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Stahlverband sieht Zehntausende Jobs in Gefahr

Stahlverband sieht Zehntausende Jobs in Gefahr

Durch Klimaschutzpläne der Europäischen Union sieht der Präsident des Weltstahlverbands, Wolfgang Eder, langfristig jeden zweiten Job in der Branche in Gefahr. „Die geplante Verschärfung des CO2-Zertifikatehandels würde zu einem massiven Verlust von Arbeitsplätzen in Europa führen. Dann blieben auf Dauer wohl keine 50 Prozent der heutigen rund 360.000 Arbeitsplätze in der Stahlindustrie übrig“, sagte Eder […]

Bericht: VW will in Abgas-Affäre verstrickte Beschäftigte verschonen

Beschäftigte von Volkswagen, die in die Abgasaffäre verstrickt sind und gestehen, dürfen ihren Arbeitsplatz offenbar behalten. Sie sollen auch von Schadenersatzforderungen verschont bleiben: Nach Informationen von „Süddeutscher Zeitung“, NDR und WDR planen Vorstand und Aufsichtsrat von VW offenbar ein Amnestieprogramm. „Warum sollten die Leute auspacken und sich selbst belasten, wenn sie nichts davon haben?“, heißt

Spionageaffäre: Sonderermittler spricht von Vertragsbruch der NSA

Spionageaffäre: Sonderermittler spricht von Vertragsbruch der NSA

Der Sonderermittler der Bundesregierung, Kurt Graulich, hat in der Spionageaffäre um die Selektorenliste der National Security Agency (NSA) für den Bundesnachrichtendienst schwere Vorwürfe gegen die USA erhoben. Das berichtet „Spiegel Online“ unter Berufung auf den knapp 300 Seiten umfassenden Abschlussbericht des Sonderermittlers. Demnach hätten die USA mit ihren Spionagezielen klar gegen vertragliche Vereinbarungen verstoßen. Auch

DAX lässt nach - Lufthansa und Deutsche Bank belasten

DAX lässt nach – Lufthansa und Deutsche Bank belasten

Am Donnerstag hat der DAX nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 10.800,84 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,29 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Lufthansa und Deutsche Bank zogen den DAX mit am stärksten nach unten. Vor allem die Dividendenstreichung der Deutschen Bank für die kommenden zwei Jahre missfiel den Anlegern. Auch vom

Fuchs kritisiert Lammert-Äußerung zu TTIP

Der stellvertretende Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, hat die jüngsten Äußerungen von Bundestagspräsident Norbert Lammert (beide CDU) zu den Verhandlungen über das geplante Freihandelsabkommen TTIP kritisiert. „Ich wäre da ein bisschen zurückhaltender, als Herr Lammert es gewesen ist“, sagte Fuchs der „Frankfurter Rundschau“ (Donnerstagausgabe). „Die Verhandlungen werden aufgrund von erteilten Mandaten des EU-Rates und des

Insel-Streit: USA schicken Kriegsschiff ins Südchinesische Meer

Insel-Streit: USA schicken Kriegsschiff ins Südchinesische Meer

Die USA haben als Reaktion auf die Gebietsansprüche Chinas im Südchinesischen Meer offenbar ein Kriegsschiff in das Gewässer entsandt. Der Zerstörer „USS Lassen“ habe am Dienstagmorgen das Gebiet erreicht und sei durch die Zwölf-Meilen-Zone um die Inseln gefahren, wie der Fernsehsender CNN unter Berufung auf einen hochrangigen US-Militärvertreter berichtet. Pekings Reaktion folgte prompt: „Wenn der

Hessens Grüne gegen mehr Abschiebungen nach Afghanistan

Die hessischen Grünen wenden sich dagegen, Flüchtlinge verstärkt nach Afghanistan abzuschieben. „Ich kann mir kaum vorstellen, dass verstärkte Abschiebungen nach Afghanistan möglich sind“, sagte der integrationspolitische Sprecher der Grünen im hessischen Landtag, Marcus Bocklet, im Interview der „Frankfurter Rundschau“ (Dienstagsausgabe). „In großen Teilen des Landes herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände, der in den Bergregionen harsche Winter steht

EU-Kommissionsvize tritt für umfangreichere Auto-Abgastests ein

EU-Kommissionsvize tritt für umfangreichere Auto-Abgastests ein

Der für Energiefragen zuständige EU-Kommissions-Vizepräsident Maros Sefcovic tritt dafür ein, dass Autos umfangreicher als bislang auf ihre Abgaswerte hin untersucht werden sollten. „Wir müssen auch darüber diskutieren, ob es nicht sinnvoll wäre, Autos nicht nur vor der Zulassung, sondern über den Lebenszyklus hinweg zu testen“, sagte Sefcovic der „Welt“. „In den USA ist das ja

Ukraine droht Moskau mit Zahlungsstopp

Ukraine droht Moskau mit Zahlungsstopp

Die Ukraine wird ihre Staatsschulden bei Russland nicht begleichen, wenn Moskau nicht vorher einer Umschuldung zustimmt. Lenke Russland in den laufenden Verhandlungen nicht ein, „dann werden wir ein Schuldenmoratorium verhängen und den Kredit nicht bedienen“, kündigte Jazenjuk im Gespräch mit dem Hansdelsblatt (Montagsausgabe) an. „Wir können Russland nicht anders behandeln als die übrigen internationalen Gläubiger“,

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