Schulden

Insolvenzverwalter rechnet mit tausenden Unternehmenspleiten

Insolvenzverwalter rechnet mit tausenden Unternehmenspleiten

Arndt Geiwitz, der als Insolvenzverwalter von Schlecker bekannt wurde und zurzeit bei Galeria Karstadt Kaufhof als Generalbevollmächtigter das Schutzschirmverfahren begleitet, rechnet „mit Tausenden Unternehmen in Deutschland, denen die Insolvenz droht“. „Die Zahl der Insolvenzen wird ab Herbst stetig steigen, und dann über mehrere Monate“, sagte Geiwitz dem „Handelsblatt“. Ein Grund: Das Bundesjustizministerium hat im März […]

Arbeitgeberpräsident unterstützt Aufnahme gemeinsamer EU-Schulden

Arbeitgeberpräsident unterstützt Aufnahme gemeinsamer EU-Schulden

Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat die EU-Gipfelbeschlüsse begrüßt und die Aufnahme gemeinsamer Schulden gegen Kritik verteidigt. „Die EU nimmt erstmals gemeinsame Schulden auf, um den Weg zurück zu Wachstum und neuen Arbeitsplätzen in einer außergewöhnlichen Situation zu ermöglichen“, sagte Kramer der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe). „Es handelt sich um eine extern verursachte Krise ohne eigenes Verschulden der

EU-Kommission stellt Deutschland finanzielle Entlastung in Aussicht

EU-Kommission stellt Deutschland finanzielle Entlastung in Aussicht

Im Tauziehen um die künftigen Finanzen der Europäischen Union hat die EU-Kommission Deutschland als größtem Beitragszahler Entlastungen in Aussicht gestellt. Deutschland werde „ab 2021 besser dastehen als heute“, sagte Haushaltskommissar Johannes Hahn den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). Hahn verwies auf Gelder aus dem geplanten Milliarden-Wiederaufbaufonds für Deutschland und signalisierte eine Fortsetzung der Beitragsrabatte, die die

Wirtschaftsweiser stellt Grundrente infrage

Wirtschaftsweiser stellt Grundrente infrage

Vor dem Hintergrund großer Hilfsprogramme in der Coronakrise hat der Vorsitzende des Sachverständigenrats, Lars Feld, die Politik zur Kürzung von Sozialausgaben aufgefordert. Die Sozialversicherungsbeiträge dürften „insgesamt nicht über die Marke von 40 Prozent steigen, daher sollten auch die Leistungen im Rahmen bleiben“, sagte Feld den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). „Ein erster Schritt bestünde darin, die

Unionsfraktionschef stellt EU-Wiederaufbaufonds infrage

Unionsfraktionschef stellt EU-Wiederaufbaufonds infrage

Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) hat den Vorschlag der EU-Kommission für einen Corona-Wiederaufbau-Programm mit Zurückhaltung aufgenommen. „Da gibt es noch Gesprächsbedarf“, sagte Brinkhaus dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Es müsse sichergestellt sein, dass EU-Mitgliedsstaaten nicht ihre Schulden auf die EU abwälzten. „Was nicht passieren darf, ist, dass etwa ein italienisches Parlament eine Entscheidung trifft, und die finanziellen Konsequenzen

IG Metall verlangt Konjunkturpaket von mehr als 150 Milliarden Euro

IG Metall verlangt Konjunkturpaket von mehr als 150 Milliarden Euro

Die IG Metall fordert angesichts der Coronakrise und ihrer wirtschaftlichen Folgen ein Konjunkturpakt von mehr als 150 Milliarden Euro. „Ohne ein umfassendes Konjunkturpaket wird unsere Wirtschaft nachhaltig erheblichen Schaden nehmen“, sagte IG-Metall-Chef Jörg Hofmann den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Mittwochausgaben). Deshalb wünsche er sich den „Mut zu einem großen, schnellen und zielgenauen Wurf“. Zur finanziellen

Armin Laschet: Nicht von Stahl aus China abhängig werden

Armin Laschet: Nicht von Stahl aus China abhängig werden

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat sich für Hilfen für die deutsche Stahlindustrie in der Corona-Pandemie ausgesprochen. „Es muss unser Ziel sein, eine starke deutsche Stahlindustrie zu haben“, sagte Laschet der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). „Wir werden darüber in den nächsten Wochen reden müssen, das liegt auf der Hand“, so der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende weiter.

Esken: Vermögensabgabe kein Tabu mehr

Esken: Vermögensabgabe kein Tabu mehr

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken dringt auf eine stärkere Belastung hoher Einkommen, damit der Staat in der Coronakrise aufgenommene Schulden zurückzahlen kann. Dabei sei auch eine Vermögensabgabe in der Debatte kein Tabu mehr, sagte Esken den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Samstagsausgaben). „Das Land nimmt gerade hohe Milliardensummen an Krediten auf, um die Krise zu bewältigen und

Altmaier: "Ohne Sparsamkeit wird es nach der Krise nicht gehen"

Altmaier: „Ohne Sparsamkeit wird es nach der Krise nicht gehen“

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) stellt die Bürger auf härtere Zeiten nach der Coronakrise ein. „Ohne Sparsamkeit, Selbstdisziplin und Entlastungen für die Wirtschaft wird es nach der Krise nicht gehen“, sagte Altmaier dem „Handelsblatt“ (Freitagsausgabe). Er zeigte sich zuversichtlich, dass ein Abbau der Corona-Schulden gelingen wird: „Das haben wir auch nach der Banken- und Börsenkrise geschafft“,

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