Krankenkassen

Habeck will Homöopathie-Streit bis zum Parteitag 2021 beilegen

Grünen-Chef Robert Habeck will den parteiinternen Streit über Homöopathie bis zum Wahlprogramm-Parteitag 2021 beilegen. „Wir werden einen praktikablen Vorschlag zur Bezahlbarkeit von Krankenkassenleistungen erarbeiten. Das schließt die Frage Homöopathie mit ein“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagsausgaben). „Darüber wird dann voraussichtlich der Wahlprogramm-Parteitag 2021 entscheiden.“ Im Übrigen werde man bis April einen Entwurf für ein […]

Grünen-Vorstand sagt Homöopathie-Kommission ab

Die Grünen-Spitze hat eine geplante Kommission abgesagt, welche die Haltung der Partei zu Homöopathie klären sollte. Das geht aus einem Beschluss des Bundesvorstands hervor, über den die „taz“ berichtet. Der Vorstand sei „einstimmig zu dem Ergebnis gekommen, dass eine vertrauensvolle und erfolgreiche Arbeit dieser Kommission nicht möglich ist“, hieß es. Als Grund gibt der Vorstand

Mediziner kritisiert Grünen-Pläne gegen Lieferengpässe

Die in dieser Woche bekannt gewordenen Pläne der Grünen, wie die Lieferengpässe in der Arzneimittelversorgung bekämpft werden könnten, stoßen auf Kritik. Das berichtet der „Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe. Der renommierte Wissenschaftler Gerd Glaeske hält die Ideen für „wenig durchdacht“. Mindestens 274 Medikamente gelten derzeit als nicht lieferbar, darunter Krebsmittel und Antidepressiva. Nach dem Willen

Spahn legt Gesetzentwurf für neue Notfallversorgung vor

Rettungsdienste, niedergelassene Mediziner und Kliniken sollen künftig dazu verpflichtet werden, eine Notfallversorgung aus einer Hand zu gewährleisten und damit die verstopften Notfallambulanzen der Krankenhäuser entlasten. Das geht aus einem Gesetzentwurf von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hervor, über den die „Rheinische Post“ (Donnerstag) berichtet. „Die Bürger müssen sich im Notfall darauf verlassen können, dass sie schnell

Lieferengpässe bei Medikamenten: Grüne wollen Frühwarnsystem

Angesichts der anhaltenden Lieferprobleme bei Medikamenten, fordern die Grünen die Einführung eines Frühwarnsystems, um mehr Transparenz zu schaffen. Bereits der Großhändler solle dann Alarm schlagen und unverzüglich das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) informieren, wenn er erkenne, dass sich die Regale in seinem Lager leeren und ein Lieferengpass sich abzeichnet, heißt es in einem

Barmer hat Vorschlag für neue Krankenhausfinanzierung

Der Vorstandsvorsitzende der Barmer Ersatzkasse, Christoph Straub, fordert ein Umdenken in der Krankenhauspolitik. „Zu viele Kliniken konkurrieren um knappe Ressourcen“, schreibt Straub in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Montagsausgabe). Schuld sei die „irrationale Liebe der Bürger, der Politik und der Medien zu ihrem wohnortnahen Krankenhaus“. Bis heute seien daran „alle Versuche gescheitert, Krankenhäuser

Datenschützerin besorgt über Sicherheitslücken im Gesundheitsnetz

Datenschützerin besorgt über Sicherheitslücken im Gesundheitsnetz

Die Datenschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein, Marit Hansen, hat besorgt auf die bekanntgewordenen Sicherheitslücken im digitalen Gesundheitsnetzwerk für Ärzte, Kliniken und Krankenkassen reagiert. „Für besonders kritisch halte ich es, wenn ein Identitätsdiebstahl leicht möglich ist“, sagte Hansen dem „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe). Etwa, wenn im Namen eines Arztes Ausweise mit seinen Daten an andere Adressen zugestellt und so

Krankenkassen beenden 2019 mit Verlust

Krankenkassen beenden 2019 mit Verlust

Die gesetzlichen Krankenkassen haben in diesem Jahr das erste Mal seit 2015 wieder Verlust gemacht. „Das Defizit für 2019 wird über eine Milliarde Euro betragen“, sagte die Vorstandschefin des Verbands der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), Doris Pfeiffer, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben). Die meisten Krankenkassen müssten ihren Zusatzbeitrag 2020 aber noch nicht erhöhen. Erst ab 2021

Wohnungslosenhilfe: Mehr Frauen ohne Bleibe und von Gewalt bedroht

Wohnungslosenhilfe: Mehr Frauen ohne Bleibe und von Gewalt bedroht

Immer mehr Frauen in Deutschland haben nach Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe keine eigene Bleibe und sind in Notunterkünften von Gewalt durch Männer bedroht. „Es ist eine prekäre und gefährliche Situation für Frauen, dass es immer noch Gemeinschaftsunterkünfte und sogar sanitäre Anlagen gibt, die nicht nach Geschlechtern getrennt sind“, sagte die Geschäftsführerin des Verbandes, Werena Rosenke,

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