Athen

Die Stadt Athen ist die Hauptstadt Griechenlands. Sie wurde vor etwa 5000 Jahren besiedelt. Athen ist die bevölkerungsreichste und flächengrößte Stadt des Landes. Die Gemeinde Athen im Zentrum des Ballungsraums Athen-Piräus ist dabei relativ klein. Athen im weiteren Sinne umfasst das Gebiet der Regionalbezirke Athen-Zentrum, Athen-Nord, Athen-Süd, Athen-West und einiger umliegender Vororte mit zusammen 3,4 Mio. Einwohnern.
Als kulturelles, historisches und wirtschaftliches Zentrum des Landes ist Athen auch die bedeutendste Metropole Griechenlands. Der Flughafen ist der wichtigste des Landes, der acht Kilometer vom Athener Zentrum entfernte Piräus der größte Hafen Griechenlands. Von hier und vom kleineren Rafina wird auch der Schiffsverkehr zu den zahlreichen griechischen Inseln abgefertigt. Im Schienenverkehr hat Athen nationale, jedoch keine internationale Bedeutung.
Die Stadt ist seit der Jungsteinzeit kontinuierlich besiedelt und damit eine der ältesten Siedlungen und Städte Europas. 1985 wurde Athen erste Kulturhauptstadt Europas. In die Liste des Weltkulturerbe der UNESCO wurde 1987 die Akropolis und 1990 das Kloster Daphni aufgenommen.

IWF-Chefin Lagarde hält Grexit für möglich

IWF-Chefin Lagarde hält Grexit für möglich

Der Internationale Währungsfonds (IWF) schließt ein Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum ausdrücklich nicht mehr aus: „Der Austritt Griechenlands ist eine Möglichkeit“, sagte die geschäftsführende Direktorin des Fonds, Christine Lagarde, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitagausgabe). Ein solcher Schritt wäre nach ihren Worten „kein Spaziergang“, bedeutete aber „wohl nicht das Ende des Euro“. Lagarde widersprach zudem griechischen […]

ESM-Chef: Zeit für Athen "wird knapp"

ESM-Chef: Zeit für Athen "wird knapp"

Der Chef des Rettungsschirms ESM, Klaus Regling, warnt vor einer Staatspleite Griechenlands: „Die Zeit wird knapp. Deshalb arbeiten wir Tag und Nacht an einer Einigung“, sagte Regling der „Bild“ (Dienstag). „Ohne Einigung mit den Geldgebern kriegt Griechenland kein neues Geld geliehen. Dann droht eine Staatspleite.“ Dies berge große Risiken, so Regling weiter. „Auch eine nicht

USA signalisieren weitere IWF-Hilfe für Griechenland

USA signalisieren weitere IWF-Hilfe für Griechenland

Die Verhandlungen zwischen der Troika aus Internationalem Währungsfonds (IWF), Europäischer Zentralbank (EZB) und EU-Kommission und dem pleitebedrohten Griechenland über weitere finanzielle Hilfen ziehen sich hin. Trotzdem sollen Vertreter der US-Regierung nach Informationen der „Welt“ ihren europäischen Kollegen bereits langfristig weitere IWF-Hilfen für Griechenland signalisiert haben. Ein drittes Hilfspaket mit Beteiligung des IWF wäre aber nur

Athen will Botschafter in Berlin absetzen

Athen will Botschafter in Berlin absetzen

Der griechische Botschafter in Deutschland, Panos Kalogeropoulos, soll offenbar abgesetzt werden. Das berichtet der „Tagesspiegel“ (Samstagsausgabe) unter Berufung auf griechische Diplomatenkreise. Kalogeropoulos hatte seinen Posten erst vor wenigen Monaten angetreten, er wurde noch von der konservativen Vorgängerregierung unter Antonis Samaras benannt. Der Zeitung zufolge herrscht im Athener Außenministerium Unzufriedenheit mit dem Auftreten von Kalogeropoulos. Der

Söder warnt vor Zugeständnissen an Athen

Söder warnt vor Zugeständnissen an Athen

In der Debatte um eine Verlängerung des zweiten Hilfspakets und weitere Hilfsprogramme für Griechenland warnt Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) eindringlich vor Zugeständnissen an Athen. „Das Schlimmste wäre jetzt ein fauler Kompromiss“, sagte Söder in einem Interview mit der „Bild“ (Freitag). „Damit würden wir die Glaubwürdigkeit des Euro als stabile Währung aufs Spiel setzen. Der

CDU-Europapolitiker sieht Chancen für Euro-Verbleib Athens schwinden

CDU-Europapolitiker sieht Chancen für Euro-Verbleib Athens schwinden

Der Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament, Herbert Reul (CDU), sieht die Chancen für einen Verbleib Griechenlands im Euro schwinden: „Alle Fakten sprechen dafür, dass es keine Lösung für Griechenland geben wird“, sagte Reul der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). „Die griechische Regierung ist überhaupt nicht bereit zu dem zu stehen, was verabredet ist. Das ist unbegreiflich.“ Die

Bulgarien drängt Griechenland zum Sparen

Bulgarien drängt Griechenland zum Sparen

Bulgarien drängt den Nachbarstaat Griechenland, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen und besser zu haushalten. „Wichtig ist, dass das Land spart und endlich die versprochenen Reformen angeht“, sagte der bulgarische Staatspräsident Rossen Plewneliew der F.A.Z. (Freitagsausgabe). Wer Kredite aufnehme, müsse sie auch bedienen, forderte das Staatsoberhaupt. „Sonst sendet Athen ein verheerendes Beispiel an Privathaushalte, Unternehmen, aber auch an

Ökonomen gegen Schuldenschnitt für Athen

Ökonomen gegen Schuldenschnitt für Athen

Unter deutschen Volkswirten stößt die Idee eines Schuldenschnitts für Griechenland auf harten Widerspruch: „Jetzt Schulden zu erlassen, wäre das Dümmste, was die Euro-Staaten tun können“, sagte der Finanzwissenschaftler Clemens Fuest, Chef des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, der F.A.Z. (Mittwochsausgabe). „Die Wähler in den hochverschuldeten Staaten Europas könnten daraus nur lernen, dass es sich lohnt, Reformen

Eurogruppe enttäuscht über Gespräche mit Athen

Eurogruppe enttäuscht über Gespräche mit Athen

Brüssel – In der Gruppe der Eurostaaten werden die bisherigen Gespräche mit Griechenland über Reformmaßnahmen als enttäuschend bewertet. Es gebe in der Frage von Strukturreformen keinerlei Bewegung auf griechischer Seite, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (F.A.S.). Athen sei etwa nicht bereit, über eine Kürzung von Beamtenpensionen zu reden. Ein Treffen der Finanzstaatssekretäre am vergangenen Mittwoch

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