haben wir

Halle-Anschlag: Seligmann wirft Behörden „Pflichtvergessenheit“ vor

Der Publizist und Historiker Rafael Seligmann hat sich nach dem Anschlag von Halle erbost über den Umgang mit Gewalttaten gegen Juden in Deutschland gezeigt. „Ich empfinde ohnmächtige Wut“, schreibt Seligmann in einem Gastbeitrag für die „Rheinische Post“ (Freitagsausgabe). „Seit Jahrzehnten bin ich Zeuge von antijüdischen Anschlägen in Deutschland. Danach erscheinen Politiker auf der Bildfläche. Sie

Generalbundesanwalt beantragt Haftbefehl gegen Täter von Halle

Die Bundesanwaltschaft hat beim Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs Antrag auf Erlass eines Haftbefehls gegen den deutschen Staatsangehörigen Stephan B. wegen des Verdachts des zweifachen Mordes und des versuchten Mordes in mehreren Fällen sowie weiterer Straftaten gestellt. Das teilte der Generalbundesanwalt (GBA) beim Bundesgerichtshof am Donnerstag mit. Der Beschuldigte sei am Mittwoch vorläufig festgenommen worden. Dem Beschuldigten

Halle-Attentäter nutzte 3D-Drucker für Waffenproduktion

Der Attentäter von Halle (Saale) hat Teile mehrerer Schusswaffen, die zum Einsatz kamen, mithilfe eines 3D-Druckers hergestellt. Das berichtet das ZDF-Magazin Frontal21. Demnach hatte Stephan B. zuvor offenbar selbst detaillierte Anleitungen zum Bau von Waffen im Internet verbreitet, darunter Pläne für eine Maschinenpistole des Typs Luty, die er bei der Tat bei sich trug. Der

Sachsen-Anhalts Innenminister: Polizei kam nach 8 Minuten

Nach dem ersten Notruf aus der Synagoge in Halle (Saale) war die Polizei nach Angaben von Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) innerhalb von acht Minuten am Tatort. Um 12:03 Uhr sei der Notruf am Donnerstag vom Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde abgesetzt worden, um 12:04 Uhr sei die Meldung an die Einsatzkräfte weitergeleitet worden, um 12:11

Gemeindemitglieder: Sicherheitsvorkehrungen in Halle gering

Die Sicherheitsvorkehrungen an der Synagoge in Halle (Saale), die am Mittwoch angegriffen wurde, waren nach Aussagen mehrerer Gemeindemitglieder nicht ausreichend. „Ich bin mit dem Sicherheitsmann zum Monitor gelaufen, von wo aus wir alles, was vor der Tür geschah, beobachten konnten“, sagte eines der Gemeindemitglieder dem Magazin „Stern“. Die beiden Männer hätten via Monitor gesehen, wie

Nach Anschlag von Halle: Weisband kritisiert Politik als „ignorant“

Nach dem Anschlag von Halle (Saale) hat die jüdische Autorin und Grünen-Politikerin Marina Weisband politischen Amtsträgern in Deutschland „unfassbare Ignoranz“ vorgeworfen. Der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte sie, „natürlich konnte man mit einer solchen Tat rechnen. Sie bahnte sich an. Wir haben immer wieder davor gewarnt“. Unter anderem hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier von einer bisher „undenkbaren“

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