Boris Johnson

Alexander Boris de Pfeffel Johnson ist ein britischer Publizist und Politiker der Conservative Party. Seit Anfang Mai 2008 ist er Bürgermeister von London.
Wegen seines häufig exzentrischen Verhaltens ist er einer der bekanntesten und umstrittensten Politiker des Landes. Die britischen Boulevardzeitungen nennen ihn häufig Bo-Jo.
Johnson war von 1999 bis zum Dezember 2005 Herausgeber des konservativen Nachrichtenmagazins The Spectator. Er gab diesen Posten auf, als er als designierter Erziehungsminister in das Schattenkabinett des Oppositionsführers David Cameron berufen wurde. Von 2001 bis zu seinem Amtsantritt als Bürgermeister war er als Abgeordneter des Wahlkreises Henley Mitglied des britischen Unterhauses.
Johnson kandidierte bei den englischen Kommunalwahlen am 1. Mai 2008 als Bürgermeister von London und gewann die Wahl mit 53 Prozent vor Amtsinhaber Ken Livingstone. Am 3. Mai 2012 wurde er mit gut 51,5 Prozent der Stimmen in der zweiten Auszählrunde im Amt bestätigt.

Johnson beantragt offiziell in Brüssel Brexit-Aufschub

Der britische Premierminister Boris Johnson schickt nun doch einen Brief an die EU, in dem er um eine Verschiebung des bislang für 31. Oktober geplanten Brexit bittet. Verschiedene Medien zitierten am Samstagabend EU-Vertreter, wonach Johnson dies gegenüber EU-Ratspräsident Donald Tusk bestätigt habe. Ein bereits Anfang September vom britischen Unterhaus verabschiedetes Gesetz zwingt Johnson genau dazu, […]

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Unions-Fraktionsvize Leikert: Johnson muss „Chaos-Brexit“ verhindern

Die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katja Leikert (CDU), hat den britischen Premierminister Boris Johnson dazu aufgerufen, alles gegen einen sogenannten No-Deal-Brexit zu unternehmen. Zuvor hatte das britische Parlament am Samstag die Entscheidung über den von Johnson ausgehandelten Brexit-Deal vertagt. „Die britische Regierung verzögert den Parlamentsbeschluss über das Abkommen und schafft so weitere Unsicherheit. Premierminister Boris

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Britisches Unterhaus vertagt Entscheidung über Brexit-Deal

Das britische Unterhaus hat einem Antrag, der die Verschiebung der Entscheidung über den Brexit-Deal zur Folge hat, zugestimmt. Mit 322 Ja- zu 306 Nein-Stimmen wurde der Änderungsantrag des Abgeordneten Oliver Letwin am Samstagnachmittag angenommen. Erst soll nun das Ratifizierungsgesetz beschlossen werden, eine Abstimmung über den mit der EU ausgehandelten Deal wurde damit am Samstag unmöglich.

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Theresa May wirbt leidenschaftlich für neuen Brexit-Deal

Ex-Premierministerin Theresa May hat in der Sondersitzung des britischen Unterhauses am Samstag leidenschaftlich für Zustimmung zum zuletzt modifizierten Brexit-Deal geworben. Wenn das Parlament den Willen des Volkes ernst nehme, sei es nun in seiner Verantwortung, den geregelten Austritt aus der Europäischen Union zu ermöglichen. Man könne nicht ein zweites Referendum abhalten, nur weil Manche mit

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Johnson wirbt für neuen Brexit-Deal im britischen Unterhaus

Der britische Premierminister Boris Johnson hat für den neuen Brexit-Deal geworben, auf den sich die Europäische Union und Großbritannien am Donnerstag geeinigt haben. Dieser Deal ermögliche es Großbritannien, die EU am 31. Oktober zu verlassen und gleichzeitig eine neue Partnerschaft aufzubauen, „die auf engen freundschaftlichen und wirtschaftlichen Beziehungen beruht“, sagte Johnson am Samstag im britischen

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Oettinger warnt London: Keine weiteren Änderungen

EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger warnt London, dass es keine weiteren Änderungen am Brexit-Vertrag geben wird. „Wenn das Abkommen, das die Staats- und Regierungschefs am Donnerstag abgesegnet haben, vom Unterhaus abgelehnt würde, dann sehe ich im Moment keinen dritten Weg neben diesem Abkommen und einem harten Brexit ohne ein Abkommen“, sagte Oettinger der „Welt am Sonntag“ unmittelbar

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Ökonomie-Nobelpreisträger kritisiert Trump und Johnson

Der Nobelpreisträger und Ökonomieprofessor an der Yale University im US-Bundesstaat Connecticut, Robert Shiller, hat den US-Präsidenten Donald Trump und den britischen Premierminister Boris Johnson scharf kritisiert. „Für beide gilt, dass es Ihnen egal ist, wenn man an ihnen zweifelt. Sie tun unverschämte Dinge“, sagte Shiller dem „Handelsblatt“. Insbesondere Trump sei es gelungen, sich als selbstgemachter

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Lambsdorff bewertet Brexit-Deal zurückhaltend

Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Alexander Graf Lambsdorff, hat die am Donnerstag verkündete Brexit-Einigung zwischen der EU und der britischen Regierung zurückhaltend bewertet. „Der Deal ist ein Erfolg, aber kein Durchbruch“, sagte Lambsdorff der „Passauer Neuen Presse“ (Freitagsausgabe). Erst wenn der britische Premierminister Boris Johnson eine Mehrheit im Unterhaus organisieren könne, sei der Weg frei

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EU-Staats- und Regierungschefs stimmen Brexit-Deal zu

Die Staats- und Regierungschefs der 27 verbleibenden EU-Mitgliedstaaten haben dem neuen Brexit-Abkommen mit Großbritannien zugestimmt. Man habe im Europäischen Rat das, was EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und der Brexit-Beauftragte Michel Barnier zusammen mit dem britischen Premierminister Boris Johnson verhandelt hätten, „einstimmig begrüßt“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Donnerstagabend in Brüssel. „Natürlich ist das Dokument, was

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