Vertrag

Russlands Botschafter fürchtet Rhetorik wie im Kalten Krieg

Russlands Botschafter fürchtet Rhetorik wie im Kalten Krieg

Kurz vor der Münchner Sicherheitskonferenz hat der russische Botschafter in Deutschland, Sergej Netschajew, die USA wegen ihrer Vorwürfe gegen Russland scharf kritisiert und vor einem Rückfall in die Rhetorik aus den Zeiten des Kalten Kriegs gewarnt. „Leider erinnert die rhetorische Schärfe in der Auseinandersetzung an die Zeiten des Kalten Krieges“, sagte Netschajew der „Rheinischen Post“ […]

Rumäniens Außenminister gegen US-Atomwaffen in seinem Land

Rumäniens Außenminister gegen US-Atomwaffen in seinem Land

Der rumänische Außenminister Teodor-Viorel Melescanu hat sich gegen die Stationierung neuer atomarer Mittelstreckenraketen in seinem Land und in ganz Europa ausgesprochen. „Wenn Moskau keinen Dialog will, sind wir gezwungen, angemessene Antworten zu finden. Die Stationierung von Atomwaffen in Europa wäre aber ganz bestimmt eine schlechte Antwort. Das sehe ich nicht kommen, auch in Rumänien nicht“,

USA planen kein Wettrüsten in Europa

USA planen kein Wettrüsten in Europa

Die Vereinigten Staaten haben ihren Verbündeten in der NATO signalisiert, dass sie nicht vorhaben, in Europa ein landgestütztes, nuklear bewaffnetes Mittelstreckensystem aufzustellen. Wie die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (FAS) unter Berufung auf Diplomaten berichtet, geschah dies seit Mitte Januar bei zwei Gelegenheiten. Die erste war am 15. Januar. Da berichtete eine US-Delegation dem Nordatlantikrat, dem höchsten

Russische Marschflugkörper an vier Standorten stationiert

Russische Marschflugkörper an vier Standorten stationiert

Russland hat laut eines Zeitungsberichts seine von der Nato als Verstoß gegen den INF-Vertrag eingestuften Marschflugkörper des Mittelstreckensystems SSC-8 (russischer Code 9M729) an mehr Standorten aufgestellt als bisher öffentlich bekannt. Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ unter Berufung auf einen hohen westlichen Geheimdienstbeamten. Demnach gebe es neben einem Ausbildungsbataillon auf dem südrussischen Testgelände Kapustin Jar

Nato will INF-Abrüstungsvertrag auf weitere Staaten ausweiten

Nato will INF-Abrüstungsvertrag auf weitere Staaten ausweiten

Nach der Ankündigung der USA und Russlands zum Rückzug aus dem INF-Abrüstungsabkommen hat Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg dazu aufgerufen, den Vertrag durch die Einbeziehung weiterer Staaten zu retten. Russland habe mehrmals beklagt, dass Länder wie China, Indien, Pakistan oder Iran Mittelstreckenraketen entwickelt und stationiert hätten, die ihm selbst verboten seien, sagte Stoltenberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe

IBM lagert Teil der Servicesparte an Bechtle aus

IBM lagert Teil der Servicesparte an Bechtle aus

IBM lagert einen Teil seiner Servicesparte an den IT-Dienstleister Bechtle aus. Der Vertrag sei Ende Januar unterzeichnet worden, die Zustimmung der Aufsichtsbehörden stehe noch aus, erklärten die beiden Firmen dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe) und bestätigten damit Informationen aus Unternehmenskreisen. Die Kooperation sieht vor, dass eine Bechtle-Tochter im Auftrag von IBM Dienstleistungen erbringt. Es geht um den

Russland will nach INF-Aus neue Raketen

Russland will nach INF-Aus neue Raketen

Russland hat die Entwicklung neuer Raketen angekündigt. Eine Boden-Version der bislang für den Einsatz auf See ausgelegten Lenkwaffenfamilie Kalibr solle bis 2020 entwickelt werden, sagte Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu am Dienstag. Dies sei die Antwort auf den von den USA angekündigten Austritt aus dem INF-Vertrag, der seit Ende der 1980er die Vernichtung aller landgestützten Flugkörper

Maas fürchtet neuen Rüstungswettlauf der Großmächte

Maas fürchtet neuen Rüstungswettlauf der Großmächte

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat nach der Aufkündigung des INF-Vertrags vor einem neuen Wettrüsten der Großmächte gewarnt. Moskau und Washington müssten dringend über Obergrenzen bei strategischen Nuklearwaffen verhandeln, sagte Maas der „Bild am Sonntag“. Sonst drohe „ein Domino-Effekt in der Rüstungskontrolle“. Es gehe jetzt darum, „mit ruhigem Puls darüber zu verhandeln, wie wir die Rüstungskontrolle

Russland setzt INF-Vertrag aus

Russland setzt INF-Vertrag aus

Russland setzt den bilateralen Vertrag mit den USA über die Vernichtung nuklearer Mittelstreckensysteme (INF) aus. Dies erklärte der russische Präsident Wladimir Putin am Samstag bei einem Treffen mit Außenminister Sergej Lawrow und Verteidigungsminister Sergej Schoigu in Moskau. Putin betonte, dass es sich dabei um eine Reaktion auf die Aussetzung des INF-Vertrages durch die USA handle.

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