Bundesinnenministerin Nancy Faeser begründet den Schritt damit, dass die verstärkten Kontrollen an den Grenzen zu einer Erhöhung der Sicherheit in Deutschland geführt haben. Durch die Kontrollen konnten Reisende ohne gültige Papiere, Kriminelle und Schleuserbanden besser identifiziert und aufgehalten werden.
Anhaltende Herausforderungen an den Grenzen
Trotz der jüngsten Entspannung bei den Flüchtlingszahlen sieht Faeser weiterhin Herausforderungen an den deutschen Grenzen. Illegale Einreisen, organisierte Kriminalität und Schleuserkriminalität sind Probleme, die laut der Ministerin auch in Zukunft kontrolliert werden müssen.
Abstimmung mit den EU-Partnern
Die Entscheidung, die Grenzkontrollen fortzuführen, wurde in Abstimmung mit den Nachbarländern und den zuständigen EU-Gremien getroffen. Ziel ist es, einen einheitlichen Ansatz beim Schutz der Außengrenzen des Schengen-Raums zu verfolgen.
Befristung der Maßnahme
Die Grenzkontrollen sollen vorerst bis März 2025 verlängert werden. Dieser Zeitraum könnte jedoch bei Bedarf angepasst werden, um auf die Entwicklungen an den Grenzen reagieren zu können.