Ein Flugzeug hat in Toronto eine Bruchlandung hingelegt, die einem Drehbuch aus Hollywood entsprungen sein könnte. Die Maschine, die sich im Landeanflug auf den Pearson International Airport befand, geriet aus noch ungeklärter Ursache ins Trudeln und setzte hart auf der verschneiten Landebahn auf. Augenzeugen berichteten von einem ohrenbetäubenden Lärm und einer Staubwolke, als das Flugzeug auf dem Rücken zum Liegen kam.
Glück im Unglück: Alle Passagiere und Besatzungsmitglieder überleben
Trotz des spektakulären Unfalls grenzt es an ein Wunder, dass alle 80 Menschen an Bord des Flugzeugs überlebt haben. Rettungskräfte waren schnell vor Ort und evakuierten die Passagiere und Besatzungsmitglieder. Erste Berichte sprechen von leichten Verletzungen bei einigen Passagieren, aber es gab keine Schwerverletzten oder Todesfälle. „Es ist ein absolutes Wunder, dass alle überlebt haben“, sagte ein Sprecher der Flughafenbehörde. „Die Bedingungen waren schwierig, die Landebahn war verschneit und die Sicht schlecht.“
Ursachenforschung: Ermittlungen laufen
Die Ursache des Unfalls ist noch unklar. Experten der Flugsicherheitsbehörde haben bereits Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände der Bruchlandung zu klären. Es wird geprüft, ob technische Defekte, menschliches Versagen oder widrige Wetterbedingungen zu dem Unglück geführt haben. Der Flugschreiber, die sogenannte Blackbox, wurde sichergestellt und wird nun ausgewertet. Die Auswertung der Daten wird hoffentlich Aufschluss über die letzten Minuten des Fluges und die genauen Ursachen des Kontrollverlusts geben.
Auswirkungen auf den Flugverkehr
Die betroffene Landebahn des Pearson International Airport wurde nach dem Unfall gesperrt, was zu Verzögerungen und Flugausfällen führte. Die Flughafenbehörde arbeitet mit Hochdruck daran, die Landebahn so schnell wie möglich wieder freizugeben, um die Auswirkungen auf den Flugverkehr zu minimieren. Passagiere werden gebeten, sich vor Reiseantritt über den aktuellen Stand ihres Fluges zu informieren.
