Robert Habeck, der deutsche Vizekanzler und Wirtschaftsminister, hat scharfe Kritik an den jüngsten Äußerungen von Elon Musk geübt. Der Tesla-Gründer hatte sich in die innenpolitischen Debatten in Deutschland eingemischt und damit für große Empörung gesorgt.
Frontalangriff auf die Demokratie
In einem Interview bezeichnete Habeck Musks Verhalten als „Frontalangriff auf unsere Demokratie“. Der Unternehmer habe kein Recht, sich in die politischen Entscheidungsprozesse eines souveränen Staates einzumischen. Habeck warf Musk vor, mit seiner Einflussnahme die Grundprinzipien der deutschen Verfassung zu untergraben.
Klare Warnung an den Milliardär
Der Vizekanzler richtete daraufhin eine unmissverständliche Warnung an Elon Musk. Er machte deutlich, dass solche Einmischungen in Zukunft nicht toleriert würden und erhebliche Konsequenzen haben könnten. Habeck betonte, dass sich Musk als ausländischer Investor an die demokratischen Spielregeln in Deutschland halten müsse.
Forderung nach Respekt für die Demokratie
Abschließend forderte Habeck Elon Musk auf, den demokratischen Willensbildungsprozess in Deutschland zu respektieren und sich aus innenpolitischen Debatten herauszuhalten. Der Vizekanzler machte klar, dass die Bundesregierung solche Versuche der Einflussnahme auf das Schärfste verurteile und entschieden dagegen vorgehen werde.
