Nachfolge

Bundesbankpräsident Weidmann macht Druck auf EZB-Chef Draghi

Bundesbankpräsident Weidmann macht Druck auf EZB-Chef Draghi

Bundesbankpräsident Jens Weidmann macht Druck, dass das umstrittene billionenschwere EZB-Staatsanleihekaufprogramm in diesem Jahr ausläuft. „Das hielte ich aus heutiger Sicht für angemessen“, sagte Weidmann der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Mittwochsausgabe). Weidmann bekräftigte seine grundsätzliche Kritik an dem Staatspapierekauf durch die Notenbanken des Eurosystems. „Die Käufe haben nicht vernachlässigbare negative Nebenwirkungen. So sind die Zentralbanken dadurch inzwischen […]

Politikwissenschaftler erwarten baldiges Merkel-Aus

Politikwissenschaftler erwarten baldiges Merkel-Aus

Nach Einschätzung von Politikwissenschaftlern wird Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ihr Amt noch vor dem Ende der Legislaturperiode 2021 aufgeben. „Betrachtet man ihre Bewertungen und Zugkraft in der Bevölkerung, so hat Angela Merkel ihren Zenit überschritten“, sagte der Berliner Parteienforscher Oskar Niedermayer dem „Handelsblatt“. „Im Interesse der Wahlchancen ihrer Partei sollte sie nicht die gesamte Legislaturperiode

FDP mahnt CDU zur Klärung der Merkel-Nachfolge

FDP mahnt CDU zur Klärung der Merkel-Nachfolge

FDP-Generalsekretärin Nicola Beer hat die Forderung ihrer Partei nach einer personellen Erneuerung in der CDU bekräftigt. Mit Blick auf die inzwischen über zwölf Jahre dauernde Kanzlerschaft von Angela Merkel sagte Beer dem „Dass sich nach zwölf Jahren die Nachfolgefrage stellt, ist natürlich. Sich damit auseinanderzusetzen, ist Aufgabe der CDU.“ FDP-Fraktionsvize Michael Theurer nahm Bezug auf

Biedenkopf: Merkel würde bei Neuwahlen nicht erneut antreten

Biedenkopf: Merkel würde bei Neuwahlen nicht erneut antreten

Der einstige Vordenker der CDU, Kurt Biedenkopf, rechnet nicht damit, dass Kanzlerin Angela Merkel im Falle von Neuwahlen noch einmal kandidieren wird. „Frau Merkel muss dann nicht mehr antreten. Das würde sie sich nicht antun“, sagte der ehemalige Generalsekretär der CDU und langjährige sächsische Ministerpräsident dem „Handelsblatt“. Merkel könne „jede internationale Position annehmen, ob nun

Gabriel laut Umfrage wahrscheinlichster Martin-Schulz-Nachfolger

Gabriel laut Umfrage wahrscheinlichster Martin-Schulz-Nachfolger

Die Deutschen trauen Sigmar Gabriel am ehesten zu, Martin Schulz als SPD-Chef zu beerben und damit wieder den Posten zu bekleiden, den er schonmal hatte. 43 Prozent sagten in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für „Bild am Sonntag“, dass sie ihm die Nachfolge zutrauen würden. SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles kam unter vier Antwortmöglichkeiten auf 34 Prozent.

Wagenknecht häufigster Talkshowgast 2017

Wagenknecht häufigster Talkshowgast 2017

Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht war laut eines Berichts 2017 der häufigste Talkshowgast. Insgesamt elf Mal war sie im Wahljahr bei vier der bekanntesten politischen Talkshows des Landes zu Gast: „Maischberger“, „Hart aber fair“, „Maybrit Illner“ und „Anne Will“. Das berichtet das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Kein anderer Politiker, Journalist oder Wissenschaftler war häufiger vertreten. Mitgezählt wurden bei der

Dröge und Schick kandidieren für Posten als Grünen-Fraktionsvize

Dröge und Schick kandidieren für Posten als Grünen-Fraktionsvize

Die wettbewerbspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion Katharina Dröge und der finanzpolitische Sprecher Gerhard Schick kandidieren für die Nachfolge von Grünen-Fraktionsvize Kerstin Andreae, die ihren Rückzug angekündigt hat. Das berichtet das „Handelsblatt“. Das Amt als Fraktionsvize und als Leiter des einflussreichen Arbeitskreises Wirtschaft, Finanzen, Soziales wird frei, weil die grüne Wirtschaftspolitikerin Andreae nach sechs Jahren nicht mehr

Habeck bestätigt Interesse an Grünen-Parteivorsitz

Habeck bestätigt Interesse an Grünen-Parteivorsitz

Der Grünen-Politiker Robert Habeck hat bestätigt, dass er Bundesvorsitzender seiner Partei werden will. „Die Entscheidung ist mir extrem schwer gefallen, weil ich viele Dinge gegeneinander abwägen musste. Jetzt ist für mich der Moment gekommen, um zu sagen: Ich möchte gerne Bundesvorsitzender meiner Partei werden“, sagte Habeck der „taz“ (Montagsausgabe). „Deshalb werde ich mich auf der

Umfrage: Mehrheit der Deutschen mit Merkels Arbeit zufrieden

Umfrage: Mehrheit der Deutschen mit Merkels Arbeit zufrieden

60 Prozent der Bundesbürger sind laut einer Umfrage mit der Arbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach wie vor zufrieden. Laut der Erhebung des Forsa-Instituts für das sogenannte „RTL/n-tv-Trendbarometer“ genießt die Kanzlerin vor allem unter den CDU-Wählern (89 Prozent) und an ihrer Mitglieder-Basis (90 Prozent) sehr großes Vertrauen. Zufrieden sind auch die meisten Anhänger der

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