Stundenlanges Sitzen, anstrengende Bildschirmarbeit und zu wenig Bewegung – die Arbeit im Büro ist durchaus belastend, wird aber noch immer viel zu häufig belächelt. Umso wichtiger ist es, dass Arbeitgeber die Gefahren erkennen und ihre Angestellten vor den gängigen Gesundheitsrisiken schützen.
Ergonomisches Design: Von der Computermaus bis zum Bürostuhl
Ohne Ergonomie geht in einem modernen Büro nichts mehr. Auf lange Sicht kann sich beispielsweise die hochwertige Büroeinrichtung unseres Partners WeberBÜRO positiv auf die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter auswirken. Ergonomie beginnt dabei bereits mit der Computermaus. Durch die richtige Form wird das Handgelenk entlastet. Sehnenscheidenentzündungen und Co. gehören damit der Vergangenheit an. Doch auch den Rückenschmerzen kann mit ergonomischen Bürostühlen der Kampf angesagt werden.
Durch die spezielle Form der Möbel wird eine richtige Haltung gefördert. Das wirkt sich dann wiederum positiv auf die Bandscheiben und die Wirbelsäule aus. Besonders angesagt sind derzeit auch höhenverstellbare Tische. So können Ihre Mitarbeiter die Arbeit auch im Stehen verrichten. Abwechselnd zu stehen und zu sitzen, fühlt sich nicht nur angenehm an. Auch der Kreislauf wird so immer wieder angeregt.
Der Bildschirm als Risiko für die Augengesundheit?
Die Augen werden bei der Arbeit im Büro natürlich besonders belastet. Denn bis zu acht Stunden auf einen Bildschirm zu starren, fordert früher oder später seinen Tribut. Trockene, juckende oder brennende Augen kennen in der Regel die meisten Angestellten. Einen direkten Zusammenhang zwischen Sehschwächen und der intensiven Bildschirmarbeit gibt es laut Wissenschaftlern aber nicht. Jedoch kann sich eine nicht korrigierte Sehschwäche laut Experten intensivieren, wenn häufig am PC gearbeitet wird. Grundsätzlich ist es aber dennoch wichtig, die Augen regelmäßig zu entspannen.
Das gelingt auch bereits mit einigen einfachen Übungen, die selbst während eines hektischen Tages im Büro kaum Zeit in Anspruch nehmen. Ab und an reicht es bereits aus, die Augen einfach zu schließen. Denn oftmals wird bei der Bildschirmarbeit auf das Blinzeln vergessen. Zu blinzeln ist aber wichtig, damit der natürliche Tränenfilm die Augen befeuchten kann. Trocknet der Tränenfilm aus, beginnen die Augen zu jucken oder zu brennen. Die Augen für 30 Sekunden zu schließen reicht in der Regel bereits aus, um für ein Gefühl der Entspannung zu sorgen.
Zudem ist es wichtig, die Muskulatur rund um die Augen zu entspannen. Durch das Starren auf den Bildschirm werden die Gesichtsmuskeln auf Dauer angespannt. Daher ist es wichtig, den Blick gelegentlich einfach einmal durch das Büro oder aus dem Fenster schweifen zu lassen.
Nicht auf die Fitness vergessen: Wer viel sitzt, ist wenig in Bewegung
Mitarbeiter im Büro verbringen in der Regel viel Zeit im Sitzen. Das führt aber automatisch dazu, dass die Bewegung im Alltag oft zu kurz kommt. Immer mehr Arbeitgeber bieten daher Fitness-Benefits an. Yoga nach Büroschluss oder kostenlose Mitgliedschaften im Fitnessstudio finden sich immer häufiger in den Angeboten diverser Unternehmen. Denn zu wenig Bewegung kann sich auf Dauer negativ auf die Gesundheit auswirken.
Das Herz-Kreislaufsystem wird geschwächt und die allgemeine Fitness leidet unter dem Bürojob. In einigen Büros finden sich mittlerweile auch spezielle Laufbänder für den Arbeitsplatz. So kann man während des Meetings eine Runde spazieren gehen oder in der letzten Stunde vor Büroschluss bereits die Joggingrunde hinter sich bringen. Natürlich lässt sich auch das Laufband am Arbeitsplatz wieder als Benefit vermarkten. Denn das Gesundheitsbewusstsein der Mitarbeiter wächst und vor allem die jüngere Generation lässt sich oft nur noch mit solchen Benefits gewinnen.
