Renten

Koalition lässt Renten-Beitragssenkung ausfallen

Koalition lässt Renten-Beitragssenkung ausfallen

Die Große Koalition verzichtet auf eine Senkung des Rentenbeitragssatzes, um ihr Rentenpaket finanzieren zu können. Ohne die neuen Leistungsverbesserungen für Rentner könnte der Beitragssatz zum 1. Januar 2019 von 18,6 Prozent auf 18,2 Prozent sinken, berichtet die FAZ (Mittwochausgabe). „Ohne dieses Rentenpaket rechnen wir im Moment – das ist das Ergebnis mit dem Datenstand von […]

Flexirentengesetz verursacht ungeahnte Kosten

Flexirentengesetz verursacht ungeahnte Kosten

Das Flexirentengesetz von 2017 verursacht ungeahnte Kosten – und zwar nicht bei der Renten-, sondern bei der Pflegeversicherung. Schuld ist die neue Wunschteilrente, berichtet das „Handelsblatt“. Nach altem Recht konnten Arbeitnehmer, die nebenher noch weiter arbeiten wollten, maximal eine „Zwei-Drittel-Teilrente“ mit einem begrenzen Zuverdienst kombinieren, seit 2017 ist eine Teilrente in beliebiger Höhe möglich. Und

Altersrenten seit 2007 um 22 Prozent gestiegen

Altersrenten seit 2007 um 22 Prozent gestiegen

Die Altersrenten in Deutschland sind in den zehn Jahren zwischen 2007 und 2017 um 22 Prozent gestiegen. Lagen sie 2007 im Durchschnitt bei 718 Euro im Monat, erhöhte sich die Durchschnittsrente bis 2017 auf 875,68 Euro, wie aus aktuellen Daten der Deutsche Rentenversicherung hervorgeht, über welche die „Rheinische Post“ (Samstagsausgabe) berichtet. Noch deutlicher nahm den

Ifo-Chef will mehr Offenheit in Rentendebatte

Ifo-Chef will mehr Offenheit in Rentendebatte

Der Präsident des Münchener Ifo-Instituts, Clemens Fuest, fordert angesichts milliardenschwerer Forderungen mehr Offenheit und Klarheit in der Rentendebatte. „Die Schwierigkeit besteht darin, dass jeder gern Geld verteilt, aber niemand gern darüber redet, wer die Zeche zahlen muss. Hier ist Offenheit wichtig“, sagte Fuest der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Montagsausgabe). Der Ökonom verlangte, bei jedem Vorschlag zur

DGB attackiert AfD wegen Rentenkonzepten

DGB attackiert AfD wegen Rentenkonzepten

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat den im Thüringer AfD-Landesverband diskutierten Vorschlag einer „Staatsbürgerrente“ scharf kritisiert. „Es ist engstirniger Nationalismus, die Lebensleistung von Menschen nicht an ihrer jahrzehntelangen harten Arbeit und Beitragszahlung zu messen, sondern daran, ob sie einen deutschen Pass haben. Auch bei der Rente darf der Pass nicht spalten“, sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach der

Juso-Chef gegen linke Sammlungsbewegung

Juso-Chef gegen linke Sammlungsbewegung

Der Bundesvorsitzende der Jugendorganisation der SPD, Kevin Kühnert, erteilt einer linken Sammlungsbewegung, wie sie von Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht und dem ehemaligen Parteivorsitzendem beider Parteien, Oskar Lafontaine, erdacht wurde, eine Absage. Die Sammlungsbewegung werde die Probleme der politischen Linken nicht lösen, schreibt der Bundesvorsitzende der Jusos, Kevin Kühnert, im „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe). Unterstützung fänden ihre Initiatoren heute

Nachbesserungen bei Mütterrente nicht aus Steuergeldern

Nachbesserungen bei Mütterrente nicht aus Steuergeldern

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) will für die geplanten Nachbesserungen bei der Mütterrente im nächsten Jahr keine Steuermittel zur Verfügung stellen. Da es sich um keine „prioritäre“ Maßnahme handle, bleibe das Vorhaben in den Eckwerten der Haushaltsaufstellung „unberücksichtigt“, heißt es in einem Papier des Finanzressorts, über welches der „Spiegel“ berichtet. Damit muss der Aufschlag allein aus

Weidel will Rentensteuer kippen

Weidel will Rentensteuer kippen

Die Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag, Alice Weidel, hat ein Thesenpapier zur Sozial- und Rentenpolitik erarbeitet. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus unter Berufung auf das Papier mit dem Titel „Für eine soziale und zukunftsorientierte Renten- und Steuerpolitik“. Darin regt Weidel zahlreiche Reformen an. So sollen unter anderem Einkommen von bis zu 2.000 Euro im Monat

Mehr als eine Million Anträge auf Rente mit 63

Mehr als eine Million Anträge auf Rente mit 63

Die Zahl der Anträge auf die Rente mit 63 ist im April erstmals auf über eine Million gestiegen. Das berichtet die „Bild“ (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Zahlen der Deutschen Rentenversicherung. Demnach haben die Rententräger seit der Einführung der abschlagsfreien Rente nach 45 Versicherungsjahren im Juli 2014 bis Ende April dieses Jahres 1,006 Millionen neue Anträge

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