In einer Militäroperation im Gazastreifen hat die israelische Armee sechs Leichen von mutmaßlichen Hamas-Geiseln entdeckt. Die Opfer wiesen Spuren von Folter und Erschießungen auf, was die Regierung in Jerusalem als „barbarische Tat“ bezeichnete. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verurteilte die Tötungen aufs Schärfste und sprach den Angehörigen sein Beileid aus.
Taktisches Vorgehen der Hamas unter Kritik
Die Hamas, die den Gazastreifen kontrolliert, steht nun massiv unter Druck. Ihr wird vorgeworfen, die Geiseln als menschliche Schutzschilde missbraucht und sie schließlich kaltblütig ermordet zu haben. Experten sehen darin eine neue Eskalationsstufe des Konflikts, bei der die radikale Palästinenserorganisation ihre Grenzen überschritten habe.
Internationale Reaktionen und Forderungen
Der Vorfall löste international große Empörung aus. Die USA, die Europäische Union und die Vereinten Nationen verurteilten die Tötungen aufs Schärfste und forderten eine unabhängige Untersuchung. Zudem wachsen die Rufe nach weiteren Sanktionen gegen die Hamas, um deren Macht im Gazastreifen zu brechen. Israels Regierung steht nun ebenfalls unter zunehmendem Druck, entschlossen gegen die Bedrohung durch die Hamas vorzugehen.
