Bremen

Geldwäsche im Fußball: Vereine und Berater im Visier der Politik

Im Kampf gegen Geldwäsche könnten die finanziellen Regeln für den Profifußball in Deutschland deutlich verschärft werden. Das berichtet das „Handelsblatt“ (Freitagsausgabe). Demnach befasst sich die Justizministerkonferenz der Länder mit einem Vorstoß aus Bremen, die Pflichten des Geldwäschegesetzes auf Vereine und Spielervermittler auszudehnen. Bundesligaklubs müssten dann die Herkunft von Geldern genauer durchleuchten und dokumentieren sowie einen Verdacht auf Vermögenswerte aus Straftaten …

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Acht Berliner Bezirke über Corona-Grenzwert

Die Zahl der Berliner Bezirke, welche die kritische Marke an Corona-Neuinfektionen überschreiten, ist auf acht angewachsen. Das geht aus Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor, die am Mittwochmorgen veröffentlicht wurden. Demnach sind jetzt auch die Bezirke Spandau und Steglitz-Zehlendorf „Risikogebiete“ – in den letzten sieben Tagen wurden also mehr 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner registriert. Besonders stark betroffen sind weiterhin die …

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RKI hat Probleme bei Suche nach „Containment Scouts“

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat Probleme bei der Suche nach sogenannten „Containment Scouts“. Die Arbeitskräfte sollen die Gesundheitsämter dabei unterstützen, die Ausbreitung der Pandemie zu verhindern. Im September hatte das RKI nach einem ersten Aufruf zu Beginn der Pandemie wieder ein entsprechendes Gesuch gestartet. Beworben haben sich seither 3.862 Personen, berichtet die „Welt“ (Samstagausgabe). Eingestellt wurden infolge dieser September-Ausschreibung allerdings erst …

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Immer mehr Regionen inländisches „Risikogebiet“

Immer mehr Regionen in Deutschland überschreiten die kritische Schwelle von 50 Corona-Neuinfektionen pro Woche und 100.000 Einwohner und gelten daher in vielen Bundesländern als „Risikogebiet“. Neuerdings gehören auch die Städte Frankfurt und das benachbarte Offenbach am Main, sowie Herne in NRW dazu, außerdem in Niedersachsen die Landkreise Cloppenburg und Wesermarsch. Zuvor hatten schon Bremen, die NRW-Städte Remscheid und Hamm, die …

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Corona: Bundesländern fehlt Personal für Kontaktnachverfolgung

Viele Bundesländer haben bis heute nicht genügend Personal zur Kontaktnachverfolgung bei Coronavirus-Infektionen. Bund und Länder hatten sich verständigt, mindestens fünf Personen pro 20.000 Einwohner einzusetzen, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. Auf Anfrage von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung erklärten mehrere Länder, darunter auch Bayern, aktuell seien weniger Teams im Einsatz. Stattdessen hilft die Bundeswehr weiterhin häufig aus. Nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums …

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Zahl der Drogentoten steigt um 13 Prozent

Die Zahl der Drogentoten in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2020 erneut gestiegen. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum im vergangenen Jahr nahm sie laut eines Berichts der „Welt am Sonntag“ um gut 13 Prozent zu, auf 662 Drogentote. Einer Abfrage bei den Bundesländern zufolge stieg die Zahl der Drogentoten prozentual nirgends so deutlich wie in Bremen. Dort gab es 24 …

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Mützenich darf Doktortitel behalten

Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, behält seinen Doktortitel. Der Promotionsausschuss der Universität Bremen sehe keinen Anlass, ein Prüfverfahren zur Dissertation von Mützenich einzuleiten, sagte eine Sprecherin der Universität den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben). Ein Verstoß gegen die Prüfungsordnung liege nicht vor, da die damals geltende Promotionsordnung die Verwertung einer Diplomarbeit in der Doktorarbeit nicht ausschließe. Zudem könne nicht von …

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Bremen sichert Wettbewerbsfähigkeit seiner Häfen

Im Verkehr von und zu den bremischen Häfen werden 46 Prozent der Containertransporte und 80 Prozent der Automobilexporte mit Güterzügen abgewickelt. Um diese wichtige Stellung des Schienenverkehrs weiter zu stärken und Engpässe bei steigender Anzahl von Zugfahrten zu vermeiden, hat der Ausschuss für die Angelegenheiten der stadtbremischen Häfen heute die Bereitstellung von Planungsmitteln für eine neue Gleisgruppe für die Bremische …

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Clanchef Miri soll Rechnung für Abschiebungen selber zahlen

Der libanesische Clan-Chef Ibrahim Miri soll die Kosten für seine beiden Abschiebungen selbst tragen. Nach Informationen der „Bild am Sonntag“ sind entsprechende Kostenbescheide bereits in Arbeit. Alleine die Kosten für Miris erste Abschiebung im Juli 2019 (Learjet und Polizeieinsatz) betragen laut BamS-Bericht unter Berufung auf Sicherheitskreise annähernd 65.000 Euro. Da noch ein zweiter Abschiebehäftling an Bord war, muss Miri wohl …

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Clan-Chef in den Libanon abgeschoben

Der libanesische Clan-Chef Ibrahim Miri ist offenbar wieder im Libanon. Laut eines Berichts der „Bild am Sonntag“ wurde er am Samstag per Lear-Jet zum zweiten Mal in diesem Jahr abgeschoben. Das Bremer Verwaltungsgericht hatte zuvor seinen Eilantrag gegen die Maßnahme unwiderruflich abgelehnt. Laut „Bild“ landete die Maschine mit Beamten der Bundespolizei an Bord gegen 10 Uhr auf dem Airport in …

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Bremen plant Cannabis-Modellprojekt zur kontrollierten Abgabe

Das Bundesland Bremen will einen weiteren Versuch für eine Lockerung der Drogenpolitik in Sachen Cannabis starten. „Bremen setzt sich für einen wissenschaftlichen Modellversuch zur kontrollierten Abgabe von Cannabis ein. Da werden wir die Möglichkeiten ausloten, um so etwas auf den Weg zu bringen“, sagte Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Ziel der neuen rot-grün-roten Regierung in dem Doppelstadtstaat …

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