Wetter

Als Wetter (v. althochdt.: wetar = Wind, Wehen) bezeichnet man den spürbaren, kurzfristigen Zustand der Atmosphäre (auch: messbarer Zustand der Troposphäre) an einem bestimmten Ort der Erdoberfläche, der unter anderem als Sonnenschein, Bewölkung, Regen, Wind, Hitze oder Kälte in Erscheinung tritt.

Die Meteorologie klassifiziert das örtliche Wetter einer bestimmten Zeit anhand der verschiedenen Phänomene in der Troposphäre, dem unteren Teil der Atmosphäre. Den Verlauf des Wetters bestimmt die von Sonnenstrahlung und regionaler Energiebilanz geprägte atmosphärische Zirkulation.

Physikalisch lässt sich ein Wetter durch thermodynamische Zustandsgrößen wie etwa Druck, Temperatur, Dichte beschreiben. Ein „Wetter“ in diesem Sinne kann auch in einem Labor erzeugt werden. Darüber hinaus gibt es solche Zustände und Wetterphänomene (zum Beispiel Winde) auch auf anderen Planeten, die eine Atmosphäre haben.

Das Wetter charakterisiert den Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort und zu einem bestimmten Zeitpunkt. Kennzeichnend sind die meteorologischen Elemente Strahlung, Luftdruck, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und Wind, sowie die daraus ableitbaren Elemente Bewölkung, Niederschlag, Sichtweite etc. Das Wetter ist das augenblickliche Bild eines Vorganges (Wettergeschehen), das sich hauptsächlich in der Troposphäre abspielt. Es kann sich – im Gegensatz zur Wetterlage und Witterung – mehrmals täglich ändern.

Deutsche Feuerwerksimporte legen 2019 zweistellig zu

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Ungeachtet der Diskussion um die Umweltbelastung durch Silvester-Feuerwerk steigt das Tempo der Feuerwerksimporte. In den ersten zehn Monaten 2019 lag der Wert mit 96,4 Millionen Euro um 22 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Das zeigen Daten des Statistischen Bundesamtes, berichtet die „Welt“ (Dienstagausgabe). Mit 37.184 Tonnen kletterte auch die importierte Menge um fast 18 Prozent. Die

Lebkuchen-Hersteller Lambertz leidet unter Trumps Strafzöllen

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Der weltgrößte Lebkuchen-Produzent Lambertz aus Aachen leidet unter den Strafzöllen der US-Regierung. Seit Mitte Oktober verlangen die Vereinigten Staaten wegen des Streits um Airbus-Subventionen 25 Prozent Aufschlag für Gebäck aus Deutschland. „Das haut voll rein“, sagte Lambertz-Inhaber Hermann Bühlbecker der „Welt“ (Samstagausgabe). Es gebe feste Verträge mit den US-amerikanischen Abnehmern, kurzfristige Preisanpassungen seien daher nicht

Monopolkommission sieht Energiewende in Gefahr

Die Monopolkommission hat davor gewarnt, dass zu wenig Wettbewerb zwischen den Stromtankstellen den Ladestrom verteuert und so die Verkehrswende ins Stocken bringen könnte. In vielen Regionen und Städten beherrsche ein einziger großer Betreiber den Markt, heißt es in einem Gutachten der Monopolkommission über die Energiemärkte, über das die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Mittwochsausgabe) berichtet. Das Gremium,

VDA-Chef fürchtet pendlerfeindliche Politik

Vor der nächste Woche beginnenden IAA warnt der Präsident des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA), Bernard Mattes, die Bundesregierung vor einer Verkehrspolitik gegen die Interessen der Bevölkerung auf dem Land. In einem Gastbeitrag für das Nachrichtenmagazin „Focus“ erklärte Mattes: „Wir dürfen Verkehrsfragen nicht nur durch die Brille des sportlichen Single in Berlin-Mitte betrachten, der bei

Grüne in Brandenburg offen für Rot-Rot-Grün

Die Grünen in Brandenburg sind unter bestimmten Bedingungen bereit, nach der Landtagswahl mit der SPD und den Linken zu regieren. „Rot-Rot-Grün ist für uns eine Option wie andere Bündnisse auch“, sagte die Grünen-Spitzenkandidatin Ursula Nonnemacher dem Nachrichtenportal T-Online. „Es wäre ein fatales Signal, wenn keine stabile Regierung zustande käme“, so die Grünen-Politikerin weiter. SPD und

Hitzerekord - Deutscher Wetterdienst meldet 42,6 Grad in Lingen

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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Donnerstagnachmittag mit 42,6 Grad in Lingen einen neuen Hitzerekordwert gemeldet. Dieser sei aber „vorbehaltlich abschließender Überprüfung“, teilte der Wetterdienst mit. Wetter-Experte Jörg Kachelmann wies schon zuvor darauf hin, dass es nicht sicher sei, dass der DWD den Wert seiner eigenen Station in Lingen anerkennen werde. „Sie ist zu zugewachsen

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