Die Mittelmeerinsel Mallorca wurde von einem verheerenden Unwetter heimgesucht, das verheerende Schäden hinterließ. Orkanartige Windböen von über 100 km/h peitschten über die Insel hinweg und verursachten enorme Zerstörung. Riesige Wellen schlugen meterhoch an den Küsten auf und ließen ganze Boote kentern. Die Behörden mussten umgehend die höchste Alarmstufe Rot auslösen, um die Bevölkerung vor den Gefahren des Unwetters zu warnen.
Bäume wurden entwurzelt, Dächer abgedeckt und Straßen von herabstürzenden Ästen und Trümmern blockiert. In den Häfen der Insel kam es zu chaotischen Szenen, als die aufgewühlte See Boote und Jachten vom Ankerplatz riss und sie unkontrolliert durch die Wellen schleuderte. Fischer, die ihre Schiffe noch rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten, berichteten von einem ohrenbetäubenden Tosen des Sturms, der selbst die stärksten Motoren übertönte.
Die Rettungskräfte auf Mallorca waren im Dauereinsatz, um Gestrandete zu bergen und Verletzte in Sicherheit zu bringen. Viele Straßen mussten vorübergehend gesperrt werden, da umgestürzte Bäume und herumfliegende Trümmerteile eine akute Gefahr darstellten. Die Aufräumarbeiten nach dem Unwetter werden die Insel noch tagelang in Atem halten, bis die schlimmsten Schäden behoben sind.
