Staatsanleihen

EU stellt Griechenland mehr Geld in Aussicht

EU stellt Griechenland mehr Geld in Aussicht

Die Europäer haben der griechischen Regierung für den Fall einer Einigung im Schuldenstreit offenbar weitere Finanzhilfen in Aussicht gestellt. Man könne die 10,9 Milliarden Euro, die bisher für die Rekapitalisierung der Banken vorgesehen seien, umwidmen, berichtet das „Handelsblatt“ (Freitagsausgabe) unter Berufung auf europäische Verhandlungskreise. Dann könne Athen das Geld nutzen, um im Sommer seine Schulden […]

Allianz-Chefvolkswirt warnt eindringlich vor "Grexit"

Allianz-Chefvolkswirt warnt eindringlich vor "Grexit"

Der Chefvolkswirt der Allianz, Michael Heise, hat eindringlich vor einem Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone, dem sogenannten „Grexit“, gewarnt. „Auch wenn die Existenz des Euros nicht gefährdet ist, würde ein `Grexit` dennoch mit Rückschlägen für die Finanzmärkte und temporären Belastungen für die Realwirtschaft in Europa einhergehen“, schreibt Heise in einem Gastbeitrag für das „Handelsblatt“. Außerdem

ESM-Chef richtet eindringlichen Appell an griechische Regierung

ESM-Chef richtet eindringlichen Appell an griechische Regierung

Der Chef des Euro-Rettungsfonds (ESM), Klaus Regling, hat an die griechische Regierung appelliert, sich mit ihren Geldgebern auf ein Reformpaket zu einigen. Dann könne die Regierung in Athen noch auf 7,2 Milliarden Euro aus dem Rettungsfonds, Zentralbankgewinnen und dem IWF zurückgreifen, schrieb Regling in einem Gastbeitrag für das Nachrichtenmagazin Focus. „Premier Alexis Tsipras sollte an

BVMW: Zinswende setzt NRW unter Zugzwang

Angesichts steigender Renditen bei Staatsanleihen warnt NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) vor einem wachsenden Haushaltsdefizit in Nordrhein-Westfalen. Die Landesregierung müsse zügig Schritte zur Haushaltskonsolidierung einleiten und im Bund-Länder-Finanzausgleich für größere Spielräume kämpfen: „Wir erleben gerade einen kleinen Crash bei den Staatsanleihen. Das wird die Refinanzierung bei neu aufgelegten Papieren verteuern und den

Ökonomen gegen Schuldenschnitt für Athen

Ökonomen gegen Schuldenschnitt für Athen

Unter deutschen Volkswirten stößt die Idee eines Schuldenschnitts für Griechenland auf harten Widerspruch: „Jetzt Schulden zu erlassen, wäre das Dümmste, was die Euro-Staaten tun können“, sagte der Finanzwissenschaftler Clemens Fuest, Chef des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, der F.A.Z. (Mittwochsausgabe). „Die Wähler in den hochverschuldeten Staaten Europas könnten daraus nur lernen, dass es sich lohnt, Reformen

Frühjahrsgutachter fordern Steuerreform

Frühjahrsgutachter fordern Steuerreform

Berlin – Die führenden Konjunkturforschungsinstitute machen sich in ihrer Gemeinschaftsdiagnose für eine Reform der Einkommensteuer stark. Der Steuertarif solle abgeflacht und der „Mittelstandsbauch“ beseitigt werden, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z./Donnerstagsausgabe) und beruft sich auf Kreise der mit dem Gutachtachten vertrauten Personen. Der „Mittelstandsbauch“ bezeichnet eine Wölbung im Verlauf des Steuertarifs, die dadurch entsteht, dass

Zinsfantasien, Marktkommentar von Stefan Schaaf

Frankfurt – Wieder nichts mit der Zinswende. Dabei hat die US-Notenbank Federal Reserve dieser Tage den nächsten Schritt zur Normalisierung der Geldpolitik getan. Sie strich offiziell das Wort „geduldig“ als Charakterisierung ihrer Geldpolitik aus ihrer Verlautbarung. Damit hat die Fed, gemessen an ihren eigenen Ankündigungen, die Tür geöffnet für eine Zinserhöhung im Juni. Das wäre

EZB bereitet sich auf "Grexit" vor

EZB bereitet sich auf "Grexit" vor

Frankfurt/Main – Die Europäische Zentralbank (EZB) bereitet sich auf einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone vor: In internen Modellrechnungen habe die Notenbank bereits die Folgen unterschiedlicher Szenarien auf die Kurse griechischer Staatsanleihen durchgerechnet, berichtet das „Manager Magazin“ (Erscheinungstermin: 20. März). Fernando González Miranda, Leiter der Risikoanalyse der EZB, sei für seine Modellrechnungen von drei

EZB öffnet ab Montag die Geldschleusen

EZB öffnet ab Montag die Geldschleusen

Nikosia – Die Europäische Zentralbank (EZB) will ab dem kommenden Montag im großen Still Staatsanleihen von Euro-Ländern kaufen und so eine drohende Deflation abwenden. EZB-Präsident Mario Draghi bekräftigte, dass die Notenbanker zur Ankurbelung der Inflation und Konjunktur in der Eurozone Wertpapiere in Höhe von monatlich 60 Milliarden Euro kaufen wollen. Das Gesamtvolumen des Programms beläuft

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