Krieg, Hunger und Naturkatastrophen erschüttern die Welt. In Europa tobt ein grausamer Krieg, der unzählige Menschenleben fordert und ganze Städte in Schutt und Asche legt. In Entwicklungsländern kämpfen Millionen Menschen verzweifelt gegen den Hunger, da Dürren und Überschwemmungen ihre Ernten vernichten. Und in weiten Teilen Afrikas herrscht eine beängstigende Trockenheit, die die Böden austrocknet und Mensch und Tier das Wasser raubt.
In diesen Zeiten der Not sind Hilfsorganisationen oft die letzten Retter für die Betroffenen. Mit unermüdlichem Einsatz bringen sie Nahrung, sauberes Wasser und medizinische Versorgung dorthin, wo die Not am größten ist. Sie errichten Notunterkünfte, versorgen Vertriebene und versuchen, das Schlimmste zu verhindern. Doch die Herausforderungen sind enorm und die Ressourcen begrenzt.
Deshalb erheben die Hilfsorganisationen an diesem Welttag der humanitären Hilfe gemeinsam ihre Stimme. Sie fordern von der nächsten Bundesregierung mehr Unterstützung und Solidarität, damit sie ihre lebensrettende Arbeit in vollem Umfang fortführen können. Denn in Zeiten globaler Krisen braucht es entschlossenes Handeln, um den Menschen in größter Not beizustehen.
