Die Karstadt Warenhaus GmbH mit Sitz in Essen ist eine deutsche Warenhauskette.
Bis zum 30. September 2010 war sie eine Tochtergesellschaft der Arcandor AG und innerhalb des Konzerns für das Geschäftsfeld stationärer Einzelhandel zuständig.
Am 9. Juni 2009 ordnete das Amtsgericht Essen auf Grund eines Antrages auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens die vorläufige Vermögensverwaltung und Sicherungsmaßnahmen an. Außerdem bestimmte es einen vorläufigen Insolvenzverwalter. Das Insolvenzverfahren wurde am 1. September 2009 eröffnet. Am 7. Juni 2010 wurde vom Gläubigerausschuss beschlossen, die Karstadt Warenhaus GmbH an den Investor Nicolas Berggruen zu verkaufen. Berggruen hat zum 1. Oktober 2010 alle Karstadt-Geschäfte übernommen. Dies wurde am 3. September 2010 vom Amtsgericht Essen entschieden.
Zur Karstadt Warenhaus GmbH gehören 83 Warenhäuser, 4 SchnäppchenCenter, 2 K Town-Filialen sowie der Onlineshop karstadt.de. Die 28 Sporthäuser gehören zur Karstadt Sports GmbH. Die drei Premiumhäuser, darunter das größte deutsche und zugleich zweitgrößte europäische Warenhaus Kaufhaus des Westens in Berlin mit 60.000 Quadratmetern Verkaufsfläche, gehören zur Karstadt Premium GmbH.
Umsatzplus: Karstadt auf gutem Weg
Der scheidende Karstadt-Chef Andrew Jennings sieht die Essener Warenhauskette auf einem guten Weg. Wie die in Essen erscheinende Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe) berichtet, sagte Jennings am Dienstag vor Mitarbeitern in der Unternehmenszentrale, der Umsatz von Karstadt sei im August um 5,6 Prozent gestiegen – ein Plus von 11,5 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Zahlen sind allerdings bereinigt. …
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