Mario Draghi

Mario Draghi ist ein italienischer Bankmanager und Wirtschaftswissenschaftler. Er war von 2006 bis 2011 Präsident der Italienischen Nationalbank und ist seit dem 1. November 2011 Präsident der Europäischen Zentralbank. Draghi, ehemaliger Vice President bei Goldman Sachs, ist derzeit zudem Vorstandsmitglied der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel.

Am Wendepunkt, Kommentar zur EZB von Mark Schrörs

„Das haben wir nicht diskutiert“ – das war am Donnerstag der von EZB-Präsident Mario Draghi meistgenutzte Satz. Ob die Verlängerung der Anleihekäufe (Quantitative Easing, QE), ein langsames Auslaufen (Tapering) am Ende von QE oder Maßnahmen, um drohende Engpässe bei QE zu vermeiden – laut Draghi waren all die Fragen, die derzeit jeden brennend interessieren, im […]

Die Renditen sinken wieder, Marktkommentar von Kai Johannsen

Die Renditen sinken wieder, Marktkommentar von Kai Johannsen

Der Renditeanstieg am Markt der Eurozone-Staatsanleihen, der in den vergangenen Handelstagen zu beobachten gewesen ist, hat im Handel wieder einmal die Frage aufgeworfen, ob das nun die Bodenbildung ist und damit der Schritt zur Zinswende eingeleitet ist oder ob es sich wieder um einen dieser kurzlebigen Ausbruchsversuche nach oben handelt. Vieles spricht für Letzteres, und

DAX nach EZB-Zinssitzung im Minus

DAX nach EZB-Zinssitzung im Minus

Am Donnerstag hat der DAX nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 10.675,29 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,72 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte am Nachmittag bekanntgegeben, ihren Leitzins und den Einlagenzins nicht zu verändern. Die Aussage von EZB-Chef Mario Draghi, dass eine Verlängerung des Anleihenkaufprogramms nicht im

Draghi drängt Euro-Staaten zu Reformen

Draghi drängt Euro-Staaten zu Reformen

EZB-Chef Mario Draghi hat die Euro-Staaten zu mehr Reformen aufgefordert. „Die meisten Regierungen bewegen sich, allerdings zu langsam für meinen Geschmack“, sagte Draghi der „Bild“ (Donnerstag). „Sie wären alle gut beraten, die Zeiten niedriger Zinsen zu nutzen. Aber ob ein Land Reformen durchsetzt oder nicht, liegt nicht in erster Linie an der EZB und ihrer

Dekabank-Chef: Nutzen der EZB-Politik nimmt deutlich ab

Dekabank-Chef: Nutzen der EZB-Politik nimmt deutlich ab

Die Kritik an der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) reißt nicht ab: Der Nutzen der EZB-Politik nehme deutlich ab, sagte Dekabank-Chef Michael Rüdiger in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag). „Wie zieht die Inflation an, wie sind die Beschäftigungsimpulse?“ Diese Fragen werden nach den Worten von Rüdiger zu Recht immer lauter gestellt. Umgekehrt

EZB-Chef will sich im Bundestag der Kritik aus Deutschland stellen

EZB-Chef will sich im Bundestag der Kritik aus Deutschland stellen

EZB-Chef Mario Draghi will sich im Bundestag der Kritik an der Niedrigzins-Politik der EZB und seine Person stellen. Er werde eine entsprechende Einladung annehmen, sagte Draghi der „Bild“ (Donnerstag). „Ich freue mich darauf“, so der EZB-Chef. „Eine höflich und konstruktiv geführte Debatte ist durchaus willkommen und hilft uns sogar, unsere Politik zu erklären.“ Zugleich unterstrich

EZB-Chef Draghi warnt Briten vor EU-Austritt

EZB-Chef Draghi warnt Briten vor EU-Austritt

In deutlichen Worten hat EZB-Chef Mario Draghi vor den Folgen eines britischen EU-Austritts gewarnt. „Ich kann und will nicht glauben, dass die Briten für einen Austritt stimmen“, sagte Draghi der „Bild“ (Donnerstag). „Gemeinsam sind wir stärker. Aber wenn sie es doch tun, muss ihnen klar sein: Sie verlieren all die Vorteile des Binnenmarkts.“ Zugleich warnte

CSU-Politiker wollen Deutschen als nächsten EZB-Chef

CSU-Politiker wollen Deutschen als nächsten EZB-Chef

Der nächste Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) muss nach Einschätzung führender CSU-Politiker ein Deutscher werden. „Die Politik von Mario Draghi hat zu einem massiven Glaubwürdigkeitsverlust der EZB geführt“, erklärte der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Friedrich, im Gespräch mit der „Bild“ (Montag). Nach Ende von Draghis Amtszeit 2019 müsse „der nächste EZB-Chef ein Deutscher sein,

Die Zukunft des Euro

Die Zukunft des Euro

Die europäische Gemeinschaftswährung ist angeschlagen: Die hohen Schulden einiger EU-Länder und die halbherzige Konstruktion der Währungsunion haben den Euro in Gefahr gebracht. Kaum eine politische Frage beherrscht die Gemüter in Deutschland und Europa so sehr wie die Zukunft des Euro und der Eurozone, auch wenn dies durch die derzeitige Flüchtlingskrise in den Hintergrund geraten ist.

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