Asylbewerber

Grüne kritisieren Migrationspolitik der Bundesregierung

Grüne kritisieren Migrationspolitik der Bundesregierung

Aus den Reihen der Grünen wächst die Kritik an der Migrationspolitik der Bundesregierung. „Statt sich um echte Lösungen zu bemühen, glauben Teile der Bundesregierung, ihre Gesetzesvorschläge würden die AfD wieder kleinmachen“, sagte der Grüne-Jugend-Chef Timon Dzienus dem Tagesspiegel (Dienstagsausgabe). Er spielte damit auch auf das sogenannte „Migrationspaket 2“ an, das die Bundesregierung in der vergangenen […]

Günther drängt auf "gemeinsame Linie" in Migrationskrise

Günther drängt auf „gemeinsame Linie“ in Migrationskrise

Nach dem Migrationsgipfel im Kanzleramt fordert Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) gemeinsame Anstrengungen von Ampel-Regierung und Union, um das Vertrauen der Bürger in den Staat wieder zu stärken. „Alle Anstrengungen müssen sich in den kommenden Monaten darauf richten, dass die demokratischen Parteien gemeinsam die Handlungsfähigkeit des Staates und der staatlichen Institutionen beweisen“, sagte Günther der

Klingbeil wirft Merz Spaltung der Gesellschaft vor

Klingbeil wirft Merz Spaltung der Gesellschaft vor

Im Ringen um einen gemeinsamen Kurs in der Asylpolitik hat SPD-Chef Lars Klingbeil den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz scharf attackiert. „Was Herr Merz über Flüchtlinge beim Zahnarzt gesagt hat, finde ich unanständig“, sagte Klingbeil den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). „Solche Unwahrheiten spalten die Gesellschaft.“ Merz hatte gemutmaßt, abgelehnte Asylbewerber ließen sich in Deutschland die Zähne machen

Flüchtlingspolitik: Union will Obergrenze und "Transitzonen"

Flüchtlingspolitik: Union will Obergrenze und „Transitzonen“

Die Union hat beim Migrationsgipfel mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eine Asylzuwanderung von maximal 200.000 Personen pro Jahr gefordert. Dies geht aus dem Maßnahmenpapier hervor, das der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz dem Kanzler vorgelegt hat und über das die „Rheinische Post“ (Samstagausgabe) berichtet. Darin heißt es: „Deutschlands Aufnahmekapazitäten sind erschöpft.“ Es brauche ein „gemeinsames Verständnis, dass

Zahl Ausreisepflichtiger gesunken

Zahl Ausreisepflichtiger gesunken

Die Zahl der abgelehnten ausreisepflichtigen Asylbewerber in Deutschland ist im Vergleich zum Jahresende 2022 gesunken. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Clara Bünger hervor, über die die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet. Dem Ausländerzentralregister zufolge haben Ende August dieses Jahres 155.448 Menschen in Deutschland gelebt, deren Antrag auf Asyl abgelehnt wurde,

Kommunen erwarten vorerst keine Entlastung durch Abschiebepläne

Kommunen erwarten vorerst keine Entlastung durch Abschiebepläne

Vertreter der kommunalen Spitzenverbände sehen die Regierungspläne für schnellere Abschiebungen von Menschen ohne Bleiberecht nur als ersten Schritt zur Reduzierung der Flüchtlingszahlen. Das von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) vorgelegte „Rückführungsverbesserungsgesetz“ werde „nicht für kurzfristige Entlastung sorgen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg (CDU), dem „Handelsblatt“ (Freitagausgabe). „Der Bund kann, muss und sollte

Spahn will von Scholz Maßnahmenpaket zur Begrenzung der Migration

Spahn will von Scholz Maßnahmenpaket zur Begrenzung der Migration

Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) fordert Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf, beim für Freitag geplanten Spitzentreffen zur Migration konkrete Maßnahmen zur Begrenzung vorzulegen. „Wir brauchen Entscheidungen, die wirklich einen Unterschied machen“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). „Die Zeit für Formelkompromisse ist vorbei.“ Der Kanzler müsse daher „genau sagen, was er will“, ergänzte Spahn. „Dazu gehört

Faeser will schnellere Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge

Faeser will schnellere Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat die Einigung der Ampel-Koalition auf einen erleichterten Zugang für Asylsuchende in den Arbeitsmarkt und ein härteres Durchgreifen bei Rückführungen begrüßt. „Wir haben uns in der Bundesregierung auf ein sehr gutes Paket an Maßnahmen verständigt, damit Menschen ohne Bleibeperspektive schneller unser Land verlassen müssen und Menschen mit guten Perspektiven schnellstmöglich arbeiten

SPD-Fraktion unterstützt Arbeitspflicht für Asylbewerber

SPD-Fraktion unterstützt Arbeitspflicht für Asylbewerber

Die SPD-Bundestagsfraktion unterstützt den Vorschlag der Länder, Asylbewerber zu gemeinnütziger Arbeit zu verpflichten. „Gemeinnützige Arbeit kann ein guter Start sein“, sagte Fraktionsvize Dirk Wiese der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). „Es muss aber passen. Es darf nicht zur Mehrarbeit bei allen anderen Beteiligten führen.“ Wer in Deutschland bleiben dürfe, sollte möglichst schnell eine Arbeitserlaubnis erhalten, „um dem

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