Demokratische Republik Kongo

Seit 1998 steht die Demokratische Republik Kongo – das ehemalige Zaire – im Mittelpunkt eines Konfliktes, bei dem es nicht um ideologische Ansichten, sondern um die Bodenschätze des Landes geht. Der aktuelle Konflikt lässt sich besser verstehen, wenn man sich vor Augen führt, wie das Land entstand, wie seine Einigung gelang und wie es heute funktioniert.

USA auf der Beobachtungsliste für Menschenrechte, gleichauf mit Serbien und Kongo

USA auf der Beobachtungsliste für Menschenrechte, gleichauf mit Serbien und Kongo

Die USA wurden auf eine globale Beobachtungsliste für „schwindende bürgerliche Freiheiten“ gesetzt, nachdem die gemeinnützige Überwachungsorganisation CIVICUS ihre Besorgnis über die Maßnahmen von Präsident Donald Trump zum Ausdruck gebracht hatte. Die Organisation CIVICUS, die sich für Demokratie einsetzt, hat die USA auf ihre erste Beobachtungsliste des Jahres gesetzt. Als Bedrohung für die demokratischen Freiheiten werden […]

Schwere Vorwürfe gegen Rebellen im Kongo

Schwere Vorwürfe gegen Rebellen im Kongo

In der Demokratischen Republik Kongo kam es in nur zwölf Tagen zu einer dramatischen Eskalation der Gewalt. Mindestens 3.000 Menschen kamen ums Leben, wobei Rebellen schwere Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen werden. Der UN-Menschenrechtsrat zeigte sich zutiefst alarmiert über diese Ereignisse. Die humanitäre Katastrophe im Osten des Kongo Die Gewalt konzentrierte sich vor allem auf

Unicef alarmiert über Zunahme sexueller Gewalt in der DR Kongo

Unicef alarmiert über Zunahme sexueller Gewalt in der DR Kongo

Unicef hat sich alarmiert gezeigt über die steigende Zahl von Fällen sexueller Gewalt gegen Kinder und Frauen in der Provinz Nord-Kivu im Osten der Demokratischen Republik Kongo (DRK). Berichte über geschlechtsspezifische Gewalt gegen Mädchen und Frauen in Nord-Kivu haben in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37 Prozent zugenommen,

Afrikabeauftragter: Kongo könnte grünen Wasserstoff liefern

Afrikabeauftragter: Kongo könnte grünen Wasserstoff liefern

Der Afrikabeauftragte der Bundeskanzlerin, Günter Nooke, will im Kongo grünen Wasserstoff für Deutschland erzeugen lassen. Der geplante Staudamm am Kongo Inga 3 könne Klimaschutz und Entwicklung kombinieren, sagte Nooke der „Süddeutschen Zeitung“ (Dienstagausgabe). Die Bundesregierung will mit grünem Wasserstoff, erzeugt aus regenerativen Energien, langfristig fossile Energien ersetzen. Die Wasserstoff-Strategie der Bundesregierung sieht dafür massive Importe

Kinderarbeit für E-Autos im Kongo: Müller will Konsequenzen

In der Demokratischen Republik Kongo werden Kinder im Alter ab vier Jahren ausgebeutet, um Kobalt für E-Autos, Akkus und Handys zu fördern. Das berichtet die „Bild-Zeitung“ unter Berufung auf eigene Recherchen in Kolwezi im Süden des Kongos. Gleichzeitig hätten mehrere europäische Unternehmen bestätigt, dass in ihren Produkten weiterhin Kobolt aus dem Kongo genutzt werden könnte,

Die Welt ist in den letzten fünf Jahren friedlicher geworden

Die Welt ist in den letzten fünf Jahren friedlicher geworden

Die 13. Ausgabe des jährlichen Global Peace Index (GPI) Report, dem weltweit führenden Maß für den Weltfrieden, zeigt auf, dass die Weltfriedenslage sich zum ersten Mal seit fünf Jahren verbessert hat. Trotz Verbesserungen bleibt die Welt jedoch heute deutlich weniger friedlich als vor zehn Jahren, wobei sich der durchschnittliche Grad der Friedlichkeit seit 2008 um

Streit nach Kongo-Wahl eskaliert weiter

Streit nach Kongo-Wahl eskaliert weiter

Nach den Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo eskaliert der Streit zwischen den beiden Kandidaten Martin Fayulu und Félix Tshisekedi weiter. Das Oberste Gericht bestätigte nun das offizielle Ergebnis, wonach Tshisekedi die Wahl gewonnen habe und neuer Präsident des Landes werde. Fayulu, der die Prüfung durch das Gericht beantragt hatte, regierte umgehend und erklärte sich

Rüstungsexporte aus NRW deutlich gestiegen

In den vergangenen vier Jahren ist der Wert genehmigter Rüstungsexporte aus Nordrhein-Westfalen auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervor, berichtet die „Rheinische Post“ (Donnerstagsausgabe). Demnach lag der Wert von den 2017 erteilten Einzelgenehmigungen für Rüstungsgüter bei 1,38 Milliarden Euro. 2014 waren es noch

Verband: Ebola-Krise belastet Afrika-Geschäfte deutscher Firmen

Berlin – Die Ebola-Epidemie wirkt sich nach Aussage des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft inzwischen negativ auf die Geschäfte deutscher Firmen aus. „Auf die betroffenen Länder bezogen, beobachten wir schon negative Effekte auf den Handel und das Projektgeschäft deutscher Firmen, die zuletzt stark zugenommen hatten“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Christoph Kannengießer, dem „Handelsblatt“ (Online-Ausgabe). Mit

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