München weiterhin attraktivste Großstadt Deutschlands

München hat auch 2012 den Spitzenplatz im Niveau-Ranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der WirtschaftsWoche belegt. Mit „München ist auf Sieg abonniert: Dieses Niveau scheint kaum mehr steigerbar“ ist die entsprechende Städteranking-Website überschrieben, die im Einzelnen die Pluspunkte der Landeshauptstadt aufführt, die zu diesem Ergebnis geführt haben.

Demnach punktet München im Vergleich der 50 einwohnerstärksten Städte Deutschlands „mit der niedrigsten Arbeitslosenquote, dem größten Wohlstand sowie der höchsten Einkommensteuerkraft aller 50 Städte“. Letztere lag im Jahr 2010, das als Vergleichsmaßstab diente, konkret bei 517 Euro je Einwohner, im Mittel aller Städte waren es 295 Euro. Weiter heißt es bei der INSM: „Die bayerische Hauptstadt hat den geringsten Anteil an ALG-II-Empfängern und die nach Freiburg wenigsten privaten Schuldner. Das –gepaart mit hoher öffentlicher Sicherheit (die wenigsten gemeldeten Straftaten im Vergleich) – zeugt von einer gesunden Sozialstruktur. Der im Vergleich höchste Gewerbesaldo zeugt von einem überdurchschnittlichen Gründungsgeschehen.“

In München lag dieser Saldo nach INSM-Analyse 2011 bei 4,5 je 1.000 Einwohner. Der Durchschnitt in allen 50 betrachteten Städten war ein Wert von 1,5. Dabei entstünden vor allem im IT-Bereich die meisten Start-ups nach Berlin, heißt es in der Pressemitteilung zur Veröffentlichung der Studie unter Bezugnahme auf eine Untersuchung des Branchenverbandes Bitkom weiter. In diesem Zusammenhang gibt INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr Folgendes zu Protokoll: „Hier wächst Neues auf dem Fundament der seit jeher erfolgreichen bayerischen Metall- und Elektro-Industrie. Auf diese Weise sind in München bundesweit einmalige Wissens-Cluster entstanden. Hier wird die Wertschöpfung von morgen ausgebrütet.“

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