Knapp drei Wochen nach den tödlichen Schüssen auf den US-Versicherungschef Brian Thompson hat der mutmaßliche Täter auf nicht schuldig plädiert. Der 45-jährige Luigi Mangione, der mit Hand- und Fußfesseln in den Gerichtssaal geführt wurde, wies bei einem Gerichtstermin in New York alle Vorwürfe energisch zurück.
Der Angeklagte
Der Angeklagte Luigi Mangione ist ein italienischstämmiger Geschäftsmann, der in der Vergangenheit bereits mehrmals mit dem Gesetz in Konflikt geraten war. Er soll enge Verbindungen zum organisierten Verbrechen in New York unterhalten haben. Trotz seiner kriminellen Vergangenheit beteuerte Mangione seine Unschuld an dem Mord an Brian Thompson vehement.
Die Ermittlungen
Die Ermittlungen zum Mord an Brian Thompson, dem CEO eines renommierten Versicherungsunternehmens, gestalteten sich von Beginn an äußerst komplex. Die Polizei konnte zunächst keine eindeutigen Beweise für die Täterschaft Mangiones finden. Erst nach wochenlangen Recherchen und der Auswertung von Überwachungsvideos erhärtete sich der Verdacht gegen den Italiener.
Die Gerichtsverhandlung
Vor Gericht präsentierte die Staatsanwaltschaft ihre Beweislast gegen Luigi Mangione. Sie legten dar, dass der Angeklagte aufgrund eines Geschäftsstreits mit dem Opfer zu der Tat motiviert gewesen sei. Mangione hingegen blieb bei seiner Verteidigungsstrategie und beteuerte erneut, nichts mit dem Mord an Brian Thompson zu tun zu haben. Die Entscheidung des Gerichts steht noch aus.