Das Kölner Dreigestirn – bestehend aus Prinz René, Bauer Michael und Jungfrau Marlis – war zu Gast im EU-Parlament in Brüssel. Die jecke Delegation aus Köln hatte wichtige Botschaften im Gepäck, die sie den Abgeordneten und Vertretern der Europäischen Union überbringen wollte.
Empfang im Herzen Europas
Mit großer Vorfreude und Aufregung trafen die Karnevalisten aus der Domstadt am Sitz des Europäischen Parlaments ein. Sie wurden feierlich von Parlamentspräsident Antonio Tajani und anderen hochrangigen EU-Politikern begrüßt. „Es ist uns eine große Ehre, das Kölner Dreigestirn hier in Brüssel, dem Herzen Europas, willkommen zu heißen“, betonte Tajani in seiner Ansprache. „Ihr seid Botschafter des rheinischen Frohsinns und der Völkerverständigung.“
Bunte Kostüme und fröhliche Stimmung
In ihren prachtvollen Kostümen strahlten Prinz René, Bauer Michael und Jungfrau Marlis eine ungezwungene, fröhliche Atmosphäre aus. Sie verteilten Süßigkeiten und kleine Accessoires im Karnevalsstil an die staunenden Parlamentarier. Viele ließen sich bereitwillig mit den bunten Gestalten fotografieren und ließen sich in angeregte Gespräche über die Bedeutung des Karnevals in Köln und dessen Traditionen ein.
Wichtige Botschaften für Europa
Nach dem herzlichen Empfang nahmen die Karnevalisten an einer Podiumsdiskussion teil. Dort erläuterten sie ihre Motivation für den Besuch im EU-Parlament. „Wir wollen zeigen, dass der Kölner Karneval weit mehr ist als nur eine wilde Party“, betonte Prinz René. „Unser Brauchtum steht für Toleranz, Völkerverständigung und den Zusammenhalt in Europa.“
Bauer Michael ergänzte: „Der Karneval verbindet die Menschen über Grenzen hinweg. Egal ob aus Köln, Brüssel oder ganz Europa – hier feiern wir gemeinsam friedlich und ausgelassen.“ Jungfrau Marlis betonte, dass gerade in Zeiten von Populismus und Nationalismus der Karneval ein Gegengewicht biete: „Bei uns zählt nicht die Herkunft oder Religion, sondern dass wir gemeinsam Spaß haben und füreinander da sind.“
Die Botschaften des Kölner Dreigestirns stießen im Plenum auf großen Zuspruch. Viele Abgeordnete nickten zustimmend und applaudierten immer wieder. „Eure Worte zeigen, wie wichtig der Karneval für den Zusammenhalt Europas ist“, lobte Parlamentspräsident Tajani. „Wir können von euch lernen, wie man Brücken zwischen den Völkern baut.“
Gemeinsames Feiern und Tanzen
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion lud das Kölner Dreigestirn alle Anwesenden zum gemeinsamen Feiern ein. Zu rheinischen Karnevalsschlagern wie „Drink doch eine met“ und „Mer losse d’r Dom in Kölle“ tanzten Prinz, Bauer und Jungfrau ausgelassen mit den Parlamentariern. Auch viele EU-Kommissare und hochrangige Beamte ließen sich von der fröhlichen Stimmung anstecken und schwangen das Tanzbein.
Begegnungen auf Augenhöhe
„Es war wunderbar zu sehen, wie Spitzenpolitiker und Karnevalisten hier so unbeschwert miteinander feiern“, schwärmte eine sichtlich begeisterte Europaabgeordnete. „Das zeigt, dass wir in Europa auf Augenhöhe miteinander umgehen können.“
Auch Prinz René zeigte sich nach dem ereignisreichen Tag zufrieden: „Wir konnten unsere Botschaft von Toleranz, Miteinander und Spaß erfolgreich rüberbringen. Das EU-Parlament hat uns mit offenen Armen empfangen und so zeigen wir: Der Karneval kennt keine Grenzen.“
Nachhaltiger Eindruck
Die Begegnung des Kölner Dreigestirns mit den EU-Politikern in Brüssel hinterließ einen nachhaltigen Eindruck. In den Tagen und Wochen danach wurde das Thema in zahlreichen Medienberichten aufgegriffen. Viele Parlamentarier betonten, wie wichtig es sei, den interkulturellen Dialog und das gegenseitige Verständnis in Europa weiter zu stärken – nach dem Vorbild des Kölner Karnevals.
Für Prinz René, Bauer Michael und Jungfrau Marlis war der Auftritt im Herzen Europas ein besonderes Erlebnis. „Wir konnten zeigen, dass der Kölner Karneval weit mehr ist als nur Kamelle und Bützche“, fasste Jungfrau Marlis zufrieden zusammen. „Unser rheinischer Frohsinn und unsere Traditionen können auch auf europäischer Ebene begeistern.“
