Merz: CDU würde bei Kooperation mit AfD Seele verkaufen

Merz: CDU würde bei Kooperation mit AfD Seele verkaufen


Die CDU lehnt jede Zusammenarbeit mit der AfD strikt ab. Diese sogenannte „Brandmauer“ ist für die Christdemokraten unverzichtbar.

In den letzten Wochen hatte es innerhalb der CDU-Führung Diskussionen gegeben, ob man in Ausnahmefällen doch mit der AfD kooperieren sollte. Doch Parteichef Friedrich Merz stellte in der Sitzung des Bundesvorstands klar, dass er eine solche Zusammenarbeit kategorisch ausschließt. „Das wäre ein Verkauf unserer Seele“, betonte Merz. Er gab persönlich sein Wort dafür, dass die CDU niemals mit der AfD gemeinsame Sache machen wird.

Abgrenzung von Rechtspopulismus

Für die CDU ist die Ablehnung jeder Kooperation mit der AfD von zentraler Bedeutung. Die Partei will sich klar vom Rechtspopulismus und Extremismus der Partei von Björn Höcke abgrenzen. Nur so kann sie glaubwürdig als bürgerliche Volkspartei auftreten. Merz betonte, dass es für ihn persönlich keine Ausnahmen gebe – die Brandmauer zur AfD sei für ihn ein Fels in der Brandung.

Kampf um die Mitte

Mit ihrer klaren Haltung zur AfD will die CDU-Führung verhindern, dass Wähler an den rechten Rand abwandern. Stattdessen soll die Partei wieder als gemäßigte und verlässliche Kraft wahrgenommen werden, die das Vertrauen der bürgerlichen Mitte zurückgewinnt. Dieser Kampf um die politische Mitte wird eine der zentralen Herausforderungen für Merz und die CDU in den kommenden Jahren sein.

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