Viele Schäden durch Sturmtief "Poly" – Mindestens ein Todesopfer

Sturmtief „Poly“ hat am Mittwoch im Norden für Schäden und zahlreiche Einsätze der Rettungskräfte gesorgt. Allein die Regionalleitstelle Unterweser-Elbe zählte seit dem Mittag über 200 wetterbedingte Einsätze für die Stadt Bremerhaven, die Landkreise Cuxhaven und Osterholz. In Rhede im Landkreis Emsland kam eine 64 Jahre alte Frau ums Leben, die mit ihrem Hund unterwegs war und von einem Baum erschlagen wurde.

Die Bahn stellte unter anderem die Fernverbindungen zwischen Bremen und Norddeich Mole ein, auch Regionalzüge fielen aus, wie beispielsweise zwischen Oldenburg und Leer, wo ein Baum auf eine Oberleitung fiel und einen Brand verursachte. Der Deutsche Wetterdienst erwartete bis etwa 20 Uhr vor allem in Schleswig-Holstein noch teilweise Orkanböen mit Geschwindigkeiten zwischen 100 und 130 km/h, später und auch in Teilen Niedersachsens und von Mecklenburg-Vorpommern bis etwa 22 Uhr noch Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 65 und 80 km/h aus westlicher Richtung, in exponierten Lagen müsse dann auch noch mit schwereren Sturmböen bis 95 km/h gerechnet werden. (dts Nachrichtenagentur)
Foto: Einsatz der Feuerwehr Bremerhaven am 05.07.2023, Feuerwehr Bremerhaven, Text: über dts Nachrichtenagentur

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