Mario Draghi

Mario Draghi ist ein italienischer Bankmanager und Wirtschaftswissenschaftler. Er war von 2006 bis 2011 Präsident der Italienischen Nationalbank und ist seit dem 1. November 2011 Präsident der Europäischen Zentralbank. Draghi, ehemaliger Vice President bei Goldman Sachs, ist derzeit zudem Vorstandsmitglied der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel.

Weidmann bekommt Unterstützung aus dem EZB-Rat

Weidmann bekommt Unterstützung aus dem EZB-Rat

Im Rennen um die Nachfolge von EZB-Präsident Mario Draghi bekommt Bundesbank-Präsident Jens Weidmann Unterstützung aus dem EZB-Rat. „Jens Weidmann ist ein hervorragender Kollege und hat große geldpolitische Kompetenz. Er wird im EZB-Rat sehr geschätzt“, sagte Luxemburgs Notenbankchef und EZB-Ratsmitglied Gaston Reinesch dem „Handelsblatt“. Noch sei es aber zu früh für eine Debatte um die Nachfolge […]

Nächster EZB-Vize soll aus Spanien kommen

Nächster EZB-Vize soll aus Spanien kommen

Spanien hat offenbar gute Chancen, den neuen Vizepräsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) zu stellen. Nach Informationen der „Zeit“ beansprucht das Land den Posten für sich und ist mit seinem Anliegen im Kreise der Euro-Finanzminister auf Verständnis gestoßen. Die Stelle wird frei, weil Amtsinhaber Vítor Constâncio im Mai 2018 turnusgemäß ausscheidet. Als möglicher Kandidat gilt der

Mini-Trippelschrittchen, Kommentar zur EZB von Mark Schrörs

Die Europäische Zentralbank (EZB) schätzt die Lage der Euro-Wirtschaft zwar optimistischer ein als noch vor wenigen Wochen – zugleich aber dominieren aus ihrer Sicht weiter die Abwärtsrisiken. Zudem hat EZB-Chef Mario Draghi zwar signalisiert, dass der EZB-Rat aktuell kaum Bedarf an weiteren geldpolitischen Lockerungsübungen sieht – zugleich aber hält dieser an der expliziten, einseitigen Bereitschaft

Harvard-Ökonom Rogoff erwartet Rückkehr der Euro-Krise

Harvard-Ökonom Rogoff erwartet Rückkehr der Euro-Krise

Der Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff erwartet eine Rückkehr der Euro-Krise und rät der Bundesregierung, vorbereitet zu sein. Deutschland werde als Gläubiger im Euro-Raum „eine Rechnung bezahlen müssen“, sagte der Experte für Staatsschulden dem Wirtschaftsmagazin „Capital“ (Ausgabe 3/2017). „Die Last der deutschen Schulden ist höher, als die Zahlen es vermuten lassen. Sie sind nicht in der Bilanz,

DAX schließt nach EZB-Sitzung kaum verändert

Am Donnerstag hat der DAX kaum verändert geschlossen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 11.596,89 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,02 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste standen die Papiere der Commerzbank, von VW und HeidelbergCement. Die Papiere von Henkel, ThyssenKrupp und Vonovia rangierten am Ende der Kursliste. Zuvor

Deutsche Ökonomen fordern Ende der lockeren EZB-Geldpolitik

Deutsche Ökonomen fordern Ende der lockeren EZB-Geldpolitik

Angesichts der stark gestiegenen Inflation in Europa sehen Top-Ökonomen die Europäische Zentralbank (EZB) gezwungen, ihre milliardenschweren Anleihekäufe zu beenden. Das berichtet die „Welt am Sonntag“. „Die EZB sollte den Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik ab April beginnen“, sagte der Freiburger Wirtschaftsweise Lars Feld der „Welt am Sonntag“. Ähnlich äußerte sich der Chef des Münchner ifo-Instituts,

EZB verschenkt Geld an Banken

EZB verschenkt Geld an Banken

Deutsche Banken haben laut eines Berichts möglicherweise demnächst eine weitere Möglichkeit, Geld zu verdienen: sie können Liquidität, die sie von der EZB erhalten haben, sofort wieder bei der Zentralbank anlegen und damit trotz der Negativrendite noch einen Gewinn machen. Die Geschäfte gehen laut „Focus“ auf einen geldpolitischen Beschluss vom 8. Dezember vergangenen Jahres zurück. Darin

Niedrigzinsen: Deutsche setzten auf Tagesgeldkonten

Niedrigzinsen: Deutsche setzten auf Tagesgeldkonten

Brexit? Trump? Italien? Alles egal, die Welt schaut derzeit auf Mario Draghi, denn der EZB-Chef wird noch länger billiges Geld in die Märkte pumpen und die Nullzins-Politik weiter fortführen. Wie lange die Niedrigzinsphase noch anhalten wird, darüber können nur Vermutungen angestellt werden. Fakt ist, dass die bisherigen Anlageinstrumente nicht mehr funktionieren und somit ein drastisches

Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank

Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank

EZB-Chef Mario Draghi hatte im September seine umstrittene Niedrigzinspolitik vor den Berliner Bundestagsabgeordneten verteidigt. Er erklärte, dass die Geldpolitik der EZB eine Preisstabilität gewährleiste und diese habe zudem einer neuerlichen „Großen Depression“ entgegengewirkt. Laut dem Redemanuskript von Draghi heißt es, dass die Maßnahmen greifen würden und dazu beitrügen, dass sich die Erholung fortseten und Arbeitsplätze

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