Tag Archives: BCE

v. u. Z. dient der Jahreszählung mit Bezug auf die Geburt Jesu Christi, ohne den christlichen Bezug zum Ausdruck zu bringen. Diese Bezeichnung wird manchmal von Konfessionslosen, Angehörigen nichtchristlicher Religionen und in ausdrücklich säkularen Staaten verwendet und der verbreiteteren Abkürzung v. Chr. vorgezogen.
In gleicher Weise steht u. Z. für Jahreszahlen, gezählt ab dem bei Einführung der Jahreszählung angenommenen Jahr der Geburt Jesu.
Weitere Bezeichnungen, die den christlichen Bezug vermeiden wollen, sind v. d. Z./n. d. Z.. Mit der gleichen Intention wird v. Chr. als vor der Chronologie gelesen.

Gutachten hält Brückenstrompreis-Finanzierung durch WSF für möglich

Gutachter stufen neue Industriesubventionen gegen die Abwanderung von Jobs als juristisch unbedenklich ein. „Die Finanzierung des Brückenstrompreises aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) ist rechtskonform möglich“, schreibt die Kanzlei Becker Büttner Held in einem Gutachten im Auftrag der Gewerkschaft IG Bergbau Chemie Energie (BCE), über das die „Süddeutsche Zeitung“ (Freitagausgabe) berichtet. Vor allem Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat verfassungsrechtliche Zweifel geäußert, dass …

Jetzt lesen »

Immer weniger Betriebe bilden aus

Immer weniger Betriebe in Deutschland bilden Lehrlinge aus. Das geht aus dem Entwurf des Berufsbildungsberichtes 2023 der Bundesregierung hervor, über den das „Handelsblatt“ berichtet und der am Mittwoch dem Kabinett vorgelegt werden soll. Der Anteil der Betriebe ist demnach 2021 weiter auf 19,1 Prozent gesunken, im Jahr zuvor waren es noch 19,4 Prozent. Das heißt, dass nicht einmal mehr jeder …

Jetzt lesen »

IG BCE fürchtet schleichende Deindustrialisierung

Die stark steigenden Energiekosten besorgen Michael Vassiliadis, den Vorsitzenden der Industriegewerkschaft IG BCE. Der „Bild“ sagte er: „Unsere horrenden Energiekosten haben sich zur schwersten Bürde für den Industriestandort Deutschland entwickelt.“ Vor dem Hintergrund des US-amerikanischen Inflation Reduction Acts muss die Bundesregierung laut Vassiliadis ein besonderes Augenmerk auf Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit mit den USA legen: „In den USA zahlen Betriebe für Strom …

Jetzt lesen »

IG Metall sieht Tarifpartner mit Rekordinflation überfordert

Die IG Metall sieht die Tarifpartner mit der Rekordinflation überfordert. „Einen solchen externen Preisschock können die Tarifpartner nicht allein auffangen, dafür braucht es einen staatlichen Ausgleich“, sagte Gewerkschaftschef Jörg Hofmann der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Montagsausgabe). Die IG Metall wolle und werde in der aktuellen Stahl-Tarifrunde „einen ordentlichen Lohnabschluss erzielen“. Hofmann schränkte jedoch zugleich ein: „Alles andere wäre aber unrealistisch und …

Jetzt lesen »

Thüringen und Sachsen gegen schnellen Ausstieg aus russischem Öl

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) erhält Unterstützung Thüringens für seinen Kurs, nicht zu schnell auf russische Öllieferungen zu verzichten. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) will an dem für Freitag geplanten „Energiegipfel Ost“ teilnehmen, berichtet die „Bild“. Bei dem Treffen in der Sächsischen Landesvertretung in Berlin werden neben Vertretern von Industrie- und Energieverbänden unter anderem auch Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze (CDU), …

Jetzt lesen »

Gewerkschaft IG BCE deutet Bereitschaft zu späterer Tarifrunde an

Vor den am Montag beginnenden bundesweiten Tarifverhandlungen für die 580.000 Beschäftigten der chemischen Industrie deutet die Gewerkschaft IG BCE die Bereitschaft zur Verschiebung der Tarifrunde an: „Wir hatten 2021 ein Top-Jahr in der Chemie und auch für das erste Quartal dieses Jahres sah es gut aus“, sagte IG-BCE-Verhandlungsführer Ralf Sikorski dem „Handelsblatt“. Doch seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine …

Jetzt lesen »

Chemie-Arbeitgeber sehen keinen Spielraum für Inflationsausgleich

In der Tarifrunde der Chemieindustrie fordern die Arbeitgeber von der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) eine Abkehr von ihrer Forderung nach einem Inflationsausgleich für die 580.000 Beschäftigten. Das sagte der Verhandlungsführer des Bundesarbeitgeberverbands Chemie (BAVC), Hans Oberschulte, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitagausgabe). Durch stark steigende Energiepreise und die wirtschaftlichen Folgen der Ukraine-Krise fehlten den Unternehmen nun die Spielräume dafür. …

Jetzt lesen »

NRW-Ministerpräsident macht beim Kohleausstieg Druck

Vor dem Gipfeltreffen der Regierungschefs der vier Kohle-Länder mit Angela Merkel am Mittwochabend im Kanzleramt dringt NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) auf eine schnelle Einigung zum Kohleausstieg. „Seit dem 26. Januar 2019 liegt der Kompromiss der Kohlekommission vor, die Ministerpräsident Stephan Weil und ich nach dem Scheitern der Jamaika-Verhandlungen der GroKo vorgeschlagen haben. Das ist nun fast genau ein Jahr her“, …

Jetzt lesen »

Laschet verlangt vor Kohle-Treffen Milliarden-Garantie des Bundes

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat eine Garantie des Bundes für die Zahlung der 40 Milliarden Euro an Strukturhilfen verlangt, die die vier Kohle-Länder bis 2038 für den Kohleausstieg erhalten sollen. „Diejenigen, die Strukturwandel vor Ort gestalten, müssen sich darauf verlassen können, dass die notwendigen zusätzlichen Finanzmittel unstrittig zur Verfügung stehen – langfristig, verbindlich und unabhängig von künftigen Wahlterminen“, sagte …

Jetzt lesen »

Chemiegewerkschaft peilt Tarifabschluss an

In der chemischen Industrie bahnt sich ein Tarifabschluss in der zweiten bundesweiten Verhandlungsrunde am Donnerstag und Freitag in Wiesbaden an. „Ich habe das Gefühl, dass inzwischen auch die andere Seite ins Laufen gekommen ist – so haben wir die Chance, in der zweiten Runde fertig zu werden“, sagte der Verhandlungsführer der Chemie-Gewerkschaft (IG BCE), Ralf Sikorski, der „Stuttgarter Zeitung“ und …

Jetzt lesen »

IG-BCE-Chef beklagt desolate Lage der Windkraftbranche

Der Chef der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), Michael Vassiliadis, hat die desolate Lage der Windkraftbranche in Deutschland beklagt, was nicht zur Energiewende passe. „Diese Absurdität entsteht durch die wenig konzeptionelle Vorgehensweise in der Energiepolitik. Die Windkraft zu deckeln, halte ich für einen großen Fehler“, sagte Vassiliadis der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Mittwochsausgabe). Die Siemens-Tochter Gamesa und der Turbinenbauer Enercon …

Jetzt lesen »