Die rot-lila Koalition in der Brandenburger Landesregierung hat ihren Regierungsvertrag vorgelegt. Darin setzen sich die Sozialdemokraten (SPD) und die Bündnis für Soziale Wohnung (BSW) zum Ziel, in ihrer Amtszeit einen umfangreichen Bürokratieabbau sowie eine verstärkte Digitalisierung in der Verwaltung und anderen Bereichen voranzubringen.
Entlastung für Bürger und Unternehmen durch Verwaltungsabbau
Ein Hauptanliegen der neuen Koalition ist es, die Verwaltungsabläufe zu verschlanken und zu vereinfachen. Zu viel Bürokratie belastet sowohl die Bürger als auch die Unternehmen im Land. Durch den geplanten Abbau überflüssiger Regularien und Genehmigungsverfahren soll die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Bürgern und Wirtschaft deutlich effizienter gestaltet werden.
Digitalisierung als Schlüssel für moderne Verwaltung
Neben dem Bürokratieabbau sehen SPD und BSW in der Digitalisierung einen zentralen Hebel für eine leistungsfähige und bürgernahe Landesverwaltung. Verwaltungsprozesse sollen verstärkt online abgewickelt werden können, um Wege und Wartezeiten für die Bürger zu reduzieren. Gleichzeitig soll die digitale Infrastruktur im gesamten Land weiter ausgebaut werden, um die Chancen der Digitalisierung für alle Regionen nutzbar zu machen.
Umfassendes Reformprogramm für mehr Effizienz und Service
Mit ihrem Regierungsprogramm wollen die Koalitionspartner die Brandenburger Verwaltung insgesamt moderner, bürgerfreundlicher und effizienter gestalten. Der angekündigte Bürokratieabbau und die Digitalisierungsoffensive sollen dazu beitragen, dass Verwaltungsleistungen schneller, einfacher und kostengünstiger erbracht werden können. Davon sollen letztlich sowohl Bürger als auch Unternehmen im Land profitieren.
