Bei einem mutmaßlichen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen und Dutzende weitere verletzt worden. Die Polizei geht von einem Einzeltäter aus.
Verdächtiger stammt aus Saudi-Arabien
Laut Angaben der Innenministerin von Sachsen-Anhalt, Tamara Zieschang (CDU), ist der 50-jährige Verdächtige in Saudi-Arabien geboren und besitzt einen unbefristeten Aufenthaltstitel in Deutschland. Die Hintergründe und das mögliche Motiv der Tat sind derzeit noch unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Erschütterte Öffentlichkeit
Die Nachrichten über den Anschlag haben die Öffentlichkeit zutiefst erschüttert. Viele Bürger zeigen sich bestürzt über die Tat und fordern rasche Aufklärung. Politiker haben den Angehörigen der Opfer ihre Anteilnahme ausgesprochen und Solidarität mit den Bürgern von Magdeburg bekundet.
Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen
Um weitere Vorfälle zu verhindern, hat die Polizei die Sicherheitsmaßnahmen in Magdeburg und Umgebung deutlich verstärkt. Auch an anderen Weihnachtsmärkten in Sachsen-Anhalt sind die Sicherheitsvorkehrungen überprüft und gegebenenfalls ausgeweitet worden.