Am 4. Dezember 2024 führte die englische Polizei in Portsmouth eine aufsehenerregende Razzia durch, um einen größeren Kokainhandel hochrangiger Drogenschmuggler aufzudecken. Die Aktion, bei der die Beamten mit Bodycams ausgerüstet waren, konnte in all ihren dramatischen Details festgehalten werden.
Aufgrund von Geheimdienstinformationen hatten die Ermittler einen Hinweis auf einen Kokaintransport in Bananenkisten erhalten. In einer gezielten Überwachungsaktion konnten sie schließlich beobachten, wie die Lieferung in einem Logistikzentrum entladen und in ein Lagerhaus gebracht wurde. Sobald alle Verdächtigen das Gebäude betreten hatten, stürmten die Polizeieinheiten den Tatort.
Die Bodycams zeichneten die anschließende, teils dramatische Festnahme der fünf Drogenschmuggler auf. Diese leisteten zunächst Widerstand, fügten sich aber schließlich der Übermacht der Beamten. Bei der genauen Durchsuchung des Lagers kam dann das gesamte Ausmaß des Verbrechens zutage: Insgesamt 2,5 Tonnen Kokain, versteckt in den Bananenkisten, wurden sichergestellt.
Das Rauschgift hat einen geschätzten Schwarzmarktwert von über 500 Millionen Euro. Die fünf Haupttäter, allesamt erfahrene Drogenhändler mit Verbindungen zu internationalen Kartellen, wurden kurz darauf zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Der spektakuläre Polizeieinsatz gilt als einer der größten Drogenfunde in der Geschichte Englands.